„Weg-Zeit-Gesetz“ – Versionsunterschied

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Das '''Weg-Zeit-Gesetz''' (auch '''Zeit-Orts-Funktion''') bezeichnet in der Physik bei der [[Bewegung (Physik)|Bewegung]] eines [[Massenpunkt]]s die Abhängigkeit des [[Ortsvektor]]s von der [[Zeit]]. Das Formelzeichen ist meist <math>\vec {r}(t)</math>. Die erste [[Differentialrechnung|Ableitung]] nach der Zeit, nach [[Isaac Newton]] oft mit <math> \dot{\vec {r}}(t)</math> bezeichnet, ist die momentane [[Geschwindigkeit]] <math>\vec {v}(t) =\dot{\vec {r}}(t)</math>. Diese Funktion ist das ''Geschwindigkeits-Zeit-Gesetz'' (auch ''Zeit-Geschwindigkeits-Funktion''). Die zweite Ableitung ergibt die [[Beschleunigung]] <math>\vec {a}(t) =\dot{\vec {v}}(t) =\ddot{\vec {r}}(t)</math>. Das Weg-Zeit-Gesetz ist die Lösung der [[Bewegungsgleichung]] des Massenpunkts bei gegebenen [[Anfangsbedingung]]en für Ort und Geschwindigkeit, sowie gegebenen äußeren [[Kraft|Kräften]].
Das '''Weg-Zeit-Gesetz'''<ref name="Müller2010">{{cite book|author=Rainer Müller|title=Klassische Mechanik: Vom Weitsprung zum Marsflug|url=http://books.google.com/books?id=FcQ7eXuTzlsC&pg=PA58|date=22 September 2010|publisher=Walter de Gruyter|isbn=978-3-11-025003-9|pages=58–}}</ref><ref name="StuartKlages2013">{{cite book|author1=Herbert A. Stuart|author2=Gerhard Klages|title=Kurzes Lehrbuch der Physik|url=http://books.google.com/books?id=h3b1BQAAQBAJ&pg=PA10|date=14 March 2013|publisher=Springer-Verlag|isbn=978-3-662-08228-7|pages=10–}}</ref><ref name="HeringMartin2013">{{cite book|author1=Ekbert Hering|author2=Rolf Martin|author3=Martin Stohrer|title=Physik für Ingenieure|url=http://books.google.com/books?id=50IjBgAAQBAJ&pg=PA349|date=1 July 2013|publisher=Springer-Verlag|isbn=978-3-662-09314-6|pages=349–}}</ref> (auch '''Zeit-Orts-Funktion''') bezeichnet in der Physik bei der [[Bewegung (Physik)|Bewegung]] eines [[Massenpunkt]]s die Abhängigkeit des [[Ortsvektor]]s von der [[Zeit]]. Das Formelzeichen ist meist <math>\vec {r}(t)</math>. Die erste [[Differentialrechnung|Ableitung]] nach der Zeit, nach [[Isaac Newton]] oft mit <math> \dot{\vec {r}}(t)</math> bezeichnet, ist die momentane [[Geschwindigkeit]] <math>\vec {v}(t) =\dot{\vec {r}}(t)</math>. Diese Funktion ist das ''Geschwindigkeits-Zeit-Gesetz'' (auch ''Zeit-Geschwindigkeits-Funktion''). Die zweite Ableitung ergibt die [[Beschleunigung]] <math>\vec {a}(t) =\dot{\vec {v}}(t) =\ddot{\vec {r}}(t)</math>. Das Weg-Zeit-Gesetz ist die Lösung der [[Bewegungsgleichung]] des Massenpunkts bei gegebenen [[Anfangsbedingung]]en für Ort und Geschwindigkeit, sowie gegebenen äußeren [[Kraft|Kräften]].


Die Gesetzmäßigkeit der Bewegung wird auch als Zeit-Orts-Diagramm dargestellt.
Die Gesetzmäßigkeit der Bewegung wird auch als Zeit-Orts-Diagramm dargestellt.

==Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Kinematik]]
[[Kategorie:Kinematik]]

Version vom 30. Juni 2015, 21:28 Uhr

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Begründung: Unbelegter Begriff. Theoriefindung? Der Inhalt ist im Lemma Geschwindigkeit enthalten, eine Weiterleitung dorthin wurde revertiert. --Peter 21:17, 30. Jun. 2015 (CEST)

Das Weg-Zeit-Gesetz[1][2][3] (auch Zeit-Orts-Funktion) bezeichnet in der Physik bei der Bewegung eines Massenpunkts die Abhängigkeit des Ortsvektors von der Zeit. Das Formelzeichen ist meist . Die erste Ableitung nach der Zeit, nach Isaac Newton oft mit bezeichnet, ist die momentane Geschwindigkeit . Diese Funktion ist das Geschwindigkeits-Zeit-Gesetz (auch Zeit-Geschwindigkeits-Funktion). Die zweite Ableitung ergibt die Beschleunigung . Das Weg-Zeit-Gesetz ist die Lösung der Bewegungsgleichung des Massenpunkts bei gegebenen Anfangsbedingungen für Ort und Geschwindigkeit, sowie gegebenen äußeren Kräften.

Die Gesetzmäßigkeit der Bewegung wird auch als Zeit-Orts-Diagramm dargestellt.

Einzelnachweise

  1. Rainer Müller: Klassische Mechanik: Vom Weitsprung zum Marsflug. Walter de Gruyter, 2010, ISBN 978-3-11-025003-9, S. 58– (google.com).
  2. Herbert A. Stuart, Gerhard Klages: Kurzes Lehrbuch der Physik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-08228-7, S. 10– (google.com).
  3. Ekbert Hering, Rolf Martin, Martin Stohrer: Physik für Ingenieure. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-09314-6, S. 349– (google.com).