„Geschichte des Strahlenschutzes“ – Versionsunterschied

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== Erste Strahlenfolgen ==
== Erste Strahlenfolgen ==
Die Gefahren von Radioaktivität und Strahlung wurden lange Zeit nicht erkannt. Die Entdeckung von [[Röntgen]]strahlen im Jahr 1895 führte zu ausgedehnten Experimenten von Wissenschaftlern, [[Arzt|Ärzten]] und Erfindern. 1896 wurde in Fachzeitschriften über [[Verbrennung (Medizin)|Verbrennungen]] und [[Haarausfall]] berichtet. Im Februar 1896 führten Daniel und Dudley von der [[Vanderbilt University]] ein Experiment durch, bei dem Dudleys Kopf durchleuchtet wurde, was zum Haarausfall führte. H. D. Hawks, ein Absolvent des [[Columbia College Chicago|Columbia College]], erlitt schwere Hand- und Brustverbrennungen bei einer Röntgen-Demonstration.<ref>K. Sansare, V. Khanna, F. Karjodkar: ''Early victims of X-rays: a tribute and current perception.'' In: ''Dento maxillo facial radiology.'' Band 40, Nummer 2, Februar 2011, S.&nbsp;123–125, [[doi:10.1259/dmfr/73488299]], PMID 21239576, {{PMC|3520298}}.</ref> Trotzdem behaupteten teilweise Ärzte, dass Röntgenstrahlung gar keine Wirkungen auf den Menschen habe.<ref name='History"'>Ronald L. Kathern, Paul L. Ziemer, [https://sites.google.com/isu.edu/health-physics-radinf/history-of-radiation-and-radiation-protection/first-50-years The First Fifty Years of Radiation Protection], ISU Health Physics. Abgerufen am 2. November 2017</ref>
Die Gefahren von Radioaktivität und Strahlung wurden lange Zeit nicht erkannt. Die Entdeckung von [[Röntgen]]strahlen im Jahr 1895 führte zu ausgedehnten Experimenten von Wissenschaftlern, [[Arzt|Ärzten]] und Erfindern. 1896 wurde in Fachzeitschriften über [[Verbrennung (Medizin)|Verbrennungen]] und [[Haarausfall]] berichtet. Im Februar 1896 führten John Daniel und William Dudley von der [[Vanderbilt University]] ein Experiment durch, bei dem Dudleys Kopf durchleuchtet wurde, was zum Haarausfall führte. H. D. Hawks, ein Absolvent der [[Columbia University]], erlitt schwere Hand- und Brustverbrennungen bei Röntgen-Demonstrationsexperimenten.<ref>K. Sansare, V. Khanna, F. Karjodkar: ''Early victims of X-rays: a tribute and current perception.'' In: ''Dento maxillo facial radiology.'' Band 40, Nummer 2, Februar 2011, S.&nbsp;123–125, [[doi:10.1259/dmfr/73488299]], PMID 21239576, {{PMC|3520298}}.</ref><ref name="Glasser2013">{{cite book|author=Otto Glasser|title=Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen|url=https://books.google.com/books?id=FBeaBwAAQBAJ&pg=PA243|date=9. März 2013|publisher=Springer-Verlag|isbn=978-3-642-49680-6|pages=243}}</ref> Trotzdem behaupteten teilweise Ärzte, dass Röntgenstrahlung gar keine Wirkungen auf den Menschen habe.<ref name='History"'>Ronald L. Kathern, Paul L. Ziemer, [https://sites.google.com/isu.edu/health-physics-radinf/history-of-radiation-and-radiation-protection/first-50-years The First Fifty Years of Radiation Protection], ISU Health Physics. Abgerufen am 2. November 2017</ref>


== Zunehmende Strahlenfolgen ==
== Zunehmende Strahlenfolgen ==

Version vom 3. November 2017, 00:53 Uhr

Die Geschichte des Strahlenschutzes beginnt schon Ende des 19. Jahrhunderts mit der Erkennung der schädigenden Wirkung von ionisierender und nicht ionisierender Strahlung aus natürlichen und künstlichen Strahlenquellen. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wächst das Bewusstsein über die Gefahren, es werden mehr und mehr Präventivmaßnahmen ergriffen, die auch in entsprechende Strahlenschutzbestimmungen gefasst werden.

Erste Strahlenfolgen

Die Gefahren von Radioaktivität und Strahlung wurden lange Zeit nicht erkannt. Die Entdeckung von Röntgenstrahlen im Jahr 1895 führte zu ausgedehnten Experimenten von Wissenschaftlern, Ärzten und Erfindern. 1896 wurde in Fachzeitschriften über Verbrennungen und Haarausfall berichtet. Im Februar 1896 führten John Daniel und William Dudley von der Vanderbilt University ein Experiment durch, bei dem Dudleys Kopf durchleuchtet wurde, was zum Haarausfall führte. H. D. Hawks, ein Absolvent der Columbia University, erlitt schwere Hand- und Brustverbrennungen bei Röntgen-Demonstrationsexperimenten.[1][2] Trotzdem behaupteten teilweise Ärzte, dass Röntgenstrahlung gar keine Wirkungen auf den Menschen habe.[3]

Zunehmende Strahlenfolgen

Die Anwendung der Röntgenstrahlen bei der Diagnose in der Zahnheilkunde wurde durch die Pionierarbeit von C. Edmund Kells (1856–1928, einem Zahnarzt aus New Orleans, ermöglicht, der diese bereits im Juli 1896 vor Zahnärzten in Asheville vorführte.[4] Kells verübte nach einer langen Leidensgeschichte durch strahlenverursachten Krebs, Selbstmord. Ihm wurde ein Finger nach dem anderen amputiert, später die ganze Hand, gefolgt vom Unterarm und dann dem ganzen Arm. Er ging – wie viele andere – als „Märtyrer für die Wissenschaft“ in die Geschichte ein.[5] Sarah Zobel von der University of Vermont verweist in ihrem Artikel The Miracle and the Martyrs (engl.: „Das Wunder und die Märtyrer“) auf ein Bankett, das zu Ehren vieler Pioniere des Röntgens im Jahre 1920 abgehalten wurde. Es gab Huhn zum Abendessen: „Kurz nachdem das Essen serviert war, konnte man sehen, dass einige der Teilnehmer nicht in der Lage waren, die Mahlzeit zu genießen. Nach Jahren der Arbeit mit Röntgenstrahlen, hatten viele Teilnehmer Finger oder Hände wegen der Strahlenexposition verloren und konnten das Fleisch nicht selbst schneiden.“[6] Der erste Amerikaner, der wegen der Strahlenexposition starb, war Clarence Madison Dally, Assistent von Thomas Alva Edison. Edison begann Röntgenstrahlen fast unmittelbar nach Röntgens Entdeckung zu untersuchen und delegierte diese Aufgabe an Dally. Sein Tod veranlasste Edison jedoch im Jahr 1904, jegliche weitere Röntgenforschung aufzugeben.

Erste Warnhinweise

Der Zahnarzt William Herbert Rollins (1852–1929) forderte im Jahr 1901, dass bei der Arbeit mit Röntgenstrahlen Schutzbrillen mit Bleiglas getragen werden sollten, die Röntgenröhre mit Blei zu umschließen sei und alle Bereiche des Körpers mit Bleischürzen bedeckt sein müssten. Er veröffentlichte über 200 Artikel über die möglichen Gefahren der Röntgenstrahlen, jedoch wurden seine Vorschläge lange Zeit ignoriert. Ein Jahr später schrieb Rollins voller Verzweiflung, dass seine Warnungen über die mit Röntgenstrahlen verbundenen Gefahren sowohl von der Industrie als auch von seinen Kollegen nicht beachtet würden. Zu diesem Zeitpunkt hatte Rollins bereits nachgewiesen, dass Röntgenstrahlen Versuchstiere töten können und Fehlgeburten bei Meerschweinchen verursachen. Rollins Verdienste wurden erst spät anerkannt. Seitdem ging er als „Vater des Strahlenschutzes“ in die Geschichte der Radiologie ein. Er wurde Mitglied der Radiological Society of North America und ihr erster Schatzmeister.[7][8]

Personenabschirmung für die Arbeit mit Radium (1929)

Auf der Tagung der American Roentgen Ray Society im Oktober 1907 berichtete Rome Vernon Wagner, ein Röntgenröhrenhersteller, dass er begonnen hatte, eine photographische Platte in seiner Tasche zu tragen und diese jeden Abend zu entwickeln, um festzustellen, wie hoch er der Strahlung ausgesetzt war. Dies war der Vorläufer des Filmdosimeters. Seine Bemühungen erfolgten zu spät, denn er hatte bereits Krebs entwickelt und starb 6 Monate später im Jahr 1908. Auch Radium wurde durch die British Roentgen Society einbezogen, die 1921 ein erstes Memorandum veröffentlichte, das speziell auf Radiumschutz ausgerichtet war.

Erste Strahlenschutzvorschriften

Filmdosimeter
Ehrenmal der Radiologie (Hamburg-St. Georg)

Im Jahr, als Kells starb, wurden die ersten Strahlenschutzvorschriften durch den International Congress of Radiology (ICR) erlassen. Kells hatte 1925 die International Commission on Radiation Units and Measurements gegründet. Wilhelm Conrad Röntgen selbst wurde dieses Schicksal durch eine Angewohnheit erspart. Er trug die unbelichteten Photoplatten ständig in seinen Taschen mit sich herum und stellte fest, dass diese belichtet wurden, wenn er während der Strahlenexposition im selben Raum blieb. So verließ er regelmäßig das Zimmer bei der Anfertigung von Röntgenaufnahmen. Zwischen 1920 und 1940 konnten in den USA 51 tödliche und 62 schwere Stromunfälle bei der Anwendung von Röntgengeräten durch Hochspannungsunfälle ermittelt werden. Dies betraf sowohl Ärzte als auch Patienten.[9] Sie konnten erst durch strengere Vorschriften reduziert werden, insbesondere durch bessere Isolierung der Anschlusskabel. Ein Ehrenmal der Radiologie im Garten des Krankenhauses St. Georg in Hamburg-St. Georg erinnert seit dem 4. April 1936 an 359 Opfer aus 23 Ländern unter den ersten medizinischen Anwendern der Röntgenstrahlung.[10]

Erste Systematik des Strahlenschutzes

Mit einem 1913 erschienenen Merkblatt der Deutsche Röntgen-Gesellschaft (DRG) wurde das Thema Strahlenschutz erstmals systematisch angegangen.[11][12]

In den 20er Jahren wurden die Filmdosimeter für die routinemäßige Personalüberwachung eingeführt. Gleichzeitig wurden die genetischen Folgen von Röntgenstrahlen, Mutationen, von Hermann Joseph Muller (1890–1967) entdeckt, wofür er 1946 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Im gleichen Zeitraum wurde das Röntgen (R) als Einheit für die quantitative Messung der Strahlenexposition eingeführt.

Mit der Erfindung des Zählrohrs im Jahr 1928 durch den nach dem Physiker Hans Geiger (1882–1945) benannten Messgerät (Geigerzähler) ließ sich ionisierende Strahlung (Alpha-, Beta-, Gamma- und Röntgenstrahlung) feststellen und messen.

Toleranzdosis

1931 hat das U.S. Advisory Committee on X-ray and Radium Protection (ACXRP) die Ergebnisse einer Studie über die sogenannte Toleranzdosis veröffentlicht, worauf ein wissenschaftlich begründeter Strahlenschutzleitfaden basierte. Sukzessive wurden die Expositionsgrenzwerte reduziert. 1936 betrug die Toleranzdosis 0,1 R/Tag. Fünf Jahre später wurden 0,1 Mikrocurie für Radium festgelegt.[3] Die Gefährlichkeit des Radiums zeigte sich besonders in der Uhrenindustrie, wo es für Leuchtzifferblätter verwendet wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurden Grenzwerte im Erzbergbau der Schneeberger und Joachimsthaler Gruben eingeführt, wo die Schneeberger Krankheit, einer besonderen Form des Bronchialkarzinoms, seit längerem bekannt war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Begriff der Toleranzdosis durch den der maximal zulässigen Dosis ersetzt und das Konzept der relativen biologischen Wirksamkeit eingeführt. Der Grenzwert wurde 1956 auf 5 rem (50 mSv) pro Jahr für Strahlenbeschäftigte und auf 500 mrem pro Jahr für die allgemeine Bevölkerung festgesetzt. Hintergrund war der Aufstieg der Atomenergie und die damit verbundenen Gefahren.[13]

Gesetzliche Grundlagen

In Deutschland wurde erstmals im Jahre 1941 eine Röntgenverordnung (RGBl. I S. 88) erlassen und galt ursprünglich für nichtmedizinische Betriebe. Die ersten medizinischen Vorschriften wurden von dem Hauptverband der Gewerblichen Berufsgenossenschaften als Unfallverhütungsvorschriften zur Reichsversicherungsordnung im Oktober 1953 erlassen. Grundnormen für den Strahlenschutz wurden durch Richtlinien der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) am 2. Februar 1959 eingeführt. Das Atomgesetz vom 23. Dezember 1959 ist die nationale gesetzliche Grundlage für das gesamte Strahlenschutzrecht in Deutschland (West) mit der Strahlenschutzverordnung vom 24. Juni 1960 (nur für radioaktive Stoffe), der Strahlenschutzverordnung vom 18. Juli 1964 (für den Medizinbereich) und der Röntgenverordnung vom 01. März 1973.[14] In der Strahlenschutzverordnung sind Dosisgrenzwerte für die allgemeine Bevölkerung und für beruflich strahlenexponierte Personen festgelegt. Generell muss jede Anwendung ionisierender Strahlung gerechtfertigt sein und die Strahlenbelastung muss auch unterhalb der Grenzwerte so gering wie möglich gehalten werden.

Die Strahlenschutzkommission (SSK) wurde 1974 als Beratungsgremium des Bundesministeriums des Innern gegründet. Sie entstand aus der Fachkommission IV „Strahlenschutz“ der am 26. Januar 1956 konstituierten Deutschen Atomkommission.[15] Es folgte 1986 das Strahlenschutzvorsorgegesetz. Die letzte Neufassung der Röntgenverordnung wurde am 8. Januar 1987 ausgefertigt. 1989 wurde das Umweltministerium (BMU) um das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erweitert. Es folgte eine Neubekanntmachung des Strahlenschutzvorsorgegesetzes am 30. April 2003 zur Umsetzung zweier EU Richtlinien über den Gesundheitsschutz von Personen gegen die Gefahren ionisierender Strahlung bei medizinischer Exposition.[16][17]

Einzelnachweise

  1. K. Sansare, V. Khanna, F. Karjodkar: Early victims of X-rays: a tribute and current perception. In: Dento maxillo facial radiology. Band 40, Nummer 2, Februar 2011, S. 123–125, doi:10.1259/dmfr/73488299, PMID 21239576, PMC 3520298 (freier Volltext).
  2. Otto Glasser: Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-49680-6, S. 243 (google.com).
  3. a b Ronald L. Kathern, Paul L. Ziemer, The First Fifty Years of Radiation Protection, ISU Health Physics. Abgerufen am 2. November 2017
  4. P. H. Jacobsohn, M. L. Kantor, B. L. Pihlstrom: The X-ray in dentistry, and the legacy of C. Edmund Kells: a commentary on Kells CE. The X-ray in dental practice. J Natl Dent Assoc 1920;7(3):241–272. In: Journal of the American Dental Association (1939). Band 144 Spec No, Oktober 2013, ISSN 1943-4723, S. 15S–19S, PMID 24141813.
  5. Ida D. Jeffries, Dentist, Inventor, Scientist (PDF) Abgerufen am 2. November 2017.
  6. Sarah Zobel, The Miracle and the Martyrs (PDF) Vermont University, Nr. 4, 2011, S. 10–17. Abgerufen am 2. November 2017.
  7. Stuart C. White, William Rollins. American Academy of Oral and Maxillofacial Radiology. Abgerufen am 2. November 2017.
  8. Stuart C. White, Who was William Rollins and what can we learn?. American Academy of Oral and Maxillofacial Radiology. Abgerufen am 2. November 2017.
  9. Gerrit J. Kemerink, Gerhard Kütterer u. a.: Forgotten electrical accidents and the birth of shockproof X-ray systems. In: Insights into Imaging. 4, 2013, S. 513, doi:10.1007/s13244-013-0238-8. PMC 3731463 (freier Volltext).
  10. H. Vogel: Das Ehrenmal der Radiologie in Hamburg. Ein Beitrag zur Geschichte der Röntgenstrahlen. Fortschr Röntgenstr 2006; 178(8): 753-756
  11. Zitiert in: Franz Kirchberg, Die rechtliche Beurteilung der Röntgen- und Radiumschädigungen, Über den Gebrauch von Schutzmaßregeln gegen Röntgenstrahlen. Abgerufen am 2. November 2017.
  12. Lauriston S. Taylor, Organization for radiation protection: The operations of the ICRP and NCRP, 1928-1974, Assistant Secretary for Environment, Office of Health and Environmental Research and Office of Technical Information, U. S. Dept of Energy, NLM ID: 8007414, ISBN 0-87079-116-8.
  13. Rainer Karlsch; Rudolf Boch: Uranbergbau im Kalten Krieg: Die Wismut im sowjetischen Atomkomplex Band 1: Studien. Ch. Links, 2011, ISBN 978-3-86284-134-9, S. 277–279 (google.com).
  14. Andreas Fuhrmann: Zahnärztliche Radiologie. Thieme, 2013, ISBN 978-3-13-165351-2, S. 176–177 (google.com).
  15. Geschichte der SSK
  16. 96/29/EURATOM des Rates vom 13. Mai 1996 zur Festlegung der grundlegenden Sicherheitsnormen für den Schutz der Gesundheit der Arbeitskräfte und der Bevölkerung gegen die Gefahren durch ionisierende Strahlungen (ABl. EG Nr. L 159 S. 1)
  17. 97/43/EURATOM des Rates vom 30. Juni 1997 über den Gesundheitsschutz von Personen gegen die Gefahren ionisierender Strahlung bei medizinischer Exposition und zur Aufhebung der Richtlinie 84/466/EURATOM (ABl. EG Nr. L 180 S. 22)