„Lisa Littman“ – Versionsunterschied

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2017 veröffentlichte Littman vorläufige Ergebnisse ihrer Studie in einem wissenschaftlichen Aufsatz unter dem Titel ''Rapid Onset of Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: a Descriptive Study'' (deutsch: ''Plötzlich einsetzende Geschlechtsdysphorie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: eine beschreibende Studie'') im ''Journal of Adolescent Health''.<ref>{{Literatur |Autor=Lisa L. Littman |Titel=Rapid Onset of Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: a Descriptive Study |Sammelwerk=Journal of Adolescent Health |Band=60 |Nummer=2 |Datum=2017-02-01 |ISSN=1054-139X |DOI=10.1016/j.jadohealth.2016.10.369 |Seiten=S95–S96 |Online=https://www.jahonline.org/article/S1054-139X(16)30765-0/abstract |Abruf=2019-03-08}}</ref>
2017 veröffentlichte Littman vorläufige Ergebnisse ihrer Studie in einem wissenschaftlichen Aufsatz unter dem Titel ''Rapid Onset of Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: a Descriptive Study'' (deutsch: ''Plötzlich einsetzende Geschlechtsdysphorie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: eine beschreibende Studie'') im ''Journal of Adolescent Health''.<ref>{{Literatur |Autor=Lisa L. Littman |Titel=Rapid Onset of Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: a Descriptive Study |Sammelwerk=Journal of Adolescent Health |Band=60 |Nummer=2 |Datum=2017-02-01 |ISSN=1054-139X |DOI=10.1016/j.jadohealth.2016.10.369 |Seiten=S95–S96 |Online=https://www.jahonline.org/article/S1054-139X(16)30765-0/abstract |Abruf=2019-03-08}}</ref> Endgültige Ergebnisse veröffentlichte Littman im August 2018 als ''Study of Parental Reports'' (deutsch: Studie elterlicher Berichte) im Wissenschaftsmagazin ''PLOS One''.<ref>{{Literatur |Autor=Lisa Littman |Titel=Rapid-onset gender dysphoria in adolescents and young adults: A study of parental reports |Hrsg= |Sammelwerk=PLOS ONE |Band=13 |Nummer=8 |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2018-08-16 |ISBN= |ISSN=1932-6203 |DOI=10.1371/journal.pone.0202330 |PMC=6095578 |PMID=30114286 |Seiten=e0202330 |Online=https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0202330 |Abruf=2019-03-08}}</ref>


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Version vom 8. März 2019, 04:12 Uhr

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Lisa L. Littman ist eine US-amerikanische Ärztin und Forscherin an der School of Public Health der Brown University. Bekanntheit erlangte sie 2017 mit ihrer kontroversen Studie zum Phänomen der Rapid Onset Gender Dysphoria bei sich als transgender identifizierenden Jugendlichen.

Ausbildung und Karriere

Littman schloss ein erstes Studium an der Brandeis University 1988 ab.[1][2] Einen Graduiertenstudiengang an der nun zur Rutgers University gehörigen Robert Wood Johnson Medical School schloss sie 1922 mit dem Doktor der Medizin (M.D.) ab.[1][2] Im Rahmen ihrer Facharztausbildung arbeitete sie in den Bereichen der Gynäkologie und Geburtshilfe am Women & Infants Hospital of Rhode Island und in den Bereichen der Krankheitsprävention und Public Health an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York, wo sie auch 2007 einen zusätzlichen Masterabschluss in Public Health erwarb.[1][2]

Littman war außerplanmäßige Assistenzprofessorin für den Bereich der Krankheitsprävention an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, wo sie unter anderem dazu forschte, welche Aufklärungsbedürfnisse bei Frauen bezüglich Schwangerschaftsabbrüchen bestehen.[3][4][5]

Seit 2018 ist Littman Assistenzprofessorin an der School of Public Health der Brown University für das Gebiet der Verhaltens- und Sozialforschung.[2] Ihre Forschungsinteressen sind Reproduktionsmedizin, Geschlechtsdysphorie, insbesondere das iatrogene, also durch Behandlung bedingte, Anhalten dieser Dysphorie, Detransition, das heißt das Rückgängigmachen einer geschlechtlichen Transition, sowie Frühgeburten und die Auswirkungen von Substanzmissbrauch während der Schwangerschaft.[2]

Littmann ist Mitglied des American College of Preventive Medicine, einer auf Krankheitsprävention spezialisierten Ärzteorganisation.[6]

Studie zu Rapid Onset Gender Dysphoria

Littman hatte bemerkt, dass immer mehr Eltern in Internetforen berichteten, dass ihre jugendlichen Kinder zeitgleich mit Gleichaltrigen ihrer Peergroup oder nach verstärkter Internetnutzung, insbesondere sozialer Medien wie Tumblr und Youtube, begannen, sich als transgender zu identifizieren, obwohl sie in der Kindheit keine Anzeichen von Geschlechtsdysphorie zeigten. Ein solches plötzliches Einsetzen einer Geschlechtsidentsidentitätsstörung sei laut Littman nicht kongruent mit der bisherigen Forschung zu Transsexualität bei Jugendlichen. Zudem sei es statistisch unwahrscheinlich, dass mehrere Personen einer Freundesgruppe transgender sind. Um zu erforschen, ob die plötzliche Identifikation als transgender auf „soziale Ansteckung“ („social contagion“) zurückgehen könnte, ließ sie Eltern, die sie über drei entsprechende Internetforen rekrutierte, 90 Fragen zur Geschlechtsidentität ihrer Kinder, der Nutzung sozialer Medien, dem Freundeskreis und früheren psychischen Störungen beantworten.


2017 veröffentlichte Littman vorläufige Ergebnisse ihrer Studie in einem wissenschaftlichen Aufsatz unter dem Titel Rapid Onset of Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: a Descriptive Study (deutsch: Plötzlich einsetzende Geschlechtsdysphorie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: eine beschreibende Studie) im Journal of Adolescent Health.[7] Endgültige Ergebnisse veröffentlichte Littman im August 2018 als Study of Parental Reports (deutsch: Studie elterlicher Berichte) im Wissenschaftsmagazin PLOS One.[8]

Nachweise

  1. a b c Littman, Lisa. Abgerufen am 7. März 2019.
  2. a b c d e Littman, Lisa. Abgerufen am 7. März 2019.
  3. Lisa L Littman - Icahn School of Medicine at Mount Sinai. 27. Februar 2015, abgerufen am 7. März 2019.
  4. Lisa L. Littman, Adam Jacobs, Rennie Negron, Tara Shochet, Marji Gold, Miriam Cremer: Beliefs about abortion risks in women returning to the clinic after their abortions: a pilot study. In: Contraception. Juli 2014, abgerufen am 7. März 2019.
  5. Ellen R. Wiebe, Lisa Littman, Janusz Kaczorowski, Erin L. Moshier: Misperceptions About the Risks of Abortion in Women Presenting for Abortion. In: Journal of Obstetrics and Gynaecology Canada. März 2014, abgerufen am 7. März 2019.
  6. Lisa Littman - American College of Preventive Medicine. Abgerufen am 7. März 2019.
  7. Lisa L. Littman: Rapid Onset of Gender Dysphoria in Adolescents and Young Adults: a Descriptive Study. In: Journal of Adolescent Health. Band 60, Nr. 2, 1. Februar 2017, ISSN 1054-139X, S. S95–S96, doi:10.1016/j.jadohealth.2016.10.369 (jahonline.org [abgerufen am 8. März 2019]).
  8. Lisa Littman: Rapid-onset gender dysphoria in adolescents and young adults: A study of parental reports. In: PLOS ONE. Band 13, Nr. 8, 16. August 2018, ISSN 1932-6203, S. e0202330, doi:10.1371/journal.pone.0202330, PMID 30114286, PMC 6095578 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 8. März 2019]).