„(2472) Bradman“ – Versionsunterschied

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Version vom 14. August 2019, 10:46 Uhr

Asteroid
(2472) Bradman
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,265 AE
Exzentrizität 0,095
Perihel – Aphel 2,0499 ±0,001 AE – 2,4792 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 5,1105 ±0,0049°
Länge des aufsteigenden Knotens 344,6446 ±0,3841°
Argument der Periapsis 160,0689 ±0,4258°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 26. Oktober 2020
Siderische Umlaufzeit 3,41 a ±0,007 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,509 ±0,263 km
Albedo 0,851 ±0,170
Rotationsperiode 5,594 h
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Luboš Kohoutek
Datum der Entdeckung 27. Februar 1973
Andere Bezeichnung 1973 DG; 1975 VS6; 1975 XT3; 1978 SB7
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(2472) Bradman (1973 DG; 1975 VS6; 1975 XT3; 1978 SB7) ist ein ungefähr vier Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 27. Februar 1973 vom tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomen Luboš Kohoutek an der Hamburger Sternwarte in Hamburg-Bergedorf (IAU-Code 029) entdeckt wurde.

Benennung

(2472) Bradman wurde nach dem australischen Cricketspieler Donald Bradman (1908–2001) benannt. Bei seiner Cricketstatistik weist er einen Batting Average (Ave) von 99,94 Prozent auf. Die Benennung wurde vom US-amerikanischen Astronomen Brian Marsden, dem Astronomen Duncan I. Steel aus dem Vereinigtem Königreich und von G. V. Williams vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 14. August 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1973 DG. Discovered 1973 Feb. 27 by L. Kohoutek at Bergedorf.”