„Peter Forster (Genetiker)“ – Versionsunterschied

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Um diese Ergebnisse zu erzielen, hat Forster fehlerbereinigte DNA- und Sprachdatenbanken erstellt, und mit seinen Kollegen die phylogenetische Netzwerkanalysis von mitochondrialer DNA, Y-chromosomaler DNA, und linguistischen Daten, sowie das Konzept der mtDNA- und Y-chromosomalen „Uhr“ zur Anwendungsreife gebracht.
Um diese Ergebnisse zu erzielen, hat Forster fehlerbereinigte DNA- und Sprachdatenbanken erstellt, und mit seinen Kollegen die phylogenetische Netzwerkanalysis von mitochondrialer DNA, Y-chromosomaler DNA, und linguistischen Daten, sowie das Konzept der mtDNA- und Y-chromosomalen „Uhr“ zur Anwendungsreife gebracht.
Als weitere praktische Anwendungen entwickelte er DNA-Abstammungstests, geographische Herkunftstests und Verwandtschaftsgutachten für die [[Genealogie]], Familienforschung und [[Gerichtsmedizin]].
Als weitere praktische Anwendungen entwickelte er DNA-Abstammungstests, geographische Herkunftstests und Verwandtschaftsgutachten für die [[Genealogie]], Familienforschung und [[Gerichtsmedizin]].

=== Wissenschaftliche Kontroverse um SARS-CoV-2 Analyse ===

Außerhalb wissenschaftlicher Fachkreise wurde Peter Forster mit einer während der [[COVID-19-Pandemie]] durchgeführten [[Molekulare_Phylogenie-Analyse|phylogenetischen]] Analyse von 160 vollständig sequenzierten [[SARS-CoV-2]] Genomen bekannt. Dazu wendete er die von ihm für [[Mitochondriale_DNA|mitochondriale DNA]] entwickelte Analysesoftware auf die Virusgenome an und publizierte die Ergebnisse zusammen mit seinem Bruder, seiner Ehefrau und dem langjährigen Kooperationspartner [[Colin Renfrew]] in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift [[Proceedings_of_the_National_Academy_of_Sciences_of_the_United_States_of_America|PNAS]]<ref name="PMID32269081">P. Forster, L. Forster, C. Renfrew, M. Forster: ''Phylogenetic network analysis of SARS-CoV-2 genomes.'' In: ''[[Proceedings of the National Academy of Sciences]].'' [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] April 2020, {{DOI|10.1073/pnas.2004999117}}, PMID 32269081.</ref>. Basierend auf [[Mutation]]en in den Virusgenomen definierten die Forscher drei Virusstämme ''A'', ''B'' und ''C'', denen sie unterschiedliche Eigenschaften zuschrieben<ref name="uni-kiel-103">{{Internetquelle|url=https://www.uni-kiel.de/de/universitaet/detailansicht/news/103-forster-pnas |titel=Den genetischen Ursprüngen des Coronavirus auf der Spur |autor=Pressemitteilung |werk=Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) |datum=2020-04-17 |abruf=2020-04-17}}</ref>. So könne sich beispielsweise der Typ ''B'' aufgrund [[Immunologie|immunologischer]] Unterschiede in der Bevölkerung außerhalb Ostasiens nicht ausbreiten, solange er nicht weitere Mutationen erlange<ref name="PMID32269081" />. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in der Folge in zahlreichen britischen, deutschen und internationalen Presseberichten aufgegriffen<ref name="aerzteblatt-111889">{{Internetquelle | url=https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111889/Archaeologen-SARS-CoV-2-gelangte-ueber-Deutschland-und-Singapur-nach-Italien | titel=Archäologen: SARS-CoV-2 gelangte über Deutschland und Singapur nach Italien | autor=rme/aerzteblatt.de | werk=[[Deutsches Ärzteblatt|aerzteblatt.de]] | datum=9. April 2020 |abruf=2020-04-17}}</ref>
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Unmittelbar nach der Fachveröffentlichung wurde die Arbeit jedoch von international führenden Wissenschaftlern heftig kritisiert. Andrew Rambaut wies den Autoren schwere wissenschaftliche Fehler bei der Analyse der Daten nach<ref name="tweet1248387395201847296">{{Internetquelle|url=https://twitter.com/arambaut/status/1248387395201847296 |titel= There are many things that are terribly wrong about this paper [...] |autor=Andrew Rambaut |werk=Twitter|datum=2020-04-10 |abruf=2020-04-17}}</ref>, Emma Hodcroft bezeichnete die Ergebnisse als ''wilde, haltlose Spekulationen''<ref name="tweet1248522291660623872">{{Internetquelle|url=https://twitter.com/firefoxx66/status/1248522291660623872 |titel= And people like this with their wild, unfounded theories [...] spit in our faces & laugh |autor=Emma Hodcroft|werk=Twitter|datum=2020-04-10 |abruf=2020-04-17}}</ref> und Trevor Bedford nannte sie ''lächerlich''<ref name="tweet1248485268866207752">{{Internetquelle|url=https://twitter.com/trvrb/status/1248485268866207752 |titel= This is so bad. Should be laughable if I didn't know it's going to result in more confusion |autor=Trevor Bedford |werk=Twitter|datum=2020-04-10 |abruf=2020-04-17}}</ref>. Nicholas Loman<ref name="tweet1248247563997696000">{{Internetquelle|url=https://twitter.com/pathogenomenick/status/1248247563997696000 |titel= PNAS .. how far you done fall |autor=Nicholas Loman|werk=Twitter|datum=2020-04-09 |abruf=2020-04-17}}</ref> sah einen Tiefpunkt in der Publikationshistorie von [[Proceedings_of_the_National_Academy_of_Sciences_of_the_United_States_of_America|PNAS]] erreicht, auch weil die Regularien des Journals Mitgliedern der [[National Academy of Sciences]] wie Colin Renfrew gestatten, das bei wissenschaftlichen Fachveröffentlichungen übliche unabhängige [[Peer-Review]]-Verfahren zu umgehen, wovon die Autoren auch Gebrauch gemacht hatten<ref name="tweet1248387395201847296" />.

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== Schriften ==
== Schriften ==

Version vom 17. April 2020, 16:07 Uhr

Peter Forster

Peter Forster (* 27. Juni 1967[1] in London[2]) ist ein deutsch-britischer Genetiker und erforscht den Ursprung und die genetische Vorgeschichte des Menschen. Er beschäftigt sich neben der Archäogenetik unter anderem mit der Rekonstruktion und Verbreitung von Ursprachen sowie der forensischen Genetik.

Leben

Peter Forster studierte Chemie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Hamburg. Am Heinrich-Pette-Institut für Virologie und Immunologie in Hamburg spezialisierte er sich auf Genetik und promovierte im Jahr 1997 auf dem Gebiet der Biologie über das Thema Dispersal and differentiation of modern homo sapiens analysed with mitochondrial DNA. Nach seiner Forschung am Institut für Rechtsmedizin der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster wurde er zum Research Fellow am McDonald Institute for Archaeological Research in Cambridge ernannt. Seit 1999 ist Forster Fellow am Murray Edwards College an der University of Cambridge, Herausgeber des International Journal of Legal Medicine und Direktor von Roots for Real. Seit 2009 ist Peter Forster Forschungs-Leiter am Institut für Forensische Genetik, Münster. Peter Forster ist seit 2012 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.[3] Im Januar 2016 ernannte die Royal Society of Biology Peter Forster zum Fellow.

Forschungsresultate

Der moderne Mensch entstand laut Allan Wilson vor 200.000 Jahren in Afrika. Peter Forster entdeckte darüber hinaus anhand moderner und fossiler DNA, dass es nur eine einzige erfolgreiche Auswanderung aus Afrika heraus gab, die Forster auf 60.000 Jahre datiert. Die Größe dieser Auswanderergruppe berechnete er auf weniger als 200 Menschen. Deren Nachfahren wanderten im Schnitt etwa 200 bis 1.000 Meter pro Jahr und erreichten Europa und Australien vor mehr als 40.000 Jahren, Amerika vor etwa 20.000 Jahren. Aufgrund der sehr kleinen Gründerzahlen und der nachfolgenden Isolation auf den Kontinenten sind die heutigen Merkmalsunterschiede entstanden, die man früher in „Menschenrassen“ zusammenfasste.[4]

An den geographischen DNA-Mustern entdeckte Forster, dass die heutigen Sprachgebiete auf allen Kontinenten vor allem durch die vorgeschichtliche Ausbreitung von kulturell oder militärisch dominanten Männern entstanden sind, deren neue Sprachen offensichtlich von den ansässigen Frauen bevorzugt und an die Kinder weitergereicht wurden. Somit besteht heute ein statistischer Zusammenhang zwischen der Sprache und den Y-Chromosomen der heutigen Männer, aber kein solcher Zusammenhang mit der mtDNA der heutigen Frauen.[5] Peter Forster hat seinen statistischen Evolutionsansatz auch auf Sprachen erprobt, und dabei berechnet, dass die keltischen Sprachen sich in der Bronzezeit ab 3000 vor Christus ausbreiteten, und die germanischen Sprachen in der Eisenzeit nach 600 vor Christus, und zwar bis nach Britannien.[6] Um diese Ergebnisse zu erzielen, hat Forster fehlerbereinigte DNA- und Sprachdatenbanken erstellt, und mit seinen Kollegen die phylogenetische Netzwerkanalysis von mitochondrialer DNA, Y-chromosomaler DNA, und linguistischen Daten, sowie das Konzept der mtDNA- und Y-chromosomalen „Uhr“ zur Anwendungsreife gebracht. Als weitere praktische Anwendungen entwickelte er DNA-Abstammungstests, geographische Herkunftstests und Verwandtschaftsgutachten für die Genealogie, Familienforschung und Gerichtsmedizin.

Wissenschaftliche Kontroverse um SARS-CoV-2 Analyse

Außerhalb wissenschaftlicher Fachkreise wurde Peter Forster mit einer während der COVID-19-Pandemie durchgeführten phylogenetischen Analyse von 160 vollständig sequenzierten SARS-CoV-2 Genomen bekannt. Dazu wendete er die von ihm für mitochondriale DNA entwickelte Analysesoftware auf die Virusgenome an und publizierte die Ergebnisse zusammen mit seinem Bruder, seiner Ehefrau und dem langjährigen Kooperationspartner Colin Renfrew in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift PNAS[7]. Basierend auf Mutationen in den Virusgenomen definierten die Forscher drei Virusstämme A, B und C, denen sie unterschiedliche Eigenschaften zuschrieben[8]. So könne sich beispielsweise der Typ B aufgrund immunologischer Unterschiede in der Bevölkerung außerhalb Ostasiens nicht ausbreiten, solange er nicht weitere Mutationen erlange[7]. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in der Folge in zahlreichen britischen, deutschen und internationalen Presseberichten aufgegriffen[9] [10] [11] [12].

Unmittelbar nach der Fachveröffentlichung wurde die Arbeit jedoch von international führenden Wissenschaftlern heftig kritisiert. Andrew Rambaut wies den Autoren schwere wissenschaftliche Fehler bei der Analyse der Daten nach[13], Emma Hodcroft bezeichnete die Ergebnisse als wilde, haltlose Spekulationen[14] und Trevor Bedford nannte sie lächerlich[15]. Nicholas Loman[16] sah einen Tiefpunkt in der Publikationshistorie von PNAS erreicht, auch weil die Regularien des Journals Mitgliedern der National Academy of Sciences wie Colin Renfrew gestatten, das bei wissenschaftlichen Fachveröffentlichungen übliche unabhängige Peer-Review-Verfahren zu umgehen, wovon die Autoren auch Gebrauch gemacht hatten[13].

Bereits zuvor hatte Christian Drosten eine ähnlich gelagerte chinesische Studie[17] wegen der leichtfertigen Anwendung von für menschliche Genetik entwickelter Software auf Virusgenome kritisiert und eindringlich vor daraus erwachsenden Fehlschlüssen gewarnt[18]. Daher sah sich seine Arbeitsgruppe zu der Klarstellung genötigt, dass es nicht sicher sei, Schlussfolgerungen zu geografischen Übertragungswegen auf der Grundlage von kleinen und nicht repräsentativen Datensätzen zu ziehen[19].

Schriften

  • Peter Forster: Necessary Brain? In: Nature. 375, 1995, S. 444.
  • The Y Chromosome Consortium: A nomenclature system for the tree of human Y-chromosomal binary haplogroups. In: Genome Res. 12, 2002, S. 339–348.
  • L. Forster, Peter Forster, S. Lutz-Bonengel, H. Willkomm, B. Brinkmann: Natural radioactivity and human mitochondrial DNA mutations. In: Proc Natl Acad Sci USA. 2002.
  • Peter Forster: Ice Ages and the mitochondrial DNA chronology of human dispersals: a review. In: Phil Trans R Soc Lond B. 359, 2004, S. 255–264.
  • Peter Forster, C. Renfrew: Phylogenetic Methods and the Prehistory of Languages. McDonald Institute Press, University of Cambridge, 2006, ISBN 1-902937-33-3.
  • S. Matsumura, Peter Forster: Generation time and effective population size in Polar Eskimos. In: Proc R Soc B. 275, 2008, S. 1501–1508.
  • Peter Forster, C. Renfrew: Mother Tongue and Y Chromosomes. In: Science. 333, 2011, S. 1390–1391.
  • Peter Forster, C. Hohoff, B. Dunkelmann, M. Schuerenkamp, H. Pfeiffer, F. Neuhuber, B. Brinkmann "Elevated germline mutation rate in teenage fathers." In: "Proc Biol Sci" 282, 2015: 2014289.

Literatur

  • Elisabeth Hamel: Das Werden der Völker in Europa: Forschungen aus Archäologie, Sprachwissenschaft und Genetik. Rottenbücher Verlag, Ebersberg 2007.

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Normdatensatz der Library of Congress, abgerufen am 22. November 2013.
  2. Scientific team, Website von Genetic Ancestor, abgerufen am 22. November 2013.
  3. Mitgliedseintrag von Peter Forster (mit Bild und CV) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 6. Juli 2016.
  4. Peter Forster: Ice Ages and the mitochondrial DNA chronology of human dispersals: a review. In: Phil Trans R Soc Lond B. 359, 2004, S. 255–264.
  5. Peter Forster, C. Renfrew: Mother Tongue and Y Chromosomes. In: Science. 333, 2011, S. 1390–1391.
  6. Peter Forster, C. Renfrew: Phylogenetic Methods and the Prehistory of Languages. McDonald Institute Press, University of Cambridge, 2006, ISBN 1-902937-33-3.
  7. a b P. Forster, L. Forster, C. Renfrew, M. Forster: Phylogenetic network analysis of SARS-CoV-2 genomes. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] April 2020, doi:10.1073/pnas.2004999117, PMID 32269081.
  8. Pressemitteilung: Den genetischen Ursprüngen des Coronavirus auf der Spur. In: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). 17. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  9. rme/aerzteblatt.de: Archäologen: SARS-CoV-2 gelangte über Deutschland und Singapur nach Italien. In: aerzteblatt.de. 9. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  10. Joe Pinkstone: There are THREE separate types of coronavirus. In: dailymail.co.uk. 9. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  11. Sarah Knapton: How genetic scientists have traced the coronavirus pandemic’s journey across the world. In: telegraph.co.uk. 11. April 2020, abgerufen am 17. April 2020 (englisch).
  12. jala: Archäologen verblüffen: Kam Virus über Deutschland und Singapur nach Italien? In: Focus Online. 15. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  13. a b Andrew Rambaut: There are many things that are terribly wrong about this paper [...]. In: Twitter. 10. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  14. Emma Hodcroft: And people like this with their wild, unfounded theories [...] spit in our faces & laugh. In: Twitter. 10. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  15. Trevor Bedford: This is so bad. Should be laughable if I didn't know it's going to result in more confusion. In: Twitter. 10. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  16. Nicholas Loman: PNAS .. how far you done fall. In: Twitter. 9. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  17. Xiaolu Tang, Changcheng Wu, Xiang Li, Yuhe Song, Xinmin Yao, Xinkai Wu, Yuange Duan, Hong Zhang, Yirong Wang, Zhaohui Qian, Jie Cui, Jian Lu: On the origin and continuing evolution of SARS-CoV-2. In: National Science Review. 3. März 2020, doi:10.1093/nsr/nwaa036.
  18. Korinna Hennig / NDR: Coronavirus-Update (8): Viren mutieren immer. In: Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten. 6. März 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  19. T.C. Jones, B. Mühlemann, J. Schneider, J. Beheim-Schwarzbach, T. Veith, V.M. Corman und C. Drosten: Konsiliarlabor für Coronaviren, Institut für Virologie der Charité Universitätsmedizin Berlin. 13. April 2020, abgerufen am 17. April 2020 (englisch).