„4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure“ – Versionsunterschied
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4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure wird als Zwischenprodukt bei der Synthese von [[Azofarbstoffe]]n wie [[Colour Index|C.I.]] [[Acid Red 18]] (Cochenillerot A), C.I. [[Acid Red 27]] (Amaranth) oder C.I. [[Acid Red 88]] (Rocceline) verwendet.<ref name="Hager">{{Literatur |Autor=Hans Hermann Julius Hager, Walther Kern, Paul Heinz List, Hermann Josef Roth |Titel=Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Für Apotheker, Arzneimittelhersteller, Ärzte und Medizinalbeamte: Wirkstoffgruppen II Chemikalien und Drogen (A-AL) |Verlag=Springer-Verlag |Ort= |Datum=2013 |ISBN=978-3-662-25655-8 |Seiten=1, 35 |Online={{Google Buch |BuchID=a2a0BgAAQBAJ |Seite=1}}}}</ref><ref name="Gerald Booth" /> Sein Natriumsalz wurde als nicht-toxisches [[Hämostatikum]] eingesetzt.<ref name="Sigma">{{Sigma-Aldrich|Aldrich|250619|Name=4-Amino-1-naphthalenesulfonic acid, 97%|Abruf=2016-12-31}}</ref> |
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== Einzelnachweise == |
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Version vom 27. Januar 2022, 18:46 Uhr
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure | |||||||||||||||
Summenformel | C10H9NO3S | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 223,25 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
1,67 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schwer in Wasser (0,31 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Aminosulfonsäuren.
Gewinnung und Darstellung
4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure kann durch Reaktion von 1-Aminonaphthalin mit Schwefelsäure gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure ist ein brennbarer schwer entzündbarer weißer Feststoff, der sehr schwer löslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure wird als Zwischenprodukt bei der Synthese von Azofarbstoffen wie C.I. Acid Red 18 (Cochenillerot A), C.I. Acid Red 27 (Amaranth) oder C.I. Acid Red 88 (Rocceline) verwendet.[3][2] Sein Natriumsalz wurde als nicht-toxisches Hämostatikum eingesetzt.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu 4-Aminonaphthalin-1-sulfonsäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Gerald Booth: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH Verlag & Co. KGaA, 2000, ISBN 978-3-527-30673-2, Naphthalene Derivatives.
- ↑ Hans Hermann Julius Hager, Walther Kern, Paul Heinz List, Hermann Josef Roth: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis: Für Apotheker, Arzneimittelhersteller, Ärzte und Medizinalbeamte: Wirkstoffgruppen II Chemikalien und Drogen (A-AL). Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-25655-8, S. 1, 35 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Datenblatt 4-Amino-1-naphthalenesulfonic acid, 97% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 31. Dezember 2016 (PDF).