„Nicole C. Karafyllis“ – Versionsunterschied

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'''Nicole C. Karafyllis''' (''Nicole Christine Karafyllis''; * [[22. April]] [[1970]] in [[Lüdinghausen]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Philosoph]]in, [[Biologe|Biologin]] und Professorin für [[Philosophie]] an der [[Technische Universität Braunschweig|TU Braunschweig]].
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'''Nicole C. Karafyllis''' (''Nicole Christine Karafyllis''; * [[22. April]] [[1970]] in [[Lüdinghausen]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Philosoph]]in, [[Biologe|Biologin]], Putzforscherin und Professorin für [[Philosophie]] an der [[Technische Universität Braunschweig|TU Braunschweig]].


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==


Nicole C. Karafyllis wurde am 22. April 1970 in Lüdinghausen (Nordrhein-Westfalen) als Kind eines griechischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren<ref name="Interview">{{Internetquelle |autor=praefaktisch |url=https://www.praefaktisch.de/interview/interview-mit-nicole-c-karafyllis/ |titel=Interview mit Nicole C. Karafyllis |abruf=2020-04-17 |sprache=de-DE}}</ref>.
Nicole C. Karafyllis wurde am 22. April 1970 in Lüdinghausen (Nordrhein-Westfalen) als Kind eines griechischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren.<ref name="Interview">{{Internetquelle |autor=praefaktisch |url=https://www.praefaktisch.de/interview/interview-mit-nicole-c-karafyllis/ |titel=Interview mit Nicole C. Karafyllis |abruf=2020-04-17 |sprache=de-DE}}</ref>


=== Studienzeit und Promotion ===
=== Studienzeit und Promotion ===
Karafyllis begann ihren akademischen Lebensweg 1989 mit einem Studium der Biologie, ab 1991 studierte sie Philosophie im Nebenfach in [[Erlangen]]. Karafyllis resümiert rückblickend: "entsprechend bin ich beim ersten Anlauf durch die [Logik] Klausur gefallen<ref name="Interview" />".
Karafyllis begann ihren akademischen Lebensweg 1989 mit einem Studium der Biologie, ab 1991 studierte sie Philosophie im Nebenfach in [[Erlangen]].<ref name="Interview" />


Karafyllis zog 1995 nach Tübingen und promovierte am ''[[Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften|Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften]]'' (IZEW) der [[Eberhard-Karls-Universität Tübingen|Universität Tübingen]] im Fach Biologie. Der Titel ihrer Dissertation lautet "Nachwachsende Rohstoffe. Technikbewertung zwischen den Leitbildern Wachstum und Nachhaltigkeit". In Rezensionen wurden fachliche Mängel der Studie kritisiert. So konstatiert [[Ludwig Leible]]: "Sowohl diese Art des Ansatzes der Motivanalyse als auch die konkrete Mustergestaltung bei der Motivanalyse sind nur begrenzt überzeugend. Die Motivanalyse erweckt nicht immer den Eindruck, dass die Autorin alle analysierten Studien immer sehr aufmerksam gelesen hat"<ref>{{Literatur |Autor=L. Leible, D. Wintzer |Titel=NICOLE C. KARAFYLLIS: Nachwachsende Rohstoffe - Technikbewertung zwischen den Leitbildern Wachstum und Nachhaltigkeit |Sammelwerk=TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis |Band=10 |Nummer=1 |Datum=2001-03-01 |ISSN=2199-9201 |DOI=10.14512/tatup.10.1.97 |Seiten=97–100 |Online=https://tatup.de/index.php/tatup/article/view/3663 |Abruf=2020-04-17}}</ref>.
Karafyllis zog 1995 nach Tübingen und promovierte am ''[[Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften|Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften]]'' (IZEW) der [[Eberhard-Karls-Universität Tübingen|Universität Tübingen]] im Fach Biologie. Der Titel ihrer Dissertation lautet ''Nachwachsende Rohstoffe. Technikbewertung zwischen den Leitbildern Wachstum und Nachhaltigkeit''.<ref>{{Literatur |Autor=Nicole C. Karafyllis |Titel=Nachwachsende Rohstoffe |TitelErg=Technikbewertung zwischen den Leitbildern Wachstum und Nachhaltigkeit |Verlag=Springer |Ort=Berlin, Heidelberg, New York |Datum=2000 |ISBN=978-3-322-97490-7}}</ref>


=== Assistenzzeit ===
=== Assistenzzeit ===
Von 1998 bis 2008 lehrte Karafyllis an der [[Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main]] und kam dort in Kontakt mit der Philosophie der [[Frankfurter Schule]] und [[Günter Ropohl]], dessen Assistentin sie von 1998 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2004 war<ref name="Interview" />.
Von 1998 bis 2008 lehrte Karafyllis an der [[Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main]] und kam dort in Kontakt mit der Philosophie der [[Frankfurter Schule]] und [[Günter Ropohl]], dessen Assistentin sie von 1998 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2004 war.<ref name="Interview" /> In dieser Zeit arbeitete Karafyllis am Konzept des [[Biofakt]],<ref>Karafyllis: ''Biologisch, Natürlich, Nachhaltig. Philosophische Aspekte des Naturzugangs im 21. Jahrhundert.'' Tübingen 2001, Kapitel 6. oder N. C. Karafyllis (Hrsg.): ''Biofakte. Versuch über den Menschen zwischen Artefakt und Lebewesen.'' Paderborn, Mentis 2003.</ref> welches in kleinen Teilen der Philosophie,<ref>[[Dieter Birnbacher]]: ''Natürlichkeit.'' De Gruyter 2006; [[Christoph Hubig]]: ''Die Kunst des Möglichen I.'' Bielefeld 2006; Günter Ropohl: ''Signaturen der technischen Welt.'' LIT, Münster 2009.</ref> der Soziologie und in der Kunstgeschichte<ref>Ingeborg Reichle: ''Kunst aus dem Labor.'' Springer 2005.</ref> rezipiert worden ist.

In dieser Zeit arbeitete Karafyllis am Konzept des [[Biofakt]],<ref>Karafyllis: ''Biologisch, Natürlich, Nachhaltig. Philosophische Aspekte des Naturzugangs im 21. Jahrhundert.'' Tübingen 2001, Kapitel 6. oder N. C. Karafyllis (Hrsg.): ''Biofakte. Versuch über den Menschen zwischen Artefakt und Lebewesen.'' Paderborn, Mentis 2003.</ref> welches in kleinen Teilen der Philosophie,<ref>[[Dieter Birnbacher]]: ''Natürlichkeit.'' De Gruyter 2006; [[Christoph Hubig]]: ''Die Kunst des Möglichen I.'' Bielefeld 2006; Günter Ropohl: ''Signaturen der technischen Welt.'' LIT, Münster 2009.</ref> der Soziologie und in der Kunstgeschichte<ref>Ingeborg Reichle: ''Kunst aus dem Labor.'' Springer 2005.</ref> rezipiert worden ist.


Im Jahr 2006 habilitierte sie sich im Fach Philosophie an der [[Universität Stuttgart]]. Thema ihrer Habilitationsschrift war ''Die Phänomenologie des Wachstums. Zur Philosophie und Wissenschaftsgeschichte des produktiven Lebens zwischen den Konzepten von Natur und Technik''. Die Habilitationsschrift wurde nicht publiziert.
Im Jahr 2006 habilitierte sie sich im Fach Philosophie an der [[Universität Stuttgart]]. Thema ihrer Habilitationsschrift war ''Die Phänomenologie des Wachstums. Zur Philosophie und Wissenschaftsgeschichte des produktiven Lebens zwischen den Konzepten von Natur und Technik''.<ref>{{Literatur |Autor=Nicole C. Karafyllis |Titel=(2006). Die Phänomenologie des Wachstums. Zur Philosophie und Wissenschaftsgeschichte des produktiven Lebens zwischen den Konzepten von „Natur“ und „Technik“ |TitelErg=Habilitationsschrift |Verlag=Fakultät für Philosophie und Geschichte der Universität Stuttgart. |Ort=Stuttgart |Datum=2006}}</ref>


Von 2004 bis 2008 vertrat sie kommissarisch den vormaligen Lehrstuhl von [[Günter Ropohl]] für Allgemeine Technologie in Frankfurt am Main. Im Wintersemester 2007 lehrte sie dann als Gastprofessorin für an der Universität Wien. In dieser Zeit arbeitete sie zum Thema der wissenschaftliche Konzipierung des [[Autismus]]<ref>N. C. Karafyllis: ''Oneself as Another? Autism and Emotional Intelligence as Pop Science, and the Establishment of ‘Essential’ Differences.'' In: N. C. Karafyllis, G. Ulshöfer: ''Sexualized Brains. Scientific Modeling of Emotional Intelligence form a Cultural Perspective.'' MIT Press, Cambridge, Mass. 2008, S. 237–315;, N. C. Karafyllis: ''Extreme male brains.'' Eine gendertheoretische Diskursanalyse zum Phänomen Autismus. In: Nina Degele, Elke Gramespacher, Marion Mangelsdorf, Sigrid Schmitz (Hrsg.): ''Gendered Bodies in Motion.'' Budrich Press, Leverkusen 2010, S. 5583.</ref>.
Von 2004 bis 2008 vertrat sie kommissarisch den vormaligen Lehrstuhl von [[Günter Ropohl]] für Allgemeine Technologie in Frankfurt am Main. Im Wintersemester 2007 lehrte sie als Gastprofessorin für an der [[Universität Wien]]. In dieser Zeit arbeitete sie zum Thema der wissenschaftlichen Konzipierung des [[Autismus]].<ref>N. C. Karafyllis: ''Oneself as Another? Autism and Emotional Intelligence as Pop Science, and the Establishment of ‘Essential’ Differences.'' In: N. C. Karafyllis, G. Ulshöfer: ''Sexualized Brains. Scientific Modeling of Emotional Intelligence form a Cultural Perspective.'' MIT Press, Cambridge, Mass. 2008, S. 237–315;, N. C. Karafyllis: ''Extreme male brains.'' Eine gendertheoretische Diskursanalyse zum Phänomen Autismus. In: Nina Degele, Elke Gramespacher, Marion Mangelsdorf, Sigrid Schmitz (Hrsg.): ''Gendered Bodies in Motion.'' Budrich Press, Leverkusen 2010, S. 5583.</ref>


=== Philosophieprofessorin ===
=== Philosophieprofessorin ===
Von 2008 bis 2010 war Karafyllis als Professor of Philosophy an der [[United Arab Emirates University]] in den Vereinigten Arabischen Emiraten beschäftigt.
Von 2008 bis 2010 war Karafyllis als Professor of Philosophy an der [[United Arab Emirates University]] in den Vereinigten Arabischen Emiraten beschäftigt.


Seit August 2010 ist sie Professorin für Philosophie mit dem Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikphilosophie an der TU Braunschweig<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000025031695/nicole-karafyllis-maenner-putzen-viel-gruendlicher |titel=Nicole Karafyllis: "Männer putzen viel gründlicher" - derStandard.at |abruf=2020-04-17 |sprache=de-AT}}</ref>. In dieser Zeit setzte sich Karafyllis intensiv mit der Kulturtechnik des Putzens auseinander und veröffentlichte schließlich 2015 ihr Werk "Putzen als Passion<ref>{{Internetquelle |autor=Julia Decker, Maya Fuhr |url=https://sz-magazin.sueddeutsche.de/leben-und-gesellschaft/putzen-ist-wie-meditation-81431 |titel=Die Putzforscherin Nicole Karafyllis im Interview |datum=2015-07-13 |abruf=2020-04-17 |sprache=de}}</ref>", in welchem sie unter anderem die These vertritt "Die meisten Ehen scheitern im Badezimmer, nicht im Schlafzimmer".
Seit August 2010 ist sie Professorin für Philosophie mit dem Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikphilosophie an der TU Braunschweig.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000025031695/nicole-karafyllis-maenner-putzen-viel-gruendlicher |titel=Nicole Karafyllis: "Männer putzen viel gründlicher" - derStandard.at |abruf=2020-04-17 |sprache=de-AT}}</ref> In dieser Zeit veröffentlichte sie 2015 ihr satirisches Werk ''Putzen als Passion,''<ref>{{Internetquelle |autor=Julia Decker, Maya Fuhr |url=https://sz-magazin.sueddeutsche.de/leben-und-gesellschaft/putzen-ist-wie-meditation-81431 |titel=Die Putzforscherin Nicole Karafyllis im Interview |datum=2015-07-13 |abruf=2020-04-17 |sprache=de}}</ref> in dem sie unter anderem die These vertritt „Die meisten Ehen scheitern im Badezimmer, nicht im Schlafzimmer“.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 10. April 2022, 23:20 Uhr

Nicole C. Karafyllis (Nicole Christine Karafyllis; * 22. April 1970 in Lüdinghausen) ist eine deutsche Philosophin, Biologin und Professorin für Philosophie an der TU Braunschweig.

Leben und Werk

Nicole C. Karafyllis wurde am 22. April 1970 in Lüdinghausen (Nordrhein-Westfalen) als Kind eines griechischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren.[1]

Studienzeit und Promotion

Karafyllis begann ihren akademischen Lebensweg 1989 mit einem Studium der Biologie, ab 1991 studierte sie Philosophie im Nebenfach in Erlangen.[1]

Karafyllis zog 1995 nach Tübingen und promovierte am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen im Fach Biologie. Der Titel ihrer Dissertation lautet Nachwachsende Rohstoffe. Technikbewertung zwischen den Leitbildern Wachstum und Nachhaltigkeit.[2]

Assistenzzeit

Von 1998 bis 2008 lehrte Karafyllis an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main und kam dort in Kontakt mit der Philosophie der Frankfurter Schule und Günter Ropohl, dessen Assistentin sie von 1998 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2004 war.[1] In dieser Zeit arbeitete Karafyllis am Konzept des Biofakt,[3] welches in kleinen Teilen der Philosophie,[4] der Soziologie und in der Kunstgeschichte[5] rezipiert worden ist.

Im Jahr 2006 habilitierte sie sich im Fach Philosophie an der Universität Stuttgart. Thema ihrer Habilitationsschrift war Die Phänomenologie des Wachstums. Zur Philosophie und Wissenschaftsgeschichte des produktiven Lebens zwischen den Konzepten von Natur und Technik.[6]

Von 2004 bis 2008 vertrat sie kommissarisch den vormaligen Lehrstuhl von Günter Ropohl für Allgemeine Technologie in Frankfurt am Main. Im Wintersemester 2007 lehrte sie als Gastprofessorin für an der Universität Wien. In dieser Zeit arbeitete sie zum Thema der wissenschaftlichen Konzipierung des Autismus.[7]

Philosophieprofessorin

Von 2008 bis 2010 war Karafyllis als Professor of Philosophy an der United Arab Emirates University in den Vereinigten Arabischen Emiraten beschäftigt.

Seit August 2010 ist sie Professorin für Philosophie mit dem Schwerpunkt Wissenschafts- und Technikphilosophie an der TU Braunschweig.[8] In dieser Zeit veröffentlichte sie 2015 ihr satirisches Werk Putzen als Passion,[9] in dem sie unter anderem die These vertritt „Die meisten Ehen scheitern im Badezimmer, nicht im Schlafzimmer“.

Auszeichnungen

Bücher

  • Nachwachsende Rohstoffe. Technikbewertung zwischen den Leitbildern Wachstum und Nachhaltigkeit. Leske und Budrich, Opladen 2000, ISBN 3-8100-2844-4.
  • Biologisch, natürlich, nachhaltig. Philosophische Aspekte des Naturzugangs im 21. Jahrhundert. Francke, Tübingen/Basel 2001, ISBN 3-7720-2624-9.
  • mit Jan C. Schmidt (Hrsg.): Zugänge zur Rationalität der Zukunft. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-45307-3.
  • (Hrsg.): Biofakte. Versuch über den Menschen zwischen Artefakt und Lebewesen. Mentis, Paderborn 2003, ISBN 3-89785-384-1.
  • mit Gisela Engel (Hrsg.): Technik in der Frühen Neuzeit – Schrittmacher der europäischen Moderne. Klostermann, Frankfurt 2004, ISBN 3-465-03341-8.
  • mit Tobias Krohmer, Albert Schirrmeister, Änne Söll & Astrid Wilkens (Hrsg.): De-Marginalisierungen. Geschenkschrift für Gisela Engel zum 60. Geburtstag. Trafo, Berlin 2004, ISBN 3-89626-488-5.
  • mit Tilmann Haar (Hrsg.): Technikphilosophie im Aufbruch: Festschrift für Günter Ropohl. Edition Sigma 2004, ISBN 3-89404-516-7.
  • mit Gisela Engel (Hrsg.): Re-Produktionen. Trafo, Berlin 2005, ISBN 3-89626-348-X.
  • mit Gotlind Ulshöfer (Hrsg.): Sexualized Brains. Scientific Modeling of Emotional Intelligence from a Cultural Perspective. MIT Press, Cambridge (Mass.) 2008, ISBN 978-0-262-11317-5.
  • mit Claus Zittel, Gisela Engel & Romano Nanni (Hrsg.): Philosophies of Technology: Francis Bacon and his Contemporaries. Brill, Boston/Leiden 2008, ISBN 978-90-04-17050-6.
  • Gast-Hg. des Themenheftes Technik der Zeitschrift für Kulturphilosophie, Heft 2/2013 (Hamburg: Meiner)
  • Putzen als Passion. Ein philosophischer Universalreiniger für klare Verhältnisse. Berlin: Kadmos 2013, 2. Aufl. 2015
  • (Hrsg.) Das Leben führen? Lebensführung zwischen Technikphilosophie und Lebensphilosophie. Berlin: edition sigma, Juni 2014
  • Willy Moog (1888-1935): Ein Philosophenleben. Freiburg: Alber 2015 (2. Aufl. 2016), 720 Seiten, ISBN 978-3-495-48697-9.
  • mit Ortwin Renn, Alexander Hohlt und Dorothea Taube (Hrsg.): International Science and Technology Education: Exploring Culture, Economy and Social Perceptions, Routledge 2015
  • mit Thomas Kirchhoff u. a. (Hrsg.): Naturphilosophie. Ein Lehr- und Studienbuch, Tübingen: Mohr-Siebeck (UTB) 2017
  • Die Philosophen Herman Schmalenbach und Willy Moog und ihr Wirken an den Technischen Hochschulen in Hannover und Braunschweig. Mit einem Seitenblick auf Schmalenbachs Leibniz, Hannover: Wehrhahn 2016 (Hefte der Leibniz-Stiftungsprofessur Bd. 29), ISBN 978-3-86525-553-2
  • (Hrsg.): Theorien der Lebendsammlung. Pflanzen, Mikroben und Tiere als Biofakte in Genbanken, Freiburg: Alber 2018 (Lebenswissenschaften im Dialog Bd. 25) ISBN 978-3-495-48975-8

Einzelnachweise

  1. a b c praefaktisch: Interview mit Nicole C. Karafyllis. Abgerufen am 17. April 2020 (deutsch).
  2. Nicole C. Karafyllis: Nachwachsende Rohstoffe. Technikbewertung zwischen den Leitbildern Wachstum und Nachhaltigkeit. Springer, Berlin, Heidelberg, New York 2000, ISBN 978-3-322-97490-7.
  3. Karafyllis: Biologisch, Natürlich, Nachhaltig. Philosophische Aspekte des Naturzugangs im 21. Jahrhundert. Tübingen 2001, Kapitel 6. oder N. C. Karafyllis (Hrsg.): Biofakte. Versuch über den Menschen zwischen Artefakt und Lebewesen. Paderborn, Mentis 2003.
  4. Dieter Birnbacher: Natürlichkeit. De Gruyter 2006; Christoph Hubig: Die Kunst des Möglichen I. Bielefeld 2006; Günter Ropohl: Signaturen der technischen Welt. LIT, Münster 2009.
  5. Ingeborg Reichle: Kunst aus dem Labor. Springer 2005.
  6. Nicole C. Karafyllis: (2006). Die Phänomenologie des Wachstums. Zur Philosophie und Wissenschaftsgeschichte des produktiven Lebens zwischen den Konzepten von „Natur“ und „Technik“. Habilitationsschrift. Fakultät für Philosophie und Geschichte der Universität Stuttgart., Stuttgart 2006.
  7. N. C. Karafyllis: Oneself as Another? Autism and Emotional Intelligence as Pop Science, and the Establishment of ‘Essential’ Differences. In: N. C. Karafyllis, G. Ulshöfer: Sexualized Brains. Scientific Modeling of Emotional Intelligence form a Cultural Perspective. MIT Press, Cambridge, Mass. 2008, S. 237–315;, N. C. Karafyllis: Extreme male brains. Eine gendertheoretische Diskursanalyse zum Phänomen Autismus. In: Nina Degele, Elke Gramespacher, Marion Mangelsdorf, Sigrid Schmitz (Hrsg.): Gendered Bodies in Motion. Budrich Press, Leverkusen 2010, S. 5583.
  8. Nicole Karafyllis: "Männer putzen viel gründlicher" - derStandard.at. Abgerufen am 17. April 2020 (österreichisches Deutsch).
  9. Julia Decker, Maya Fuhr: Die Putzforscherin Nicole Karafyllis im Interview. 13. Juli 2015, abgerufen am 17. April 2020.