„Satz von Hopkins“ – Versionsunterschied

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Version vom 30. Januar 2023, 22:41 Uhr

Der Satz von Hopkins (englisch Hopkins' theorem), oft auch als Satz von Hopkins-Levitzki englisch Hopkins–Levitzki theorem bezeichnet, ist ein im mathematischen Teilgebiet der Ringtheorie gelegener mathematischer Lehrsatz, der auf wissenschaftliche Arbeiten der beiden Mathematiker Charles Hopkins (1902–1939) und Jakob Levitzki (1904–1956) aus dem Jahr 1939 zurückgeht. Der Satz behandelt den Zusammenhang zwischen artinschen und noetherschen Ringen und ist als solcher einer der Struktursätze der Ringtheorie.[1][2][3]

Formulierung des Satzes

Er lässt sich angeben wie folgt:[1][2][3]

Sei ein beliebiger Ring mit Eins.
Dann gilt:
Ist linksartinsch (rechtsartinsch), so ist stets auch linksnoethersch (rechtsnoethersch) .

Anmerkung

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b Kurt Meyberg: Algebra. 1976, S. 111
  2. a b P. M. Cohn: Basic Algebra. 2005, S. 139, S. 146
  3. a b I. Martin Isaacs: Algebra. 1994, S. 198
  4. Eberhard Oeljeklaus, Reinhold Remmert]: Lineare Algebra I. 1974, S. 255