„(3289) Mitani“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
AZ: Die Seite wurde neu angelegt: {{Infobox Asteroid | SSD_ID = 3289 | SSD_TNO = | Name = (3289) Mitani | Bild = | Bildtext = | Orbittyp = IMB | Epoche = 2460400.5 | Exzentrizität = 0,207664257747444 | Große_Halbachse = 2,32645530818963 | Perihel = 1,84333369343183 | Bahnneigung = 1,7546172948375 | Knoten = 46,3219716797966 | Periwinkel = 352,185536650246 | MiAnomalie = 52,37503…
(kein Unterschied)

Version vom 19. Mai 2024, 16:58 Uhr

Asteroid
(3289) Mitani
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,32645530818963 AE
Exzentrizität 0,207664257747444
Perihel – Aphel 1,84333369343183 AE – 2,80957692294744 AE
Neigung der Bahnebene 1,7546172948375°
Länge des aufsteigenden Knotens 46,3219716797966°
Argument der Periapsis 352,185536650246°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 24. September 2023
Siderische Umlaufperiode 1.296,10593090889 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,271 ±0,072 km
Albedo 0,267 ±0,083
Absolute Helligkeit 14,06 mag
Geschichte
Entdecker NS-Staat Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 7. September 1934
Andere Bezeichnung 1973 SQ2; 1934 RP
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/MiAnomalie
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/MiBewegung
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(3289) Mitani (1973 SQ2; 1934 RP) ist ein ungefähr vier Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 7. September 1934 vom Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth aus dem NS-Staat an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung

Der Asteroid (3289) Mitani wurde nach dem japanischen Astronomen Tetsuyasu Mitani (1926–2004) benannt, der den Asteroiden (1619) Ueta entdeckte und 1954 Autor der Beobachtung des Periheldurchgangs des 1948 entdeckten Kometen 45P/Honda-Mrkos-Pajdušáková war. Er arbeitete von 1944 bis 1945 am Ikoma-san-Sonnenobservatorium der Kaiserlichen Universität Kyoto. Unter den schwierigen Bedingungen im und nach dem Zweiten Weltkrieg führte er mit Begeisterung astrometrische Beobachtungen von (134340) Pluto, Kometen und Kleinplaneten am Kwasan-Observatorium der Universität Kyoto. Von 1957 bis 1960 beschäftigte er sich mit Beobachtungen für die geodätische Vermessung. Die Benennung wurde von Hideo Ōishi vorgeschlagen, der diesen Asteroiden endgültig identifizierte. Die Benennung wurde von von Ichiro Hasegawa und Kiichirō Furukawa bestätigt.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3290 (englisch, 992 S., springer.com [abgerufen am 18. Mai 2024] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1934 RP. Discovered 1934 Sept. 7 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3288) Seleucus(3289) Mitani(3290) Azabu