„Wolfgang Männel“ – Versionsunterschied

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'''Wolfgang Männel''' (* [[1937]] in [[Falkenstein/Vogtland]]; † [[2006]]) war ein deutscher Betriebswirt.
'''Wolfgang Männel''' (* [[18. Oktober]] [[1937]] in [[Falkenstein/Vogtl.]]; † [[26. September]] [[2006]]) war ein deutscher Betriebswirt.


Männel wurde 1937 als Sohn des Unternehmens Max Rudolf Männel geboren. Sein Studium absolvierte er an der Wirtschaftshochschule Mannheim, unter anderem bei [[Paul Riebel]]. Die Diplomarbeit über ''Optimierung von Zwischenlagerungen'' betreute [[Erwin Grochla]]. Die Promotion erfolgte in Frankfurt zu dem Thema ''Wirtschaftsfragen der Anlagenerhaltung''.
Männel wurde 1937 als Sohn des Unternehmens Max Rudolf Männel und dessen Ehefrau Liska geboren. Sein Studium absolvierte er an der [[Universität Mannheim|Wirtschaftshochschule Mannheim]], unter anderem bei [[Paul Riebel]]. Die Diplomarbeit über ''Optimierung von Zwischenlagerungen'' betreute [[Erwin Grochla]]. Die Promotion erfolgte in Frankfurt zum Thema ''Wirtschaftsfragen der Anlagenerhaltung''.


1972 wurde Männel Professor für Betriebswirtschaftslehre an der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Universität Frankfurt]]. Im Jahr 1973 wechselte Männel an die [[Universität Dortmund]] und blieb dort bis 1982. Dort lehrte er am Lehrstuhl für Produktionswirtschaft die Kostentheorie Gutenbergs, Produktionsplanung und -steuerung und Kostenrechnung im Industriebetrieb.
1972 wurde Männel Professor für Betriebswirtschaftslehre an der [[Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main|Universität Frankfurt]]. Im Jahr 1973 wechselte Männel an die [[Technische Universität Dortmund|Universität Dortmund]] und blieb dort bis 1982. Dort lehrte er am Lehrstuhl für Produktionswirtschaft die Kostentheorie [[Erich Gutenberg]]s, [[Produktionsplanung und -steuerung]] und [[Kosten- und Leistungsrechnung|Kostenrechnung]] im Industriebetrieb.


Nach dem Wechsel an die [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]] baute Männel die Erlösrechnung neben der Kostenrechnung aus. Sein Standardwerk ''Kostenrechnung'' hat in der Lehre große Bedeutung.
Nach dem Wechsel an die [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg|Universität Erlangen-Nürnberg]] baute Männel die Erlösrechnung neben der Kostenrechnung aus. Sein Buch ''Kostenrechnung'' gilt in der Lehre als Standardwerk.


Männel war Herausgeber der angesehenen Fachpublikation ''Kostenrechnungspraxis''.
Männel war Herausgeber der Zeitschrift ''Kostenrechnungspraxis''.


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== Werke ==
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* Kostenrechnung 1
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== Literatur ==
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Version vom 29. April 2010, 21:23 Uhr

Wolfgang Männel (* 18. Oktober 1937 in Falkenstein/Vogtl.; † 26. September 2006) war ein deutscher Betriebswirt.

Männel wurde 1937 als Sohn des Unternehmens Max Rudolf Männel und dessen Ehefrau Liska geboren. Sein Studium absolvierte er an der Wirtschaftshochschule Mannheim, unter anderem bei Paul Riebel. Die Diplomarbeit über Optimierung von Zwischenlagerungen betreute Erwin Grochla. Die Promotion erfolgte in Frankfurt zum Thema Wirtschaftsfragen der Anlagenerhaltung.

1972 wurde Männel Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt. Im Jahr 1973 wechselte Männel an die Universität Dortmund und blieb dort bis 1982. Dort lehrte er am Lehrstuhl für Produktionswirtschaft die Kostentheorie Erich Gutenbergs, Produktionsplanung und -steuerung und Kostenrechnung im Industriebetrieb.

Nach dem Wechsel an die Universität Erlangen-Nürnberg baute Männel die Erlösrechnung neben der Kostenrechnung aus. Sein Buch Kostenrechnung gilt in der Lehre als Standardwerk.

Männel war Herausgeber der Zeitschrift Kostenrechnungspraxis.

Werke

  • mit Siegfried Hummel: Kostenrechnung. Grundlagen, Aufbau und Anwendung. Band 1. Gabler, Wiesbaden 1978, ISBN 978-3-409-21131-4.
  • mit Siegfried Hummel: Kostenrechnung. Moderne Verfahren und Systeme. 3. Auflage. Band 2. Gabler, Wiesbaden 1983, ISBN 978-3-409-21140-6.
  • Prozesskostenrechnung. Gabler, Wiesbaden.

Literatur