Árpád Varecza

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Árpád Varecza (* 6. September 1941 in Vác; † 26. September 2005 in Nyíregyháza) war ein ungarischer Mathematiker und Abteilungsleiter der Mathematikabteilung des Nyíregyháza Lehrerausbildungshochschule.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde am 6. September 1941 in Vác geboren. Er absolvierte 1963 die Lehrerausbildungsstätte in Szeged und anschließend die Eötvös-Loránd-Universität, die er an der ELTE mit einem Abschluss in MathematikPhysikIngenieurwesen abschloss. Er unterrichtete an der Grundschule in Váchartyán und Verőce, dann an der Géza Király Gymnasium[1] in Vác. Árpád Varecza, Hochschulprofessor und pensionierter Direktor des Instituts für Mathematik und Informatik des Nyíregyháza Lehrerausbildungshochschule, war eine herausragende Persönlichkeit auf dem Gebiet der Kombinatorik hier in Ungarn. Árpád Varecza erhielt ein Lehrerdiplom im Bereich Mathematik von der Loránd Eötvös Universität in Budapest. Er begann seine Lehr- und Forschungskarriere auf College-Ebene 1969 am György Bessenyei Lehrerausbildungshochschule[2] als Assistenzprofessor. 1983 wurde er Vollzeitprofessor am College. 1975 verteidigte er seine Doktorarbeit an der Lajos Kossuth Universität in Debrecen. 1982 verteidigte er seine akademische These „Algorithmen optimaler Ordnung“ vor der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Von 1984 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 war er Leiter der Mathematikabteilung der Nyíregyháza Hochschule. Ab 1990 war er drei Jahre lang Vizerektor des Kollegiums. 1999 war er außerdem Gründungsdirektor des Instituts für Mathematik und Informatik der Hochschule.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er spezialisierte sich auf Kombinatorik, einschließlich Sortieralgorithmen. Seinen Masterabschluss machte er mit seiner Dissertation „Optimale Sortieralgorithmen“. Ehrenerbender Präsident des Bezirkszweigs der János Bolyai Mathematische Gesellschaft.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mathematikwettbewerbe der Pädagogischen Hochschulen[3]
  • Mathematische Wettbewerbe Rózsa Péter in Pädagogischen Hochschulen[4]

Auszeichnungen und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1976 – Ministeriales Lob
  • 1986 – Für hervorragende Arbeit
  • 1989 – der Preis des Wissenschaftlichen Ausschusses
  • 1992 – Beke-Manó-Gedächtnispreis
  • 2000 – Gedenktafel von József Eötvös
  • 2001 – Apáczai Csere János-Gebühr
  • 2004 – Gyula Bereznai-Gedenkring

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. König Geza Gymnasium
  2. Universität von Nyíregyháza
  3. Gyula Bereznai - Dr.Árpád Varecza - Dr.Tibor Rozgonyi (Memento vom 28. Oktober 2019 im Internet Archive): Tanárképző főiskolák matematika versenyei (1952–1970: ISBN 978-963-17-3627-4; 1971–1979: ISBN 978-963-17-6159-7; 1980–1985: ISBN 978-963-18-1606-8)
    Tanárképző főiskolák országos matematika versenyei: ISBN 978-963-17-3626-7
  4. Rozgonyi Tibor - Varecza Árpád: A tanárképző főiskolák Péter Rózsa matematikai versenyei; Typotex, 2003. - 160 p. ISBN 963-9326-79-8