(14057) Manfredstoll

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Asteroid
(14057) Manfredstoll
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Massalia-Familie
Große Halbachse 2,427 AE
Exzentrizität

0,134

Perihel – Aphel 2,101 AE – 2,753 AE
Neigung der Bahnebene 2,1°
Länge des aufsteigenden Knotens 123,3°
Argument der Periapsis 77,3°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 6. April 2023
Siderische Umlaufperiode 3 a 285 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,04 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 15,7 mag
Spektralklasse
(nach SMASSII)
S
Geschichte
Entdecker Erich Meyer, Erwin Obermair
Datum der Entdeckung 15. Januar 1996
Andere Bezeichnung 1996 AV1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(14057) Manfredstoll ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 15. Jänner 1996 von den österreichischen Astronomen Erich Meyer und Erwin Obermair auf ihrer Sternwarte Davidschlag (IAU-Code 540) in der Nähe von Linz in Österreich entdeckt wurde.

Der Himmelskörper gehört zur Massalia-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (20) Massalia benannt wurde.[1]

Das Objekt wird der Spektralklasse S zugeordnet[2] und besitzt eine Absolute Helligkeit von 15,7 mag.

Der geschätzte Durchmesser ist ungefähr 2.08 KM, was sich aus einer Lichtkurvenmessung ergeben hat[3]. Der Asteroid wurde nach dem Wiener Computer-Spezialisten für astronomische Software Manfred Stoll (*1938 - †?) benannt.

Er hatte die noch heute für Sternführungen sich in Betrieb befndliche Software Teleskop Steuerung für die Kepler Sternwarte Linz beigetragen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AstDyS. Abgerufen am 3. Februar 2024.
  2. Quelle der Lichtkurve. Abgerufen am 6. Februar 2024.
  3. Lichtkurvenmessung für Durchmesser. Abgerufen am 14. März 2024.