(2349) Kurchenko

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Asteroid
(2349) Kurchenko
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,768 AE
Exzentrizität

0,120

Perihel – Aphel 2,435 ±0,001 AE – 3,1006 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 17,4892 ±0,0454°
Länge des aufsteigenden Knotens 133,1316 ±0,1257°
Argument der Periapsis 218,2785 ±0,2163°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 20. Januar 2017
Siderische Umlaufzeit 4,6 a ±0,0013 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 18,801 ±0,264 km
Albedo 0,206 ±0,042
Rotationsperiode 8,622 h
Absolute Helligkeit 11,4 mag
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Xc
Geschichte
Entdecker Tamara Michailowna Smirnowa
Datum der Entdeckung 30. Juli 1970
Andere Bezeichnung 1970 OG; 1957 WM1; 1969 LC; 1979 NA
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2349) Kurchenko (1970 OG; 1957 WM1; 1969 LC; 1979 NA) ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 30. Juli 1970 von der russischen (damals: Sowjetunion) Astronomin Tamara Michailowna Smirnowa am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2349) Kurchenko wurde nach Nadeschda Kurtschenko (1950–1970) benannt, die als Stewardess von zwei Bewaffneten getötet wurde.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2350 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1970 OG. Discovered 1970 July 30 by T. M. Smirnova at Nauchnyj.”