(2948) Amosov

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Asteroid
(2948) Amosov
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,862 AE
Exzentrizität

0,108

Perihel – Aphel 2,5529 ±0,0001 AE – 3,1717 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 12,3295 ±0,0438°
Länge des aufsteigenden Knotens 208,8344 ±0,186°
Argument der Periapsis 245,6278 ±0,2873°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 28. Dezember 2018
Siderische Umlaufzeit 4,84 a ±0,139 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 10,426 ±0,041 km
Albedo 0,162 ±0,017
Rotationsperiode ≈7,3996 ±2,21988 h
Absolute Helligkeit 12,7 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Ljudmila Iwanowna Tschernych
Datum der Entdeckung 8. Oktober 1969
Andere Bezeichnung 1969 TD2; 1979 WJ3; 1979 YT6; 1981 EW4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2948) Amosov (1969 TD2; 1979 WJ3; 1979 YT6; 1981 EW4) ist ein ungefähr zehn Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 8. Oktober 1969 von der russischen (damals: Sowjetunion) Astronomin Ljudmila Iwanowna Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2948) Amosov wurde nach dem sowjetisch-ukrainischen Kardiologen, Herzchirurgen, Konstrukteur und Buchautor Nikolai Michailowitsch Amossow (1913–2002) benannt. Ab 1969 war er Mitglied der Akademie der Wissenschaften der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik; in seiner Berufslaufbahn führte er über 4000 Herzoperationen durch.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2949 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1969 TD2. Discovered 1969 Oct. 8 by L. I. Chernykh at Nauchnyj.”
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