1-Bromoctan

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Strukturformel
Strukturformel von 1-Bromoctan
Allgemeines
Name 1-Bromoctan
Andere Namen

Octylbromid

Summenformel C8H17Br
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 111-83-1
EG-Nummer 203-912-9
ECHA-InfoCard 100.003.557
PubChem 8140
Wikidata Q161587
Eigenschaften
Molare Masse 193,13 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[1]

Dichte

1,11 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−55 °C[1]

Siedepunkt

201 °C[1]

Dampfdruck

0,47 Pa (25 °C)[1]

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser (2 mg·l−1 bei 20 °C)[1]

Brechungsindex

1,452 (20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 410
P: 273​‐​391​‐​501[1]
Toxikologische Daten

5020 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[1]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

1-Bromoctan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen Halogenalkane. Sie liegt als farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch vor.

Gewinnung und Darstellung

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1-Bromoctan kann durch Reaktion von 1-Octanol mit Bromwasserstoffsäure gewonnen werden.[3]

Synthese von 1-Bromoctan
Synthese von 1-Bromoctan

1-Bromoctan wird als Zwischenprodukt zur Herstellung anderer chemischer Verbindungen (z. B. 1-Chloroctan) und bei Synthesen in der organischen Chemie verwendet.

Verwandte Verbindungen

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Die analogen Verbindungen mit Chlor (1-Chloroctan) und Iod (1-Iodoctan) sind ebenfalls bekannt.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j Eintrag zu 1-Bromoctan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
  2. Datenblatt 1-Bromoctan bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 13. Juni 2011 (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Name nicht angegeben
  3. Versuchsvorschrift: Umsetzung von 1-Octanol mit Bromwasserstoffsäure zu 1-Bromoctan (1) (PDF) der Sammlung Integriertes Organisch-chemisches Praktikum der Universität Regensburg, abgerufen am 30. Oktober 2011.