„Peter Poscharsky“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Tempus!
→‎Leben: Tempus!
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
Peter Poscharsky, der nach dem Abitur zunächst eine Tischlerlehre absolvierte, hat in [[Jena]], [[Leipzig]], [[Bonn]] und [[Marburg]] [[Theologie]], klassische [[Archäologie]] und [[Kunstgeschichte]] studiert. Nach einer Assistenzzeit in [[Marburg]] und [[Erlangen]] erfolgte 1963 die Promotion und 1967 die Habilitation. Im Jahr 1972 wurde er in [[Münster (Westfalen)|Münster]] auf die Professur für Christliche Archäologie berufen, ein Jahr später folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl in [[Erlangen]]. Zum 31. März 2000 wurde Poscharsky emeritiert.
Peter Poscharsky, der nach dem Abitur zunächst eine Tischlerlehre absolvierte, studierte in [[Jena]], [[Leipzig]], [[Bonn]] und [[Marburg]] [[Theologie]], klassische [[Archäologie]] und [[Kunstgeschichte]]. Nach einer Assistenzzeit in [[Marburg]] und [[Erlangen]] erfolgte 1963 die Promotion und 1967 die Habilitation. Im Jahr 1972 wurde er in [[Münster (Westfalen)|Münster]] auf die Professur für Christliche Archäologie berufen, ein Jahr später folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl in [[Erlangen]]. Zum 31. März 2000 wurde Poscharsky emeritiert.
Er hat seit 1975 als 1. Vorsitzender des Vereins für Christliche Kunst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gewirkt. In dieser Stellung wurde die Zeitschrift „Kirche+Kunst“ herausgegeben.
Er hat seit 1975 als 1. Vorsitzender des Vereins für Christliche Kunst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gewirkt. In dieser Stellung wurde die Zeitschrift „Kirche+Kunst“ herausgegeben.



Version vom 9. Januar 2016, 20:37 Uhr

Peter Poscharsky (* 29. März 1932 in Leipzig; † 1. Januar 2016 in Nürnberg) war ein deutscher Theologe, Kunstgeschichtler und Archäologe.

Leben

Peter Poscharsky, der nach dem Abitur zunächst eine Tischlerlehre absolvierte, studierte in Jena, Leipzig, Bonn und Marburg Theologie, klassische Archäologie und Kunstgeschichte. Nach einer Assistenzzeit in Marburg und Erlangen erfolgte 1963 die Promotion und 1967 die Habilitation. Im Jahr 1972 wurde er in Münster auf die Professur für Christliche Archäologie berufen, ein Jahr später folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl in Erlangen. Zum 31. März 2000 wurde Poscharsky emeritiert. Er hat seit 1975 als 1. Vorsitzender des Vereins für Christliche Kunst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gewirkt. In dieser Stellung wurde die Zeitschrift „Kirche+Kunst“ herausgegeben.

Werke (Auswahl)

  • Die Kanzel. Erscheinungsformen im Protestantismus bis zum Ende des Barocks, Gütersloh 1963
  • Neue Kirchen, Kirchenzentren und Friedhofskapellen in der Braunschweigischen evangelischen-lutherischern Kirche, München 1968
  • Ende des Kirchenbaues?, Stuttgart 1969
  • Die Kirchen der Fränkischen Schweiz, hrsg. v. Arbeitskreis Heimatkunde im Fränkische-Schweiz-Verein, Erlangen 1993
  • (Hrsg.): Die Bilder in den lutherischen Kirchen. Ikonographische Studien, München 1998
  • (Hrsg. von Klaus Raschzok): Gestalteter Glaube. Gesammelte Aufsätze aus der Christlichen Archäologie und Kunstgeschichte, Leipzig 2014