Achim Hubel
Achim Hubel (* 20. Februar 1945 in Sünching) ist ein deutscher Kunsthistoriker und emeritierter Professor für Denkmalpflege.
Leben
Hubel begann 1964 das Studium der Kunstgeschichte, der Klassischen Archäologie, der geschichtlichen Hilfswissenschaften und der katholischen Theologie in Regensburg und München. 1972wurde er in Kunstgeschichte an der Universität München promoviert. Nach verschiedenen Tätigkeiten als wissenschaftlicher Volontär trat er 1974 die Stelle des Konservators des Bistums Regensburg an. Seit dieser Zeit war Hubel mit der Erforschung des Regensburger Doms befasst. Im Jahre 1981 wurde er als Professor für Denkmalpflege an die Otto-Friedrich-Universität Bamberg gerufen. Seit 1. April 2011 befindet er sich im Ruhestand. Hubel ist seit 2000 Mitglied der ICOMOS-Expertengruppe für das Monitoring der Welterbestätten in Deutschland.[1]
Auszeichnungen
- Kulturförderpreis der Stadt Regensburg des Jahres 1979
Werke (Auswahl)
- Der Erminoldmeister und die deutsche Skulptur des 13. Jahrhunderts (Dissertation München 1972), Erschienen in: Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg 8, Regensburg 1974, S. 53-241.
- Der Regensburger Domschatz. Kirchliche Schatzkammern und Museen Bd. 1, Hg: Hugo Schnell und Paul Mai, Schnell & Steiner München-Zürich 1976.
- Die Glasmalereien des Regensburger Domes, Schnell & Steiner München-Zürich 1981.
- zusammen mit Jolanda Drexler und anderen: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern Bd. V, Regensburg und die Oberpfalz, Deutscher Kunstverlag München-Berlin 1991.
- zusammen mit Anke Borgmeyer und anderen: Stadt Regensburg. Ensembles – Baudenkmäler – Archäologische Denkmäler (= Denkmäler in Bayern, hrsg. von Michael Petzet, Band III.37), Mittelbayerische Druck- und Verlagsgesellschaft Regensburg 1997.
- Achim Hubel: Denkmalpflege. Geschichte – Themen – Aufgaben, (=Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18813), Philipp Reclam Stuttgart. Zweite Auflage 2011.
- Achim Hubel und Manfred Schuller (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg – Fotodokumentation. Fotografiert und zusammengestellt von Achim Hubel (= Die Kunstdenkmäler von Bayern NF, hrsg. von Egon Johannes Greipl, Band 7, Teil 4), Friedrich Pustet Regensburg 2012.
Einzelnachweise
Weblinks
- Institut für Denkmalpflege Bamberg
- Literatur von und über Achim Hubel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Hubel, Achim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1945 |
GEBURTSORT | Sünching |