Alexander Baustädt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. April 2016 um 10:20 Uhr durch Mehlauge (Diskussion | Beiträge).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alexander Baustädt (* 1. März 1828 im Rumbeck, Kreis Grafschaft Schaumburg; † 5. Oktober 1905 in Stade) war ein deutscher Verwaltungsjurist, zuletzt Präsident des Konsistoriums in Stade.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baustädt besuchte das Ernestinum Rinteln und studierte Rechtswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Dort wurde er 1849 im Corps Hasso-Nassovia aktiv.[1] 1852 wurde er Rechtspraktikant in Treysa und Rotenburg an der Fulda. 1860 kam er als Untergerichtsanwalt nach Burghaun. Er war Notar in Hünfeld (1868) und Fulda. 1880 wurde er Amtsgerichtsrat in Orb. Im Jahr darauf wechselte er in den kirchlichen Verwaltungsdienst und wurde Konsistorialrat in Kassel. 1885 wurde ihm der Vorsitz des Konsistoriums in Stade übertragen. 1886 erhielt er den Titel Direktor. 1896 wurde er Konsistorialpräsident. Am 1. Januar 1903 trat er in den Ruhestand.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Corpstafel der Hasso-Nassovia zu Marburg. 15. Juli 1839 bis 15. Juli 1959, Bad Ems, Diez, Limburg 1959, S. 77.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korpslisten 1910, 161, 131