Alexia Sedykh

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Alexia Sedykh
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 13. September 1993 (30 Jahre)
Geburtsort Paris, Frankreich
Größe 173 cm
Gewicht 89 kg
Karriere
Disziplin Hammerwurf
Bestleistung 70,77 m
Verein PLM Conflans
Trainer Jurij Sedych
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Bronze Tampere 2013 66,67 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Silber Barcelona 2012 67,34 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Bronze Tallinn 2011 65,02 m
Olympische Ringe Olympische Jugendspiele
Gold Singapur 2010 59,08 m
letzte Änderung: 28. März 2020

Alexia Sedykh (* 13. September 1993 in Paris) ist eine französische Hammerwerferin.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sedykh war in ihrer Jugend in diversen Wurfdisziplinen aktiv, spezialisierte sich aber schließlich auf das Hammerwerfen. Erste internationale Erfahrungen sammelte sie bei den Jugendweltmeisterschaften 2009 in Brixen, wo sie im Finale den achten Platz belegte. Zudem gewann sie bei der Gymnasiade in Doha die Goldmedaille. 2010 gewann sie überraschend die Goldmedaille bei den erstmals ausgetragenen Olympischen Jugendspielen in Singapur. 2011 gewann sie bei den Junioreneuropameisterschaften 2011 in Tallinn die Bronzemedaille mit 65,02 Metern. Ein Jahr später folgte Silber bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona hinter ihrer Landsfrau Alexandra Tavernier.[1] 2013 nahm sie an den U23-Europameisterschaften in Tampere teil und gewann dort mit 66,67 m die Bronzemedaille.

2015 gewann Sedykh beim Europäischen Winterwerfercup die Bronzemedaille und qualifizierte sich für die U23-Europameisterschaften in Tallinn. Dort verpasste sie als Vierte die Bronzemedaille um mehr als einen Meter.

Ihr Trainer und Vater war der zweifache Olympiasieger und Weltrekordhalter Jurij Sjedych, und auch ihre Mutter Natalja Lissowskaja ist Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Weltrekordhalterin im Kugelstoßen. Ihre Eltern zogen 1992 nach Paris, da ihr Vater an einer Universität lehrte. Ihre Halbschwester Oxana Kondratjewa, international für Russland startend, ist ebenfalls eine erfolgreiche Hammerwerferin.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Emeterio Valiente: Barcelona 2012 – Event Report – Women’s Hammer Throw. IAAF, 14. Juli 2012, abgerufen am 19. September 2015 (englisch).
  2. Zwei russische Olympiasieger am Doping-Pranger (28. März 2020)