Alin Cristian Oprea

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Alin Cristian Oprea (* 11. Juli 1986 in Bukarest) ist ein in Berlin lebender Filmmusikkomponist, Pianist, Tonmeister und Regisseur von Musikvideos.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Arbeit als Musikproduzent, Arrangeur und Keyboarder im „U7 Media Network“ in Deutschland und den USA folgte ein mit Auszeichnung beendetes Studium als Diplom-Tonmeister/Sounddesigner an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam/Babelsberg. Er studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Theater Rostock sowie Filmmusik als Masterstudiengang an der Universität für Film und Fernsehen Babelsberg.

Opreas Kompositionen wurden von mehreren renommierten Orchestern und Ensembles eingespielt, wie beispielsweise dem Deutschen Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Bernd Wefelmeyer, dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Frank Strobel, dem Georgien Sinfonietta Ensemble.[1] und dem Klaviertrio „Some Handsome Hands“[2].

Als Sounddesigner und Tonmeister wirkte er bei mehreren großen Filmproduktionen mit, wie der Verfilmung des Romans Die Vermessung der Welt unter der Regie von Detlev Buck (2012).[3]

Alin Cristian Oprea führt seit 2013 Regie bei verschiedenen Musik- und Ballettsvideos. Durch enge Zusammenarbeit mit der Choreographin Anna Svitlychenko und der staatlichen Ballettschule Berlin entstanden künstlerische Musikvideos, wie z. B. Elegie – Nostalgia, Sonata-Nostalgia[4], Modern Time Fugue.

Derzeit arbeitet Alin Cristian Oprea als Komponist, Produzent, Arrangeur und Mischtonmeister an verschiedenen Musik- und Filmmusikproduktionen.

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007: 2. Preis beim „Eastwest Filmmusikwettbewerb“ für die Kurzfilmvertonung „Digital Loneliness“ in Hollywood / Los Angeles
  • 2010: 2. Preis für die A-cappella-Jazz-Chorkomposition „Das Karussell“ (Gedicht von Rainer Maria von Rilke) beim Fabulous Fridays Wettbewerb in Berlin
  • 2014: 1 Preis – „Games Music Award“ beim FilmSound in Hamburg.[5]
  • 2014: Nominierung für „The Golden Eye - Best international Film Music 2014“ und lobende Erwähnung (zusammen mit Lidia Kalendareva) beim Internationalen Filmmusikwettbewerb während des Zürcher Filmfestivals. Uraufführung der Wettbewerbskomposition mit dem Tonhalle-Orchester Zürich.[6]
  • 2015 - 1 Preis „Bester Orchestraler Soundtrack“ für die Musik zum 90-minütigen Spielfilm Stones from the Desert beim „Garden State Film Festival“ in New Jersey, USA.[7][8]
  • 2015 – 3. Preis beim Internationalen Filmmusikwettbewerb „Oticons Faculty“
  • 2016 – Deutscher Kurzfilmpreis für den 30-minütigen Film Und ich so: Äh (Regie: Steffen Heidenreich, Musik: Alin Cristian Oprea), unter ausdrücklicher Erwähnung der Filmmusik in der Jurybegründung.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel über die Aufnahmen mit dem Georgian Sinfonietta für Opreas neues Album mit dem Roba Music Verlag (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
  2. CD Release der Klaviertrios Some Handsome Hands beim AMA Verlag
  3. Die Vermessung der Welt bei IMDb
  4. Sonata Nostalgia at the Internet Movie Database
  5. Eintrag zu den Games Music Award von MediaSoundHamburg (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/iffma.de
  6. Artikel über die Preisverleihung und der Aufführung mit dem Tonhalle-Orchester während des Zürcher Filmfestivals (S. 12 Deutsche Filmkomponistenunion) (Memento vom 1. Mai 2015 im Internet Archive)
  7. Stones from the Desert at the Internet Movie Database
  8. Eintrag der Filmmusik Wettbewerbsgewinner des "Garden State Film Festivals New Jersey (Memento des Originals vom 6. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gsff.org
  9. Artikel über Jury Begründung des deutschen Kurzfilm Preises 2016 zum Kurzfilm "Und ich so: Äh"