Alsim Leonidowitsch Tschernoskulow

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Alsim Tschernoskulow
Voller Name Alsim Leonidowitsch Tschernoskulow
Nation Russland Russland
Geburtstag 11. Mai 1983
Geburtsort KipelRussische SFSR
Größe 184 cm
Gewicht 90 kg
Karriere
Disziplin Judo
Sambo
Verein RK Roter Stern Belgrad
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europaspiele Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 6 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Gold 2015 Baku 90 kg
Bronze 2019 Minsk 100 kg
Sambo-Weltmeisterschaften
Silber 2006 Sofia 90 kg
Silber 2007 Prag 90 kg
Gold 2009 Thessaloniki 90 kg
Silber 2011 Vilnius 90 kg
Gold 2012 Minsk 100 kg
Gold 2014 Narita 90 kg
Gold 2015 Casablanca 90 kg
Gold 2017 Sotschi 100 kg
Gold 2018 Budapest 100 kg
Sambo-Europameisterschaften
Gold 2008 Tiflis 90 kg
Gold 2010 Minsk 90 kg
 

Alsim Leonidowitsch Tschernoskulow (russisch Альсим Леонидович Черноскулов, wiss. Transliteration Al'sim Leonidovič Černoskulov; * 11. Mai 1983 in Kipel) ist ein russischer Judoka und Samboka. Er ist sechsfacher Weltmeister, zweifacher Europameister und neunfacher russischer Meister im Sambo.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tschernoskulow gewann seine erste internationale Medaille mit der Silbermedaille in der Gewichtsklasse bis 90 kg bei den Sambo-Weltmeisterschaften 2006 in Sofia. Ein Jahr später wiederholte er diesen Erfolg in Prag. Bei den Sambo-Weltmeisterschaften 2009 in Thessaloniki gewann der Russe schließlich seinen ersten Weltmeistertitel. Nachdem es 2011 nur zu Silber reichte, wurde er bei den Sambo-Weltmeisterschaften 2012 in Minsk erneut Weltmeister. Auch 2014 und 2015 gewann er den Titel. Bei den ersten Europaspielen 2015 in Baku gewann er in der Gewichtsklasse bis 90 kg im Finale gegen Andrej Kasussjonak. Nachdem er 2017 und 2018 erneut Weltmeister wurde, holte er bei den Europaspielen 2019 die Bronzemedaille.

Bei den Russischen Sambomeisterschaften 2018 gewann Tschernoskulow seinen insgesamt neunten Titel.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 2. Juli 2015 erhielt Tschernoskulow den Verdienstorden für das Vaterland, 2. Klasse verliehen.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Девятикратный Альсим: в Хабаровске завершился чемпионат России по самбо. In: oblgazeta.ru. 5. März 2018, abgerufen am 26. Juni 2019 (russisch).
  2. Двум представителям клуба самбо УГМК вручены высокие государственные награды. In: justmedia.ru. 4. September 2015, abgerufen am 26. Juni 2019 (russisch).