Aluminiumarsenid

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Kristallstruktur
ZnS, Kristallstruktur von Aluminiumarsenid
__ Al     __ As
Allgemeines
Name Aluminiumarsenid
Verhältnisformel AlAs
Kurzbeschreibung

oranger Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 22831-42-1
PubChem 89859
Wikidata Q2377230
Eigenschaften
Molare Masse 101,90 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[2]

Dichte

3,81 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

1740 °C[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 301​‐​331​‐​400​‐​410
P: 261​‐​301+310​‐​304+340​‐​311​‐​405​‐​501[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Aluminiumarsenid ist eine anorganische chemische Verbindung des Aluminiums aus der Gruppe der Arsenide.

Gewinnung und Darstellung

Aluminiumarsenid kann durch Reaktion von Aluminium mit Arsen gewonnen werden.[1]

Eigenschaften

Aluminiumarsenid ist ein orangefarbener Feststoff[2], der bei Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig ist. Er besitzt eine Kristallstruktur vom Zinkblendetyp (a = 562 pm) mit der Raumgruppe F43m (Raumgruppen-Nr. 216)Vorlage:Raumgruppe/216. Er ist ein Halbleiter.[3]

Verwendung

Aluminiumarsenid wird in der Halbleiterindustrie verwendet.[2]

Einzelnachweise

  1. a b Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 840.
  2. a b c d e f g h Datenblatt Aluminum arsenide, 99.5% (metals basis) bei Alfa Aesar (Seite nicht mehr abrufbar).
  3. Jean d'. Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 292 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).