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Amtsbezirk Mank

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Der Amtsbezirk Mank war eine Verwaltungseinheit im Mostviertel in Niederösterreich.

Der Amtsbezirk war der Kreisbehörde in St. Pölten unterstellt[1] und besorgte deren Amtsgeschäfte vor Ort. Die Zuständigkeit erstreckte sich neben Mank auf die damaligen Gemeinden Aichbach, Großaigen, Bischofstetten, St. Gotthart, Grimmegg, Hainberg, Hürm, Inning, Kälberhart, Kettenreith, Kilb, Kirnberg, St. Leonhard, Ockert, Plankenstein mit Texing, Pöllendorf, Rainberg, Rametzberg, Ritzengrub, Ruprechtshofen, Schmidbach, Siegendorf, Teufelsdorf und Umbach.[2]

Der Amtsbezirk umfasste dabei 25 Gemeinden mit 11.293 Einwohnern (lt. Zählung von 1851).[3]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1853, LXXXI. Stück, Nr. 249, Verordnung der Minister des Inneren, der Justiz und der Finanzen vom 25. November 1853

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schematismus der k.k. Finanzbeamten des Österr. Kaiserstaates, Verlag Jos. A. Kienreich, Graz 1858, p 14 online
  2. Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus (mit Ausnahme der Gross-Commune Wien) mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861-1863 verfasst und herausgegeben von Eduard Matzenauer, Carl Gerolds Sohn, Wien 1862 online
  3. Karl Freiherr von Czoernig: Ethnographie der österreichischen Monarchie. 1. Band, Hof- und Staatstruckerei, Wien 1857, S. 664 – online unter Amtsbezirk Mank einsehbar