Ballay

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Ballay
Ballay (Frankreich)
Ballay (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Ardennes (08)
Arrondissement Vouziers
Kanton Vouziers
Gemeindeverband Argonne Ardennaise
Koordinaten 49° 26′ N, 4° 45′ OKoordinaten: 49° 26′ N, 4° 45′ O
Höhe 91–221 m
Fläche 10,46 km²
Einwohner 250 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 24 Einw./km²
Postleitzahl 08400
INSEE-Code

Rathaus (Mairie) von Ballay

Ballay ist eine französische Gemeinde mit 250 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Ardennes in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Vouziers, zum Kanton Vouziers und zum Gemeindeverband Argonne Ardennaise.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei Viertel des Gemeindegebiets basieren auf albianischem Boden. Dieser Boden verlieh dem hier bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts angebauten Wein ein besonderes Bouquet.[1] Die Gemeinde liegt rund sechs Kilometer nordöstlich vom Kantonshauptort Vouziers und etwa 50 Kilometer südlich von der Präfektur Charleville-Mézières entfernt. Umgeben wird Ballay von den Nachbargemeinden Vandy im Nordwesten, Quatre-Champs im Norden, Toges und Boult-aux-Bois im Osten, La Croix-aux-Bois im Südosten sowie Vouziers im Süden und Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bis dahin eigenständigen Gemeinden Clairefontaine und Landèves wurden zwischen Ende 1790 und Anfang 1791 nach Ballay eingemeindet. Während des Ersten Weltkrieges wurde das Dorf im September 1914 von deutschen Truppen besetzt. Bei Kriegsende war Ballay zu 70 Prozent zerstört.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2005 2010 2016
Einwohner 315 267 265 230 254 245 243 248 282
Quelle: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Notre-Dame
  • Kirche Notre Dame

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ballay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dominique de La Barre de Raillicourt: Ballay In: Revue Historique Ardennaise XXI, 1986, S. 165–182.