Benutzer:Big smile/America´s Cup in Arbeit

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  1. 1851: AMERICA beats the Royal Yacht Squadron in a race round the Isle of Wight for the "Hundred Pound Cup" later renamed the America's Cup after the first yacht to win it.
  2. 1870-1887: Schooners and sloops of early defenses
      3. 1893-1903: The great 90-footers
      4. 1920-1937: The Universal Rule and J boats
      5. 1958-1987: The 12-Metres
  6.  1988: The Mismatch
    7. 1992-2000: The International America's Cup Class

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1851: Der 100 Guinea Cup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1851 fand in London die "Prince Albert's Great Exhibition" statt, eine Messe bei der jedes Land seine besten Produkte vorführen sollte. Die Engländer luden die Amerikaner dazu ein, mit einer Yacht nach England zu kommen und sich in einer Regatta mit ihnen zu messen. Ein amerikanisches Syndikat nahm die Herausforderung an gab den Bau eines Schoners in Auftrag (Der Vertrag mit dem Bootsbauer sah vor, daß das Schiff nur bei Gewinn der Reagatta bezahlt werden müsse!)

Die Regatta wurde dann am 22. August 1851 vor der britischen Isle of Wight, zunächst unter dem Namen "100 Guinea Cup" [[1]], ausgetragen und von dem US-amerikanischen Schoner America des "New York Yacht Club" (NYYC) gewonnen. Die America gewann gegen 15 britische Teilnehmer des Clubs "Royal Yacht Squadron" mit 20 min Vorsprung. Die America wurde als Siegerin der ersten Regatta zur Namensgeberin des America's Cup.

Die Amerikaner verteidigten den Pokal in einer unvergleichlichen Siegessträhne 132 Jahre lang (1851 bis 1983),in 25 unregelmäßig stattfindenden Wettbewerben.

1870-1887:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1893-1903 - Die großen 90-Footers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1920-1937 - Die "Universal Rule"- und "J-Klasse"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1934 verteidigte die amerikanische Rainbow von H. Vanderbilt den America's Cup gegen die britische Endeavour, die von T.O.M. Sopwith, einem Flugzeugkonstrukteur, ins Rennen geschickt wurde. Die Yachten aus den 1930er Jahren, der so genannten J-Klasse, waren recht groß.

1958-1987 - Die 12-Meter-Klasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1958, nach dem 2. Weltkrieg, wurden die J-Klasse-Yachten durch die kleineren 12-Meter-Klasse-Yachten abgelöst. Die Siegesserie des NCCY setzte sich nach dem 2. Weltkrieg noch über 8 weitere Regatten bis einschließlich 1980 fort.

1983 gewann mit der Australia erstmals ein nicht-amerikanisches Team. Aber schon 1987 holte der legendäre Skipper Dennis Conner, der den Cup 1982 verloren hatte, den Pokal zurück in die USA.

1988: Das Mismatch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1988 folgte ein ungleiches Duell (Mis-Match): Neuseeland forderte Conner mit einem bis dahin undenkbaren Riesen-Segelboot heraus, unterlag aber, da Conner ebenfalls eine Regellücke entdeckt hatte und mit einem überlegenen Katamaran (Zweirumpfboot) den Cup verteidigte.

1992-heute - Die International America's Cup Klasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Überdehnungen des Reglements waren ab 1992 Grund genug, den Cup nur noch mit Booten der "International America's Cup Class" (IAAC) auszutragen, die in einen vorgegebenen Rahmen aus Länge, Gewicht (max. 24 Tonnen), Breite (max. 4,5 m), Tiefgang (max, 4,1 m) Segelfläche etc. konstruiert werden und sich daher ähneln. Die Länge, die Segelfläche und die Verdrängung müssen einer Formel genügen, die zu Bootslängen zwischen 20 und 28 m führt. Eine IACC Yacht hat 17 Besatzungsmitglieder, sowie einen Gast und einen Schiedsrichter, somit 19 Personen an Bord.

Die Yacht America (1851)
IACC-Klasse heute
aktuelle Yacht


Nachdem 1995 und 2000 das Team Neuseeland zweimal gewonnen hatte und den Pazifikstaat in einen kollektiven Freudentaumel versetzt hatte, unterlag es 2003 gegen die schweizerische Alinghi - erstmals holte damit ein europäisches Syndikat den Cup, dazu noch eines aus einem Binnenland.

Für den America's Cup 2002/03 war geplant mit dem Düsseldorfer Yachtclub und der Illbruck erstmals ein deutsches Herausforderer-Syndikat in das Rennen zu schicken. Aufgrund von Finanzierungsproblemen wurde das Boot nicht fertig gestellt und man konnte letztlich nicht antreten. Michael Illbruck hat dieses Boot (GER68) jedoch zu Trainingszwecken an das neuseeländische Team "Emirates Team New Zealand", einem der potentiellen Herausforderer von Alinghi im America's Cup 2007, verliehen. Ende 2006 wird Michael Illbruck das Boot segelfertig von den Neuseeländern zurückbekommen.

America's Cup 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 32. America's Cup wird 2007 in Valencia ausgetragen. Das wird nach der Ursprungs-Regatta vor der Isle of Wright das erste Mal sein, daß der Cup in Europa stattfindet. Am 29. April 2005 meldete das United Internet Team Germany wenige Stunden vor Ablauf der Meldefrist zum ersten Mal in der 154-jährigen Geschichte des America's Cup ein deutsches Boot, Steuermann: Jesper Bank. Insgesamt haben 11 Boote aus 9 Ländern als Herrausforderer gemeldet.

Als Vorbereitung auf den Cup 2007 werden den Syndikaten verschiedene Regatten angeboten, die sogenannten "Acts". Hier können die Yachten getestet werden. 2004 gab es drei davon. "Act 1" wurde in Marseille (Frankreich), "Act 2+3" in Valencia (Spanien) ausgetragen. Bei jedem Act gibt ed Punkte. Das erfolgreichste Team eines Jahres wird am Jahresende America's Cup Class Champion des Jahres. 2004 war Neuseeland führend. 2005 fanden "Acts 4+5" in Valencia, "Acts 6+7" in Malmö (Schweden) und "Acts 8+9" in Trapani (Italien) statt.