Benutzer:Brutarchitekt/Liste brutalistischer Bauwerke in Ingolstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der brutalistischen Bauwerke in Ingolstadt bietet einen Überblick über bedeutende realisierte Bauwerke der Architekturströmung Brutalismus, dessen Blütezeit zwischen den 1950er und 1970er Jahren lag. Dieser Stil ist gekennzeichnet durch die Verwendung von Sichtbeton und der weitgehenden Sichtbarmachung der Gebäudekonstruktion. In vielen Fällen stand bei den Gebäuden auch ein sozialer Anspruch dahinter. Nach dieser Periode war die Architektur dieses Stils in Verruf geraten und wird erst seit dem zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts teilweise wieder geschätzt. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll nur Bauwerke von besonderem architektonischem Wert aufnehmen.

Die Liste ist nach dem Alphabet geordnet.

Fotografie Name Baujahr Adresse Architekt Kunst am Bau Status und Schutz
St. Augustin 1958–1959 Pettenkoferstraße 12 Hans Zitzelsperger Kreuzweg: Blasius Gerg erhalten

unter Denkmalschutz

Druck- und Verlagsgebäude des Donaukurier Stauffenbergstraße Reinhard Kolb, Helmut Stich Brunnen: Wilhelm Reissmüller verändert

kein Schutz

Bezirkssportanlage Nord-West Richard-Wagner-Straße 65 kein Schutz
Bezirkssportanlage Nord-Ost Wirffelstraße 25 Werner Arndt
Erweiterung der Grundschule Pestalozzistraße 1 erhalten

kein Schutz

Städtische Krankenhauskapelle 1960 Kleine Rosengasse 24b Hans Straub verändert

kein Schutz

Stadttheater Ingolstadt 1961–1966 Schloßlände 1 Hardt-Waltherr Hämer und Marie-Brigitte Hämer-Buro mit Landschaftsarchitekten Walter Rossow, Gerda Gollwitzer und Gottfried Hansjakob Hans Aeschbacher (Stele auf Vorplatz), Heinrich Eichmann (Blattgoldbilder), Liselotte Spreng (Wandteppiche), Robert Hausmann (Lichptlastik und Sitzwolken im Foyer) und Max Wiederkehr (Farbobjekte im Konferenzbereich)

Fotograf: Sigrid Neubert, Fritz Maurer, Helmut Bauer

erhalten

unter Denkmalschutz

Haus Schmid 1969 Kupferstraße 17 Josef Elfinger erhalten

kein Schutz

Katharinen Gymnasium 1967–1970 Jesuitenstraße 10 Hardt-Waltherr Hämer und Marie-Brigitte Hämer-Buro erhalten

unter Denkmalschutz

St. Peter 1968–1970 Röntgenstraße 35 Josef Elfinger und Ingenieur Sailer Stepan Felsen Petri, Betonrelief Kreuzigung Petri, Kreuzweg: Pius Eichlinger, Ingolstadt

Altarinsel: Blasius Gerg, Glonn

Altarbild: Oskar Koller

Glasbilder: Alpheda Puluj-Hohenthal

Wandbehang Seitenkapelle: Resl Elfinger

erhalten

unter Denkmalschutz

St. Martin 1968–1970 Pfingstrosenstraße 1 Hans Zitzelsperger mit Karl-Erwin Lutz Glockengießer: Friedrich Wilhelm Schilling verändert

kein Schutz

St. Christophorus 1969–1970 Jurastraße 10 Erhard Fischer Fotograf: Sigrid Neubert[1] erhalten

kein Schutz

Pavillon Freibad[2] 1971 Jahnstraße 29 Manfred Törmer erhalten

unter Denkmalschutz

Terrassenwohnanlage 1971 Gaimersheimer Straße 19 Wohnbau Süd-Ost GmbH München erhalten

kein Schutz

Sir-William-Herschel-Mittelschule 1971–1972 Herschelstraße 26 Elfinger & Zahn, Rausch und Zitzelsperger verändert

kein Schutz

Feuerwehr 1972 Dreizehnerstraße 1 Hochbauamt Ingolstadt (Hans Straub) verändert

kein Schutz

Bürogebäude Schubert & Salzer 1974 Friedrich-Ebert-Straße 84 Josef Elfinger erhalten

unter Denkmalschutz

Wohnscheibe 1973–1974 Hindenburgstraße 55–61 Ludwig Geith, Reinhard Kolb, Helmut Stich verändert (1990 durch Thomas Sieverts)

kein Schutz

Stadtwerke 197 Ringlerstraße 28 verändert

kein Schutz

Lagerhalle 1977 Am Konkordiaweiher 2 Uwe Kiessler erhalten

kein Schutz

Ostfriedhof 1977 Nibelungenstraße 20 Hans Zitzelsperger mit Karl-Erwin Lutz Keramikkreuz: Pius Eichlinger erhalten

kein Schutz

Haus 1978 Probierlweg 47 Helmut und Klaus Stich erhalten

kein Schutz

Mehrfamilienhaus Gabelsbergerstraße 46 Max Breitenhuber verändert

kein Schutz

HNO-Zentrum Münchener Straße 135 verändert

kein Schutz

Kaufhaus Mayr Josef Elfinger erhalten

kein Schutz

2021–2023 Taschenturmstraße 5 Mühlbauer Architekten mit Maurus Schifferli Fotograf: Ralph Feiner

Künstler: Michael Schölß

erhalten

unter Denkmalschutz

Beton-Ziegel Brutalismus
Fotografie Name Baujahr Adresse Architekt Ingenieur Status und Schutz
St. Pius 1957–1958 Richard-Wagner-Straße 26 Josef Elfinger Glasfenster: Max Wendl

Glockengießer: Friedrich Wilhelm Schilling

erhalten

unter Denkmalschutz

St. Josef 1963 Hans-Sachs-Straße 21 Josef Elfinger Glasfenster: Max Wendl

Glockengießer: Friedrich Wilhelm Schilling

erhalten

unter Denkmalschutz

St. Johannes 1964 Ettinger Straße 47 Theodor Steinhauser Glockengießer: Karl Czudnochowsky erhalten

kein Schutz

Gaststätte Bienengarten 1964–1969 Westliche Ringstraße 5 Johann Lang und Reinhard Kolb abgerissen
Erweiterung der Wilhelm-Ernst-Grundschule 1973 Feselenstraße 42 bedroht

kein Schutz

Christoph-Kolumbus-Grundschule 1965 Ungernederstraße 11 Josef Elfinger teilweise abgerissen

kein Schutz

Neues Rathaus Theodor Steinhauser, Wilhelm Lutter verändert

kein Schutz

St. Paulus Franz Lichtblau, Ludwig Bauer erhalten

kein Schutz

  • Nordfriedhof
  • Wohnanlage Altstadt Geith

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. mediaTUM - Medien- und Publikationsserver. Abgerufen am 26. März 2021.
  2. #SOSBrutalism - Timeline. Abgerufen am 18. Oktober 2021 (englisch).