Benutzer:Chief tin cloud/Emil Mathis Erweiterung

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 Info:  In Émile Mathis einbauen.

Emil Ernst Karl Mathis, auch Émile Ernest Charles Mathis (* 15. März 1880 in Straßburg; † 3. August 1956 in Genf), war ein Automobilproduzent, Unternehmer, Erfinder, Bankier und Mitglied der französischen Ehrenlegion.

Er war der Sohn eines Straßburger Hoteliers, dem das (Hôtel de Paris) an der rue de la Nuée bleue 19 gehörte. Im Alter von 12 Jahren ging er nach England, wo er eine kaufmännische Ausbildung erhielt.[1] Zurück im Elsass, baute er um 1900 möglicherweise ein erstes, experimentelles Automobil.[1]

De Dietrich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1901 stand er in Geschäftsverbindungen mit dem Kraftfahrzeughersteller De Dietrich, für den er den Vertrieb organisierte. Hier lernte er Ettore Bugatti (1881-1947) kennen, der als Ingenieur für De Dietrich tätig war und insgesamt drei Modelle für die Marke entwarf (bekannt als bugatti Type 3, 4 und 5).

Société E.E.C. Mathis und Auto Mathis Palace[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch während seiner Zusammenarbeit mit De Dietrich begründete Mathis das Handelshaus E.E.C. Mathis mit dem Auto-Mathis-Palace, für welche er die Alleinvertretung mehrerer Automobilmarken in Deutschland (und zum Teil für Nachbarstaaten) sicherte. Zu diesen Marken gehörten neben De Dietrich[1] u. a. F.I.A.T.[2][1], Minerva[2], Rochet-Schneider[2] und Panhard-Levassor[2][1]. 1906 gehörte das Unternehmen zu den drei größten seiner Art weltweit.[2] In diesem Jahr ist auch der Florentia-Bootsmotor belegt, den auch Mathis vertrieb.[3]

Mathis-Hermes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mathis-Hermes 40/50 PS oder 50/60 PS von 1904

Im Frühjahr 1904 verbanden sich Emil Mathis und Ettore Bugatti mit dem Ziel, ein Kraftfahrzeug zu entwickeln. Hierzu wurde die Firma Hermes-Simplex gegründet, die nur bis 1906 bestand. Als Markennamen wurde sowohl Mathis-Hermes wie auch Hermes-Simplex verwendet.

Bugatti entwarf die Fahrzeuge in einem Büro des Hôtel de Paris; ihr Bau erfolgte bei der Société Alsacienne de Construction Mécanique in Graffenstaden (SACM). Bugatti entwickelte zwei Personenwagen (Modelle 40/50 PS und 50/60 PS, auch bugatti Type 6) sowie den Rennwagen 80/90 PS (Bugatti type 7) mit einem Hubraum über 12058 cm³. der Prototyp des letzteren war am Rennen Paris – Madrid 1903 mit Bugatti als Fahrer gemeldet. Er durfte aber nicht starten, weil es mit dem ganz im Heck angebrachten Sitz nicht dem Reglement entsprach. athis-Hermes folgte dem Mercedes Simplex Prinzip mit vorn liegendem Motor und Hinterradantrieb über Ketten. Sie Autos waren sehr teuer und befriedigten dennoch nicht; sehr wenige wurden gebaut und Mathis verlor damit viel Geld.

Ettore Bugatti also designed two cars for Mathis under the brand name Hermes (1904-1905). They were built in 28, 40 and 98 horsepower forms, all with chain drive. Another designer/racing driver, Dragutin Esser, also built two cars for Mathis under a license from Stoewer. The first true Mathis, called the 8/20 PS, came to market in 1910. Mathis' first real success, however, came just before World War I with two smaller models: Babylette, which had a 1.1-liter engine, and Baby, which sported a 1.3-liter engine. There was also a model called the Mathis-Knight.

Dragutin Esser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dragutin Esser beim XV GP von Frankreich 1914 auf Nagant

Bugatti und Mathis trennten sich nach ihrem Misserfolg mit dem Hermes-Simplex. Bugatti ging nach Köln zu Deutz, wo er ebenfalls wenig Erfolg hatte. Mathis arbeitete nun mit dem französischen Konstrukteur und Rennfahrer Dragutin Esser zusammen; dieser war schließlich neben Mathis selber der zweite Werksfahrer. Vor allem konstruierte er zwei leichtere Vierzylinder mit

Stoewer

Esser war Teamfahrer bei Mathis. Am Großen Preis von Frankreich 1912 belegte er den 12. Platz und als Privatfahrer auf Nagant 1914 den 6. Platz.

Dragutin Esser designed two cars of 2025cc and 2253cc which were built by Mathis under license from Stoewer.

Mathis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1910 gründete er die SA Mathis, die eine breite Palette von zuverlässigen Fahrzeugen fertigte und vor dem Zweiten Weltkrieg sehr erfolgreich war.

Luftfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Text aus 2 Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

L'aventure ne dure que deux ans. Deux années intenses qui ont instillé à Emile Mathis le virus de l'automobile. Et, lorsque De Dietrich le remercie, en 1904, il puise dans ses maigres économies et fonde, à Strasbourg, la société "Mathis and Co". Dans ses bagages, il emmène Ettore Bugatti et tous deux créent les voitures Mathis-Hermès, licence Bugatti. Les premiers modèles sortiront des ateliers fin 1904 et recevront un très bon accueil lors de leur présentation au salon automobile de Berlin, puis à celui de Paris. Parallèlement, Mathis crée la société "EEC Mathis", et distribue de nombreuses marques automobiles (Fiat, Minerva, Rochet-Schneider, Panhard-Levassor,...) dont il a le monopole pour l'Allemagne et plusieurs pays frontaliers. En 1906, son commerce, l'Auto Mathis Palace, figure parmi les trois plus grands garages du monde. Cette même année, poussés par des personnalités et des conceptions différentes de l'automobile, Mathis et Bugatti se séparent. Si le premier est partisan de la "voiture populaire", le second est plus attiré par les voitures de course et de luxe. Mathis poursuit alors l'exploitation de son garage et ouvre de multiples concessions. Parallèlement il continue à construire des voitures sur bases Hermès et diversifie ses activités, s'intéressant aussi bien au commerce de pièces et accessoires qu'à la fabrication d'aéroplanes (le 3 mai 1910, un avion Mathis à moteur Antoinette survole Strasbourg, annexée à l'empire Allemand), en passant par la création de sociétés de taxi et d'écoles de conduite.

http://gazoline.net/article2.php?id_article=285

http://www.carfolio.com/specifications/models/?man=7586

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Griffith Borgeson: Bugatti by Borgeson - The dynamics of mythology (1981), Osprey Publishing Limited, London ISBN 0-85045-414-X (Englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e hemmings.com: Emil Mathis - Transatlantic pioneer
  2. a b c d e gazoline.net: Mathis - Le rêve américain d'Emile Mathis
  3. Borgeson: Bugatti by Borgeson - The dynamics of mythology (1981); S. 137

Kategorie:Mitglied der Ehrenlegion