Benutzer:Fg68at/Baustelle/Emo (Jugendkultur)

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Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998 Promises: Webster’s Quotations, Facts and Phrases, Icon Group International, Inc., 2008, ISBN 0-546-66408-3, S. 418 [2]

1999[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2001[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2002[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2003[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005 Aaron Peckham (Hrsg.): Urban Dictionary: Fularious Street Slang Defined, Andrews McMeel Publishing, 2005, ISBN 0-7407-5143-3, S. 21 „emo“, „emo glasses“, „emo hair“, „emocentric“ [3]
  • 2005-11 emo ?! 2005 2006 Mädchen Metall
  • 2005 Leben in Szenen : Formen jugendlicher Vergemeinschaftung heute, S. 56-66, 231 Google Books

2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachgesagte Stereotype[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese kommen auch in den Witzen zu tragen:

  • Warum hat der Emo seine Freundin verlassen? Weil sie ihn glücklich gemacht hat.
  • Welche Filme schauen Emos am liebsten? – Director's Cut!
  • Was ist ein Emo ohne aufgeschnittene Arme? – Jungfrau!
  • Wie begrüßen sich zwei Emos? Mit offenen Armen!
  • Was ist der Unterschied zwischen einer Zwiebel und einem Emo? – Bei einem zerschnittenen Emo heult keiner!
  • Wieviele Emos braucht man, um eine Glühbirne raus zu drehen? – Drei! Einer dreht sie raus, einer schreibt einen Text drüber, und einer heult.
  • Was würde passieren, wenn man fünf Emos in einen ganz normalen Raum einschließen würde? – Einer würde sterben, weil es ja nur vier Ecken zum Weinen gibt!
  • Wieso sind Emos ab 12 Uhr nicht mehr in Kneipen anzutreffen? – Weil dann die "Happy Hour" beginnt!

Style[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine der „klassischen“ Piercinganordnungen der Szene sind etwa jeweils ein Piercing links und rechts unterhalb der Unterlippe (Labret-Piercing).[1]

enges T-Shirt, gescheitelte Haare, Hornbrille [2]

Nietengürtel, Chucks/Vans

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008 Englischsprachiger Raum: USA, England, Mexiko, Chile, Argentinien, Spanien, Deutschland, Österreich, wenig in Nordeuropäischen Ländern, Slowenien, Polen, Russland, Tschechien, Bulgarien, Kroation, Littauen, Israel, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Italien, Türkei, Frankreich, Griechenland, Thailand, Japan

Chile/Mexiko[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von nicht wohlgesinnten Aussenstehenden werden Emos als homosexuell angesehen oder einfach als schwul bezeichnet. Insbsonders auch von Personen mit einer mehr oder weniger homophoben Einstellung. Dazu trägt ein als nicht genug maskulin empfundenes Äusseres und das zeigen offener Gefühle, auch abseits von Fun, Zorn und Agression, die ebenfalls als nicht maskulin angesehen werden.

In deutschsprachigen Nicht-Emo-Foren herrscht über diesen Vorfall meist totales Unverständnis, selbst wenn die Leute Emos nicht mögen.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stereotype und Vorurteile dienen auch als Grundlage für gute bis schlechte Witze.[3]

Der Filmeditor, Regisseur und Schauspieler Christian Andrew Bretz drehte im Jahre 2003 den zwanzigminütigen Kurzfilm How to Be: Emo, welcher im Stile der us-amerikanischen Lehrfilme der 1950er Jahre und mit leichten Anleihen von Monthy Python erklärt wie man zum Emo wird und was dazu nötig ist. Der Durchschnittstyp Billy (Trent Teigen) möchte nähmlich lernen wie er bei den Mädchen genauso beliebt werden kann wie Kyle, der Emo der Schule. Der Film zeigt meist in schwarz-weiss auf ironische Weise die Grundzüge der Emo-Kultur und die Sicht der Aussenwelt auf sie. Es existiert auch eine siebenminütige Kurzfassung. Dieser Film war ab Sommer 2004 alleine durch Mundpropaganda im Internet sehr erfolgreich.[4][5][6] Auch die Webseite Suicide Girls Japan stellte den Film vor und brachte ein Interview mit Bretz.[7] Die Hoffung, dass aus diesem Projekt ein Kinofilm entsteht[8] brachte bis heute nur veröffentlichte Trailer.[9][10]

Emo dort: Kommt vom Punk, weinen, Selbstmord, gegen MTV, man nehme den Großvater und mix styles to look nerd, tight jeans, färbige Polohemden (gestreift), Sweatshirt, Pullunder oder Kaputzensweater, Buttons, Nietengürtel, schwarze Hornbrillen, Umhängetasche (mit breitem Schulterriemen) quer über die Schultern gehängt, keine andere Musik, kein Alkohol, keine Zigaretten, kein Fleisch, kein Sex, traurig, nicht den anderen in die Augen schauen, schwarze Haare, von anderen gemobbt und geschlagen, Poesie, Tagebuch, selbstgeschriebene Musik, sensitive | keine CDs sondern Schallplatten, Musikkasetten, statt XBox 8-Bit Nitendo, kein Football mit dem Vater, Stricken, 8mm-Kamera, Sofortbildkamera, | Hip-Hop im SUV, fröhliches Mädchen, welches gerade einkaufen war und zur CD singt, | Mit einem Jungen knutschen, super-sensitivity, leicht die Grenze zwischen Hetero und Schwul überschreiten


Von GinTonik feat infekt der Rap Emotional (Emo Diss). http://www.myspace.com/gintonikmusic & http://www.gintonik.com/lyrics/emotional.html

  • Seit 2003/2004 in der englischsprachigen Literatur als beschreibender Typus
  • Tickle Me Elmo

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Büsser, Jonas Engelmann, Ingo Rüdiger (Hrsg.): Emo: Porträt einer Szene, Ventil, 2009, ISBN 3-931555-61-5 [13]
  • Leslie Simon, Trevor Kelley: Everybody Hurts: An Essential Guide to Emo Culture, HarperCollins, 2007, ISBN 978-0-06-119539-6
  • Andy Greenwald: Nothing Feels Good: Punk Rock, Teenagers, and Emo, St. Martin's Griffin, 2003, ISBN 978-0-312-30863-6, Reprint: Paw Prints, 2008, ISBN 1-4352-8721-5
  • Karen Tongson: Tickle Me Emo - Lesbian Balladeering, Straight-Boy Emo, and the Politics of Affect in: Sheila Whiteley, Jennifer Rycenga (Hrsg.): Queering the popular pitch, CRC Press, 2006, ISBN 0-415-97805-X, S. 55 (Voransicht)
  • Brian Bailey: Emo Music and Youth Culture, in: Shirley R. Steinberg, Priya Parmar, Birgit Richard (Hrsg.): Contemporary youth culture: an international encyclopedia, Greenwood Publishing Group, 2006, ISBN 0-313-33729-2, S. 338 [14]
  • Manga-Serie von Steve Emond: Emo Boy, 11 Nummern, Juni 2005 bis April 2007 http://www.comicvine.com/emo-boy/49-24562/
  • Martin Büsser, Jonas Engelmann, Ingo Rüdiger (Hrsg.): Emo. Porträt einer Szene, Ventil, 2009, ISBN 3-931555-61-5
  • Charlie Mills, Paul Tunis: Living With...an Emo Kid, Red Rock Press, 2009, 1-933176-25-3


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anne Schinke: Piercing in Deutschland: Eine historisch-analytische Betrachtung, GRIN Verlag, 2007, 3-638-69180-2, S. 44
  2. David Hugendick: Krawall, BoD – Books on Demand, 2002, ISBN 3-8311-3639-4, S. 63
  3. Emowitze, urbandesire.de, 28. Jänner 2007
  4. How to Be: Emo - IMDB-Eintrag
  5. Cut der Woche, 08.02.07 - 23.35 / 13.02.07 - 01.55, arte.tv, 08. Februar 2007
  6. Taylor Brooke: review: 'how to be: emo' one of the most watched internet films, Elites TV, 2004
  7. How to be: Emo - Interview, sgjapan.net: Abruf: 19. März 2008; jetzt bei Archive.org in der Version vom 29. Jänner 2008
  8. Shellie Karabell: The Homegrowns - Film and television professionals live here and work on Hollywood productions, palmspringslife.com, Jänner 2008
  9. Emo 1.5 Trailer (2005, englisch, 3:50), Xtiantv auf youtube.com
  10. How to be EMO 1.5 Visual Demo (2005, englisch, 5:50), Xtiantv auf youtube.com

Kategorie:Jugendkultur