Benutzer:Norfried/The Keller Theatre

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"the Keller Theatre" ist ein 1958 gegründetes Theater in Gießen und das älteste englischsprachige Theater in Deutschland. Es ist eines von drei Theatern in Gießen und bietet neben dem Stadttheater Gießen und dem TiL ein großes Repertoire an englischer und amerikanischer Theaterliteratur, also im Bereich des englischsprachigen Theaters.

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spielplan des "the Keller Theatre" bietet neben Stücken von Shakespeare Stücke aller Sparten und ist somit nicht auf eine Zeit festgelegt und die Mixtur aus Drama, Komödie und Musical hat sich über die Jahre bewährt. Seit Beginn der Spielzeit wurden so bekannte Musicals wie Hello, Dolly!, Wizard of Oz oder Kiss Me, Kate aufgeführt. Inszenierungen von externen Gruppen sind traditionsgemäß zu Anfang eines Jahres zu sehen. So waren es in früheren Zeiten die Mitglieder der "Rhein-Main Players" und so ist es heute das Ensemble des White Horse Theatre, das in zeitlich lockerer Abfolge Bestandteil des Spielplanes ist. So auch im Jubiläumsjahr 2008 mit Macbeth (Shakespeare). Durch das Engagement ermöglicht die Theaterleitung auch den umliegenden Schulen das Theater in den Englischunterricht einzubeziehen (s. Goethe-Schule Wetzlar). Workshops für Schülerinnen und Schüler, unter der Führung professioneller Schauspielerinnen und Schauspieler, sollen ebenso in das Theater einbezogen werden wie die Zusammenarbeit mit heimischen Chören um die Musicals besser zu vertonen. Mitglieder des Theaters und Vereins "friends of the Keller Theatre" sind entweder als wissenschaftliche Mitarbeiter in den Fachbereichen Anglistik und Angewandte Theaterwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen zu finden, sind Englisch-Muttersprachler oder aus verschiedenen Gründen an der Pflege englischsprachigen Theaters Interessierte.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1958

Entertainment Director Brad Arrington

1958 fand sich eine Gruppe von Schauspielern zusammen (ihre Zeit zwischen den Jobs verbrachten sie indem sie der US-Army dienten) und inszenierte eine Show mit dem Namen Heaven can wait. Es erinnern leider keine Aufzeichnungen daran, wie viele Aufführungen stattfanden, wieviele Zuschauer pro Show kamen oder gar wer diese Shows besuchte. Das war eigentlich ein unglücklicher Beginn des Army Entertainment Programms in Gießen, doch im gleichen Jahr, im April 1958 wurde Brad Arrington zum ersten Entertainment Direktor für die Gießen Military Community (Ausländische Militärbasen in Deutschland) ernannt. Unter seiner Führung wurde die Kegelbahn im Keller unter der Miller Hall (ehemalige Gießener Volkshalle) zu einem Theater, mit einer auf drei Seiten mit Sitzplätzen ausgestatteten Bühne, umfunktioniert. Man holte sich ausrangierte Kinositze von einem Autofriedhof und reinigte diese. Im hinteren Bereich wurden die Garderoben (Umkleidekabinen) behelfsmäßig aufgestellt. Eine Theaterkasse wurde plaziert, wenngleich auch keine Tickets verkauft wurden. Die Shows zu dieser Zeit wurden noch kostenfrei für die Gäste aufgeführt und man kann ab diesem Zeitpunkt von der „Geburt“ des „Keller Theatre“ sprechen.

1960

Entertainment Director Jay South

Im April 1960, die Ausstattung des Theaters war nun in einem besseren Zustand und man konnte im Gegensatz zu 1958 erkennen, dass man in einem Theater war, übernahm Jay South die „torch of leadership“, also die Fackel des Entertainment Direktors im „Keller Theatre“. In den nun folgenden 26 Monaten wurden fünf Theaterstücke aufgeführt und durch vier Gastspiel-Produktionen erweitert.

1962

Entertainment Director Theodore Jones und Thomas Soare

Zwei Jahre später, im Juli 1962, erhielt Theodore Jones für die Dauer von genau einem Jahr, von Jay South die Position des Entertainment Director um sie im Juli 1963 an Thomas Soare zu übergeben. Dieser blieb bis Januar 1965 der Entertainment Director im „Keller Theatre“.

1964

Entertainment Director Thomas Soare

Mit der Gastspielproduktion der Rhein-Main Players mit dem Stück The Boy Friend von Sandy Wilson, zeigten sich im Jahr 1964 die ersten Anzeichen eines Musicals im „Keller Theatre“. Obgleich man noch eine lange Zeit bis zur Produktion eines eigenen Musicals entfernt war, brachte man kontinuierlich eine Show nach der anderen auf die Bühne und vergnügte die Zuschauer mit einer Aufführung nach der anderen.

1965 - 1970

Entertainment Director Virgil Godfrey und James Martin

Weitergegeben wurde das Zepter, im Januar 1965, für fünf Jahre an Virgil Godfrey der bis Oktober 1970 als Entertainment Director die Geschicke des „Keller Theatre“ in seinen Händen hielt, um es im gleichen Monat an James Martin zu übergeben, der es die nächsten dreizehn Monate leitete.

1971

Entertainment Director James Martin

Den etwas anderen Geschmack von Broadway brachte im Jahr 1971 mit einem Würzburger Ensemble das Gastspiel "I do! I do" aus dem Jahr 1966, (ein Musical mit der Musik von Harvey Schmidt und dem Drehbuch und Text von Tom Jones) nach Gießen. Ein Zwei-Personen Stück, ursprünglich mit Robert Preston and Mary Martin in den Hauptrollen, war etwas zu dieser Zeit erfrischendes neues und ein wahres Novum für die Besucher im „Keller Theatre“.

1972 - 1975

Entertainment Director James Martin und Larry Karaska

Im darauf folgenden Jahr, im August 1972, nahm Larry Karaska seine Arbeit als Entertainment Director auf. Unter seiner Führung wurden acht Shows in den kommenden zweieinhalb Jahren gespielt. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt, produzierte man im „Keller Theatre“ das erste „eigene“ Musical. Mit “A funny thing happened on the way to the forum” began man mit “eigenen” Produktionen. Ihr folgten “Hello, Dolly!”, “The Wizard of OZ” und “Man of La Mancha” unter seiner Führung. Das letzte von Larry vor seinem Weggang , Weihnachten 1975, produzierte Musical war The Fantasticks aus dem Jahr 1960, eine musikalische Komödie mit der Musik von Harvey Schmidt und dem Text von Tom Jones.

1976 - 1979

Entertainment Director Karl Hesser

Mit einer Unterbrechung von achtzehn Monaten ersetzte Karl Hesser als Entertainment Director Larry Karaska 1976.Karl führte die Geschäfte während der nächsten drei Jahre. Godspell . Mit der Produktion und der Aufführung diese Stückes als quasi Einstand, bewies Karl, dass er bis zu dieser Zeit der wohl am meisten ambitionierte Entertainment Director im „Keller Theatre“ war. Unterstrichen hat er das mit der Aufführung von mehr als sechs Shows in seinem ersten Jahr im „Keller Theatre“.

Ein weiterer Höhepunkt folgte mit dem 1977 im „Keller Theatre“ aufgeführten und am Broadway als absolutem Renner geltenden Guys and Dolls aus dem Jahre 1950 (Musik: Frank Loesser).

1979

Entertainment Director Karl Hesser und Jay South

Einen Rückkehrer erlebte das “Keller Theatre” im Sommer 1979. Jay South, Entertainment Director in den Jahren 1960-1962, kehrte mit dem Musical "The Boy Friend" ins “Keller” zurück und lenkte die Geschicke erneut. Der Hauptdarsteller in diesem Musical war ein vorlauter junger Soldat mit Namen – Charlie Fraley. Der Angehörige der amerikanischen Military Police – MP –verbrachte jede freie Stunde im „Keller Theatre“. Nach Ende seiner Dienstzeit nutze Charlie seine Erfahrungen als ehrenamtlicher Mitarbeiter im „Keller“ um einen Job als technischer Direktor im Frankfurter Schauspielhaus zu bekommen. Die letzte von Jay South in Gießen produzierte Show war das Musical The Music Man ein Broadway-Musical aus dem Jahr 1957 von Meredith Willson.

1986

Entertainment Director Charlie Fraley

As time goes by… Auf die Amtszeit des „Rückkehrers“ Jay South erfolgte, nach dessen Renteneintritt im Jahre 1986, die Übergabe der Geschäfte des Entertainment Director an eben jenen „vorlauten jungen Soldaten“ der mehr als sechs Jahre zuvor sein Debut in dem Musical "THE BOY FRIEND" gab – Charlie Fraley. Eigentlich eine logische Fortsetzung seines Werdegangs mit all seinen Erfahrungen und Pflichten als ehrenamtlicher Mitarbeiter, der mehr Zeit als alle anderen im Theater verbrachte. Das erste unters einer Leitung produzierte Stück hieß "Three guys naked from the waist down“. Gastspiele hatten seit Anbeginn des „Keller Theatre” einen festen Platz im Ablauf der Shows während der Saison. Während der frühen 80-ger Jahre inszenierte die Goetheschule in Wetzlar Musicals in englischer Sprache und nutzen diese als zusätzliche sprachliche Lehrmittel. Zu verschiednen Anlässen hatte das „Keller Theatre“ die Gelegenheit als Gastgeber für die Gruppen zu fungieren. Die unvergesslichste dieser aufgeführten Shows war der Cole Porter Hit „Kiss Me, Kate“.

1989

Entertainment Director Charlie Fraley und Scot Lahaie

Nachdem Weggang von Charlie Fraley im Oktober 1989, begann die Amtszeit von Scott Lahaie als Entertainment Director in der Gießen Community. Sein erstes Musical war ein neu geschriebener Klassiker aus den USA. Die Peanuts. Die Bande des von Charles M. Schultz kreierten Klassikers war über lange Jahre ein Symbol des American Life und seiner Werte. Als die Macher um Charles Schultz der PEANUTS Vermarktung als Musicalfiguren zustimmten, wussten sie, dass dies die Fortsetzung einer Erfolgsstory sein würde. In der Achtzigern zweimal inszeniert, stellte sich schnell heraus, dass die Familien, ob jung oder alt, ihren Favoriten gefunden hatten - Snoopy.

1990 - 1992

Entertainment Director Scot Lahaie

Während des Aufenthalts der in Gießen stationierten US-Streitkräfte in Kuwait, legten ihre zurückgebliebenen Familienangehörige und Freunde, letzte Hand an ein bis heute unerreichtes Theaterstück - Oklahoma. Nach der unglücklichen Absage des Musicals Ain't Misbehavin, stand das „Keller Theatre“ in der Saison 1991/1992 erstmals vor der Entscheidung eine Show vom Veranstaltungskalender streichen zu müssen. Wie auch immer, Freunde des Frankfurter Schauspielhauses boten spontan ihre Hilfe an und spielten das Vier-Personen-Musical "Romance, Romance”, das sie im Jahr zuvor erfolgreich in Frankfurt gegeben hatten. In einer kurzen Notiz, nur drei Wochen nach der ersten Mitteilung war zu lesen, dass die Show stattfindet und die Premiere wie geplant über die Bühne gehen würde.

Im März des Jahres 1992, als die US-Army ihre Pläne zwecks Reduzierung der Truppen überdachte, fragte sich die Belegschaft des „Keller Theatre“ was wohl aus ihnen werden würde, da sie selbst Angestellte der Army waren. Die Angelegenheit wurde sehr schnell geklärt, als Scot, der damalige Entertainment Director, entschied mit seiner Familie zurück in die Staaten zu gehen. Zwei „zurück gelassene“ Angestellte, Vic Philipson and David Turner, wurden mit der Schliessung ihres Theaters konfrontiert. Doch das Schicksal in Gestalt einer langjährigen Season-Ticket Inhaberin, Patty Olmstedt, meinte es gut mit den beiden. Der von ihr verfasste Brief an den kommandierenden Colonel in Hanau, das „Keller Theatre“ in Gießen am Leben zu erhalten, verfehlte nicht seine erhoffte Wirkung. Im Gegenteil. Er bewog den Colonel nach Gießen zu kommen um das ihm völlig unbekannte Theater zu besichtigen. Der Colonel, in Gießen angekommen, entschloss sich noch im selben Moment dem „Keller Theatre“ den „Hessen Club“, ein Offiziersgebäude aus den frühen Jahren des 19. Jahrhunderts mit sehr viel Charme, zu überlassen. Vic und David brachten das komplette Equipment, die Beleuchtung und die Kostüme zusammen mit sehr vielen ehrenamtlichen Helfen innerhalb von vier Wochen in das neue Zuhause. Das neue Zuhause erforderte allerdings einen immensen Einsatz, bis man überhaupt von einem Theater reden konnte. Vic und David putzten, strichen und brachten alles mögliche in Ordnung um aus einem großen Speisesaal ein Theater zu machen. Ebenso renovierten sie das im Erdgeschoss liegende Pub um den Gästen und der Belegschaft vor und nach der Show eine Möglichkeit zum Relaxen und Essen zu geben. Mit Lanford Wilsons romantischer Komödie „Talley's Folley“ startete das neue „Keller Theatre“ ins heutige Zeitalter.

1993

1993 nahm Vic die Stelle eines Entertainment Directors in Heidelberg an und ließ David mit einem Techniker in Gießen sitzen. David fuhr fort mit der Inszenierung von sechs Shows pro Saison, die eine gelungene Mixtur aus Drama, Komödie und Musical abdeckten.

seit 1995

Entertainment Director & Artistic Director David McGowan Turner

Zwei Jahre später, im Jahr 1995, übernahm David die Position des Entertainment Directors und zur gleichen Zeit auch die Rolle des Artistic Directors. Beide Positionen führt er bis zum 17.10.2007 aus.

1996

Nur ein Jahr nach der in Personalunion geführten Positionen des Entertainment Directors und des Artistic Directors durch David Turner, gründete sich der Verein „friends of the Keller Theatre“. Die Gründungsmitglieder waren und sind ebenfalls auch Mitglieder des Ensemble.

2005

Ganz langsam aber sicher macht sich in Deutschland die Parole breit „Die Amerikaner gehen.“ Und viele Garnisionsstädte in Hessen wie z.B. Gießen, Friedberg oder Wiesbaden fürchten um die nachlassende Kaufkraft und damit um Lücken im finanziellen Sektor. Der Standort Gießen fürchtet noch um etwas viel Wichtigeres, nämlich den Verlust eines Stückchen Kultur in der „Kulturstadt an der Lahn“ – das älteste englischsprachige Theater Deutschlands – „the Keller Theatre“. Im April fand man Unterstützung in Gestalt von Ingrid Hoffmann, die ihre Theaterwerkstatt anbot und man zog ins Gießener "JuKs".

2007

Bis zum Februar 2007 lenkte Marita Stroh die Geschicke des Vereins, der seit seiner Gründung fest mit „the Keller Theatre“ verbunden ist. Mit dem Wechsel des Vorstandes im Februar 2007 trat Norfried Stumpf, als Vorsitzender des Vereins mit seinen Kolleginnen und Kollegen des Vorstandes ein schweres Erbe an. Nach der Übernahme des Vorsitzes beschloss man den Verein stärker als Träger des Theaters zu etablieren. Grundsätzlich bleibt der künstlerische Part auf der Seite von David Turner, während der Verein die Geschäftsführung übernimmt.

2007

Seit dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus Gießen ist nun auch der Betrieb im Keller Theatre endgültig eingestellt worden. Der "friends of the Keller Theatre e.V.", den es übrigens schon seit einigen Jahren gibt, hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, das Theater wieder aufleben bzw. weiterleben zu lassen. Nach dem Tod von David Turner, am 17. Oktober diesen Jahres, hat der Förderverein auch im künstlerischen Bereich die Führung übernommen. Der Chairman des Vereins „friends of the Keller Theatre“, Norfried Stumpf, übernahm damit auch als Interimsdirector den Part des Entertainment & Artistic Directors. Mit der Comedy "Educating Rita" von Willy Russell, dem letzten von David Turner hervorragend ausgesucht und besetzten Theaterstück, zeigt das Ensemble des Theatre, witzig und intensiv den Humor und die Emotionen in Willy Russells Meisterstück und bietet ein unvergessliches englischsprachiges Theatererlebnis. Als Auftakt zum 50.Jahr des Bestehens, also zum Jubiläumsjahr 2008, gastiert das White Horse Theatre mit dem Stück "Macbeth" in Gießen.

2009

Quasi mit Ablauf der Saison 2008/2009 übernimmt Martin P. Koob im April den Part des Artistic Directors und führt die Tradition des Theatre fort. Die Saison schließt mit dem Stück "The Gift Exchange" von Greg Turner einem 27 jährigen amerikanischen Bühnenautor aus New York der am Premierenabend anwesend war. Der junge Autor plant, nach den Erfolgen in den USA und Gießen, sein Stück zu verfilmen.Des weiteren startete eine Kooperation mit der Universität Gießen und fand seine Premiere im Februar mit dem Stück "Jake`s women". Der Erfolg dieses Stückes sorgte für die erneute Ansetzung für zwei weitere Vorstellungen, da bei den ersten 6 Shows zu spät kommende Zuschauer wegen "we`re sold out" wieder gehen mussten. Der Erfolg des Keller Theatre gibt den Machern also Recht und bescheinigt die ausserordentliche Stellung im Mittelhessischen und bleibt somit trotz Abzug der US-Streitkräfte und dem dadurch bedingten Verlust der Spielstätte bestehen, nachdem durch Shows und Pressearbeit bekannt wurde, dass das Theater nach wie vor existiert.

Entertainment Directors (bis1995)/Artistic Directors[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Entertainment Directors/Artistic Directors
1958 - 1962 Brad Arrington
1960 - 1962 Jay South
1962 - 1963 Theodore Jones
1963 - 1965 Thomas Soare
1965 - 1970 Virgil Godfrey
1970 - 1972 James Martin
1972 - 1975 Larry Karaska
1976 - 1979 Karl Hesser
1979 - 1986 Jay South
1986 - 1989 Charlie Fraley
1989 - 1992 Scot Lahaie
1992 - 1993 Vic Philipson and David Turner
1993 - 1995 interim David McGowan Turner
seit 1995 David McGowan Turner in Personalunion als Entertainment Director/Artistic Director bis zu seinem Tod am 17.10.2007
2009 - Martin P. Koob als Artistic Director
2010 Norfried Stumpf als Entertainment Director und Chairman übergibt den Vorsitz
2010 Martin P. Koob als Entertainment Director und Chairman

Shows[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1958

Heaven can wait (leider keine Aufzeichnungen vorhanden, wie viele Aufführungen stattfanden oder wie viele Zuschauer pro Show kamen)

1960 - 1962

In den nun folgenden 26 Monaten wurden fünf Theaterstücke aufgeführt und durch vier Gastspiel-Produktionen erweitert (leider noch keine Aufzeichnungen gefunden, wie viele Aufführungen stattfanden oder wie viele Zuschauer pro Show kamen)

1962 - 1965

Gastspielproduktion der Rhein-Main Players mit dem Stück The Boy Friend desweiteren Aufführungen verschiedener kleiner Stücke durch das Ensemble des Keller Theatre

1965 - 1970

leider noch keine Aufzeichnungen gefunden, wie viele Aufführungen stattfanden oder wie viele Zuschauer pro Show kamen

1971

Würzburger Ensemble mit dem das Gastspiel I do! I do aus dem Jahr 1966, (ein Musical mit der Musik von Harvey Schmidt sowie Drehbuch und Text von Tom Jones, ein Zwei-Personen Stück)

1972 - 1975

acht Shows unter anderem die Musicals A funny thing happened on the way to the forum, Hello, Dolly!, The Wizard of Oz, Man of La Mancha sowie die musikalische Komödie The Fantasticks, mit der Musik von Harvey Schmidt und dem Text von Tom Jones.

1976 - 1979

Godspell sowie die Aufführung von mehr als sechs Shows Höhepunkt 1977 Guys and Dolls aus dem Jahre 1950 (Musik: Frank Loesser).

1979

Musicals The Boy Friend sowie The Music Man ein Broadway-Musical aus dem Jahr 1957 von Meredith Willson.

1982 - 1986

Verschiedene Inszenierungen der Goetheschule in Wetzlar Musicals in englischer Sprache u.a.der Cole Porter Hit Kiss Me, Kate.

Komödie Three guys naked from the waist down

Zwei Einakter An Actor's Nightmare and Zoo Story

1987 - 1988

A Man for All Seasons

A Misdsummer's Night Dream

The Glass Menagerie

Tartuffe

1989

Who's Afraid of Virginia Woolf

Musical Die Peanuts

Musical Jacques Brel Is Alive and Well and Living In Paris

1990

Agatha Christie's Geheimnis Ten Little Indians

Musical - Oklahoma von Richard Rodgers (Musik) & Oscar Hammerstein (Text)

Freunde des Frankfurter Schauspielhauses spielten das Vier-Personen-Musical Romance,Romance

Lanford Wilsons romantische Komödie Talley's Folley

1991

Death of a Salesman, Drama von Arthur Miller

1992

Das Musical South Pacific von Richard Rodgers (Musik) & Oscar Hammerstein (Text)

1993

Das Musical Nunsense von Dan Goggin

Das Theaterstück Our Town von Thornton Wilder

1994

Das Musical My Fair Lady von Frederick Loewe (Musik) & Alan Jay Lerner (Text)

Das Musical Fantasticks von Harvey Schmidt (Musik) & Tom Jones (Text)

1995

Die Komödie Run for your Wife von Ray Cooney

Das Musical Fidler on the Roof von Joseph Stein, Jerry Bock & Sheldon harnick

Die Komödie Luv von Murray Schisgal

1996

Who's afraid of Virginia Woolf?, ein Drama von Edward Albee

Das Theaterstück The Skin of our Teeth von Thornton Wilder

Die Komödie Charley's Aunt von Brandon Thomas

Das Musical I do! I do! von Tom Jones (Musik) & Harvey Schmidt (Text)

2007

Educating Rita von Willy Russel

2008

Deckchairs (vier Einakter) von Jean McConnell

Hate mail von Bill Corbett und Kira Obolensky

Macbeth von Shakespeare, als Gastspiel des White Horse Theatre

Five women wearing the same dress von Alan Ball (author of American Beautyand six feet under)

Jake's women von Neil Simon, eine Koproduktion mit der Justus-Liebig-Universität im Modul Außerfachliche Kompetenzen

2009

Leaves of glass von Philip Ridley, als Gastspiel des White Horse Theatre

The gift exchange von Greg Turner, der zur Premiere anwesend war

Semblance of Madness von John H Newmeir und Finding the Sun von Edward Albee

The secret lives of Henry & Alice von David Tristram

2010

Hamlet von Shakespeare, als Gastspiel des White Horse Theatre

The Beggar´s Opera von John Gay, eine Koproduktion mit der Justus-Liebig-Universität im Modul Außerfachliche Kompetenzen

Proof von David Auburn

A Christmas Carol von Doris Baizley nach Charles Dickens

2011

Comic Potential von Alan Ayckbourn, eine Koproduktion mit der Justus-Liebig-Universität im Modul Außerfachliche Kompetenzen

The Picture of Dorian Gray von Oscar Wilde, als Gastspiel des White Horse Theatre

Dial M for Murder von Andrew Knott

STUDENT LIFE fünf Einakter

HAPPY END ein Musical von Bertholt Brecht und Kurt Weill eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen

2012

THE SHAPE OF THINGS von Neil LaBute als Gastspiel des White Horse Theatre

CURTAIN UP von Peter Quilter

BOSTON MARRIAGE von David Mamet

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kategorie:Theater (Hessen)