Benutzer:Runnie1/Artikelentwurf

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Hermann Paulsen (* 2. Januar 1918 in Elmshorn ; † 10. Juni 2011 in Kiel) war Künstler, Autor und Lehrmeister. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören die Gemälde der Reihe "Unmögliche Figuren". Er war Volks- und Realschullehrer, Werklehrer und Sonderschuldirektor in Kiel und bezeichnete sich selbst als Autodidakt.

Datei:Hermann Paulsen Portrait

Foto: Heide Behrens, Berlin

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Paulsen wurde 1918 in Elmshorn geboren[1] und verbrachte seine Kindheit zu großen Teilen in Apenrade, Nordschleswig (Dänemark), wo er der Wandervogel Bewegung unter der Leitung von Niko Wöhlk beitrat. Bereits 1928 begann sich Hermann Paulsen für die Geometrie zu interessieren und entwickelte aus Würfelzeichnungen die erste unmögliche Figur, eine grafische Darstellung die räumlich wirkt, jedoch unmöglich zu konstruieren ist. Von 1930 an zeichnete und schnitzte der Künstler inspiriert durch Abbildungen von Wikingerkunst zahlreiche Fabeltiere und Knoten. Schon mit 16 Jahren werden seine Holzschnitzereien im Rahmen von Volkskunstausstellungen in Kiel, Berlin, Leipzig und Essen gezeigt. Es folgt die Teilnahme an der Ausstellung "Arfkü" in Flensburg in den Jahren 1947/48. 1957 veröffentlicht er sein erstes Buch "Werkerziehung in der Volksschule". In den Jahren 1974/75 erscheint je ein gedruckter Kalender mit "unmöglichen Figuren". Es folgen 1983 weitere Teilnahmen nationalen und internationalen Ausstellungen. Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme an der internationalen Ausstellung "unmögliche Figuren" in Utrecht (Niederlande), die von Bruno Ernst kuratiert wurde[2] und in der Hermann Paulsen die Bundesrepublik Deutschland vertrat. 1985/86 wurden die Werke von Hermann Paulsen erstmalig in Einzelausstellungen in Apenrade (Dänemark) und im Kieler Schloss gezeigt. 1989 veröffentlicht Hermann Paulsen sein Buch "Unmögliche Figuren" zunächst im Selbstverlag. 1990 Gestaltung des Titelblatts der Zeitschrift Die Naturwissenschaften. Von 1991 an folgten Einzelausstellungen im 3D Museum in Dinkelsbühl, in der Phänomenta der Universität Flensburg, im ZIF[3] der Universität Bielefeld und in der Phänomenta in Bremerhaven. 1998 erschien "Unmögliche Figuren" im Nieswand Verlag in einer neuen Auflage. Es folgte eine Einzelausstellung in der Phänomenta Lüdenscheid, das Buch "Mit Zirkel und Lineal, Tusche und Phantasie" erschien. Im Jahr 2000 stellte Hermann Paulsen seine Werke erneut in der Phänomenta der Universität Flensburg aus. Im selben Jahr erschien auch das Buch "Das ist doch unmöglich - ein Malbuch" im Nieswand Verlag. 2001 erfolgte eine Einzelaustellung in Kronshagen, Kiel. Im Jahr 2002 nahm der Künstler an einer Austellung im städtischen Museum Kiel teil. 2002 wurden die Werke von Hermann Paulsen im Deutschen Technikmuseum Berlin ausgestellt. Im selben Jahr erschien seine letzte Veröffentlichung "Unmöglich oder möglich? Drehfiguren - ein Malbuch" im Nieswand Verlag. 2011 verstarb Hermann Paulsen im Alter von 93 Jahren an seinem Wohnort in Kiel.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Hermann Paulsen existieren zahlreiche Schnitzereien, Zeichnungen, Drucke und Gemälde. Sein künstlerischer Nachlass wird von der Phänomenta in Flensburg verwaltet.

Datei:Unmögliche Figuren

Frühe Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1932 Knabe
  • 1932 Kalb
  • 1932 Drachenschale
  • 1935 Lastträger
  • 1937 Engelschale
  • 1951 Masken
  • 1952 Ägypter

Unmögliche Figuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehfiguren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ornamente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Labyrinthe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1936/37 Teilnahme an Volkskunstausstellungen mit Holzschnitzereien in Kiel, Berlin, Leipzig, Essen
  • 1947/48 Teilnahme der Ausstellung Arfkü in Flensburg
  • 1983 Teilnahme an Ausstellungen in:
Schleswig-Holstein, Dänemark, Como und Caglio(Italien), Utrecht (Niederlande), Ratingen
  • 1985 Einzelausstellung in Apenrade
  • 1986 Einzelausstellung im Kieler Schloss
  • 1991/92 Einzelausstellung im 3D Museum Dinkelsbühl[4]
  • 1995/96 Einzelausstellung in der Phänomenta in Flensburg
  • 1996 Einzelausstellung Unmögliche Figuren am ZIF der Universität Bielefeld
  • 1996 Einzelausstellung Unmögliche Figuren in der Imaginata Jena[5]
  • 1997 Einzelausstellung in der Phänomenta in Bremerhaven
  • 1999 Einzelausstellung in der Phänomenta Lüdenscheid
  • 2000 Einzelausstellung in der Phänomenta in Flensburg
  • 2002 Einzelausstellung im Spektrum des deutschen Technikmuseums Berlin
  • 2012 Unmöglich Möglich - Hermann Paulsen Retrospektive in der Phänomenta Flensburg [6]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werkerziehung in der Volksschule. Ferdinand Hirt Verlag 1957.
  • Unmögliche Figuren. Selbstverlag 1989.
  • Titelseite der Zeitschrift "Naturwissenschaften". Springer Verlag 1990.
  • Unmögliche Figuren. Nieswand Verlag, Kiel 1998, ISBN 3-89567-007-3.
  • Mit Zirkel und Lineal, Tusche und Phantasie. Nieswand Verlag, Kiel 1999, ISBN 3-89567-012-X.
  • Das ist doch unmöglich - ein Malbuch. Nieswand Verlag, Kiel 2000, ISBN 3-89567-0189.
  • Unmöglich oder möglich? Drehfiguren - ein Malbuch. Nieswand Verlag, Kiel 2002, ISBN 3-89567-020-0.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Ernst: Das verzauberte Auge. Taco Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-89268-070-1.

Webseiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

<references> http://de.wikipedia.org/wiki/Unm%C3%B6gliche_Figur http://www.3d-museum.de/expo/expo13.php Imaginata Jena http://www.phaenomenta-flensburg.de/das-ist-phaenomenta/archiv/paulsen-ausstellung/

  1. Hermann Paulsen: Unmögliche Figuren.
  2. Bruno Ernst: Das verzauberte Auge.
  3. uni-bielefeld.de
  4. 3D Museum Dinkelsbühl
  5. Imaginata Jena
  6. Phänomenta Flensburg