Benutzer Diskussion:Jensbest/Strategische Ambiguität

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Theoriefindung?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint mit recht heißer Nadel gestrickt. Zum größten Teil bezieht er sich auf die aktuellen Geschehnisse, ist aber formuliert, als handle es sich um ein jahrzehntealtes Konzept. Daher

  1. Bitte in der Einleitung keine aktuellen Zeitungsartikel die sich auf den Ukrainekrieg beziehe, sondern nur zeitlose Definitionen aus etablierten Quellen.
  2. Beispiele einleiten mit: Eine besondere Bedeutung wird diskutiert im Bezug auf den Russisch-Ukrainischen Krieg ab Februar 2022. Hierbei wird unterstellt ... wird angenommen ... dass .... Also sich die Aussagen nicht zu eigen machen.
  3. Und das Siehe auch bezieht sich offenkundig auch auf die aktuelle Stuation und muss daher in das betreffende Beispiel eingearbeitet werden.
  4. Und bei allen Zeitungsquellen, das Datum des Erscheinens benennen und nicht das Datum des Abrufs.

--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:13, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Zumal es sich nach meinem Verständnis der strategischen Ambiguität sogar um eine vollkommen fehlerhafte Theoriefindung handelt, da es sich hierbei nicht, wie in der Artikeleinleitung behauptet, um einen Begriff aus der Politologie sondern um einen Begriff aus der Rhetorik handelt.
Zugegeben - im politischen Umfeld trifft man diese rhetorische Vorgehensweise sehr häufig an - aber dadurch alleine kann sie noch nicht der Politologie im Ursprung zugeordnet werden. So kenne ich dieses Werkzeug vor allem auch aus dem Umfeld von Verhandlungen in technischen Projekten. Dort erfüllt es dem Zweck, sein Gegenüber in Zugzwang zu bringen - um letztendlich seine eigenen Interessen als "Lösungsweg aus dem Dilemma" präsentieren zu können.
Ferner beobachte ich seit ein paar Tagen das Umfeld um diesen Artikel und den Hauptautor. Was ist mir hier aufgefallen:
  1. Es sind sehr viele Kleinstedits zu erkennen, die auch regelmäßig zur Sichtung auf WP:GV/A vorgelegt werden.
  2. Der Hauptautor baut in relativ viele Artikel auch Links zu diesem hier ein und legt diese ebenso zur Sichtung auf WP:GV/A vor.
  3. Viele aufgeführte Referenzen beinhalten den Begriff als solches gar nicht (hier finde ich nur wenige, in denen die strategische Abiguität überhaupt wörtlich erwähnt wird).
  4. Das Hauptautoren-Konto wurde erst am 15.3.2022 angelegt und es begann sofort mit vielen Kleinst-Edits in verschiedenen, überwiegend politisch geprägten Artikeln.
Was ich jedoch bisher noch in keiner Weise zu Werten vermag: Welche Intention steckt hinter dieser Arbeit?
Auf den ersten Blick entstand bei mir der Verdacht einer Sockenzucht, den ich aber mangels Erfahrung meinerseits hier dem Hauptautor nicht vorwerfen möchte. Auch für eine bei konkretem Verdacht fällige Anfrage reicht es in meinen Augen bzw. für mich noch nicht aus. Alternativ stünde für mich auf Grund der offensichtlichen Erfahrung des Hauptautoren hier für mich eine mögliche Sperrumgehung im Raum - aber auch hierzu fehlt mir die Erfahrung, dies konkret behaupten zu können.
Ich würde mich daher freuen, wenn dies von anderen Lesern hier ggf. selbst einmal kritisch betrachtet und bewertet wird.
Ansonsten wäre hier eventuell ein Löschantrag sinnvoll, um die Relevanz und den Inhalt des Artikels in entsprechender Runde diskutieren zu können. --mfG, Martin P. (Rede ruhig mit mir) 16:22, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und je mehr Nachweise/Referenzen ich mir anschaue umso öfter sehe ich ausschließlich die Verwendung dieses Stilmittels der Rhetorik in der Politik in diesen Nachweisen. Aus meiner Sicht wäre dieses Lemma eher dazu geeignet, als ein Kapitel in einem Lemma Stilmittel der Rhetorik aufzugehen, als einen eigenen Artikel darzustellen. Um dieses Stilmittel zu beschreiben, bräuchte man dann auch deutlich weniger Nachweise anzuführen, als dies in diesem Artikel hier der Fall ist. --mfG, Martin P. (Rede ruhig mit mir) 17:40, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Und sowas ist komplett unenzyklopädisch: Die Politik des Westens gegenüber Putin ... --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:29, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ukrainekonflikt[Quelltext bearbeiten]

Falls es sich um eine bewusste politische Strategie handelt, dann frage ich nach Quellen für die bewusste Entscheidung des Westens. Abgesehen davon, dass ich gerne auch Quellen für die Geschlossenheit des Westens vor dem Einmarsch hätte (nein, einzelne Artikel zu einzelnen Staatsoberhäupter ersetzen das nicht: nur weil Biden eteas sagt ist das noch lange nicht die Position Polens oder Estlands).--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 16:46, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ich lese die Beiträge auf der Diskussionsseite von Anfang an mit, versuche Vorschläge und Anregungen in den Artikel einzubauen, antworte aber nicht hier, sondern nur im Rahmen der LD.--Die schärfsten Kritiker der Elche (Diskussion) 08:56, 24. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Weblinks zwischengelagert[Quelltext bearbeiten]

Ich lagere diese lose Sammlung mal hier hin. Bitte beim Einfügen WP:WEB beachten.

--Jens Best 💬 14:52, 24. Mär. 2022 (CET)Beantworten

weitere Quellen[Quelltext bearbeiten]

Da hier sicherlich gemeinsam an einer Verbesserung dieses im Kern sinnvollen und relevanten Lemma gearbeitet werden soll, schlage ich vor hier auch gemeinsam mögliche Quellen zu sammeln. Gerne auch offline-Quellen.

zum Verhalten von Großmächten in virulenten (Vor-)Krisensituationen[Quelltext bearbeiten]

- Asien, Taiwan, Südchinesisches Meer

  • Frank Umbach, Konflikt oder Kooperation in Asien-Pazifik?, 2002, Kap. 2. Strategischer Wandel und neue sicherheitspolitische Herausforderungen nach Ende des Kalten Krieges, ab S.31 (insb 72-85)
  • Nancy Bernkopf Tucker, Dangerous Strait, 2005, Kap 8Strategic Ambiguity Or Strategic Clarity?
  • David B. H. Denoon, China, The United States, and the Future of Southeast Asia, U.S.-China Relations, Volume II 2017, verschiedene Kapitel

- Iran

  • Jacquelyn Davis und Robert Pfaltzgraff Jr. Anticipating a Nuclear Iran - Challenges for U.S. Security, 2013, verschiedene Kapitel

Zusammenhänge, Begrifflichkeit[Quelltext bearbeiten]

  • Robert Mandel, Global Data Shock - Strategic Ambiguity, Deception, and Surprise in an Age of Information Overload, Kap. 2 Global Strategic Manipulation S. 33-50 2019,
  • trotz der langen Benutzung der Begrifflichkeit in der politischen Analyse ist zu beachten der Ursprung aus Soziologie, Spielthorie und Lingusistik, z.B. Eric M. Leifer/Valli Rajah Getting Observations: Strategic Ambiguities in Social Interaction, 2000 (nicht signierter Beitrag von Jensbest (Diskussion | Beiträge) 15:56, 24. Mär. 2022 (CET))Beantworten

Baseline[Quelltext bearbeiten]

Als ein Resümeé sowohl in der Bewertung Strategischer Ambiguität bei internationalen (Vor)Konflikten als auch in der eher allgemeinen Verwendung finde ich diesen Satz passend. Er stammt aus The Oxford Handbook of Law, Regulation and Technology:

„Sometimes strategic ambiguity is a good idea in international politics, as a way of defusing tensions. But much of the time, strategic ambiguity ends in disappointment. It is not generally a good idea to embrace treaty phrasing about which the parties hold radically opposed or at least inconsistent ideas as to what it means. At some point, the contradictions can no longer be elided.“

(Hervorhebungen von mir.) --Jens Best 💬 16:11, 24. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Umbau der Verweisenden Links[Quelltext bearbeiten]

Sollte dieser Artikel die aktuell laufende LD überstehen, so wäre zumindest im Rahmen einer QS die Verwendung der Vorlage {{Internetquelle}} gemäß WP:Weblinks zur Verwendung empfehlenswert. @Die schärfsten Kritiker der Elche - das wären vielleicht einmal sinnvolle Anpassungen, die Du bereits durchführen könntest! --mfG, Martin P. (Rede ruhig mit mir) 12:03, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Oder wäre das etwas für Dich als Fürsprecher des Artikels, @Jens Best? --mfG, Martin P. (Rede ruhig mit mir) 19:47, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten