Benutzer Diskussion:Klostermönch/Archiv/2018/1

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Dateien Cuno von Bassewitz

Hallo Klostermönch, mit den Dateien zu Cuno Bassewitz gibt es Probleme:Wikipedia:Dateiüberprüfung/1923. Da ich hierzu leider nichts beitragen kann, noch mal die Nachricht an Dich. Viele Grüße --Wildereber (Diskussion)

Hallo Wildereber, die beiden Fotokopien von Cuno v. B. hatte ich vor etwas 26 Jahren im Lesesaal des Landeshauptarchivs in Schwerin von zwei ABM-Frauen der Gemeinde Perlin erhalten, die dort Aktenbestände zu Perlin für eine zu erarbeitende Dorfchronik sichteten. Leider hatte ich damals nicht nach der Quelle gefragt und auch nicht geahnt, das es mal WIKIPEDA geben wird und einen Artikel zu Cuno von Bassewitz, auch als ehemaligen und letzten Provisor im Klosteramt Dobbertin geben wird. Meine wichtigste Stütze zu den Bassewitzen auf Burg Schlitz war damals Jürgen Luttmann von der Heraldischen Fachgruppe Zum Greifen, er ist leider vor Jahren an Krebs verstorben. In seinem Heft 100 Jahre Bassewitz auf Burg Schlitz hat er auf S. 12 zum Foto des alten Gutshauses in Perlin als Quelle einfach Repro: Jürgen Luttmann angegeben. Um nun aufkommenden Ärger mit irgendwelchen Kontrolleuren und Sichtern zu vermeiden, nimm doch bitte die beiden wohl einzigen noch von Cuno v. B. erhaltenen historischen Fotos aus dem Artikel und vermache sie dem Bassewitz-Archiv in Prebberede. Beste Grüße vom --Klostermönch (Diskussion) 17:15, 18. Jan. 2018 (CET)

HOBE und Dobbertin

Bester @Klostermönch, der Neustrelitzer Hofmarschall Friedrich Eugen von Hobe starb am 24. September 1809 auf der Rückreise von Dobbertin... - Hast Du irgendeine Idee, was der Mensch in Dobbertin gemacht und was ihn dort derart aufgeregt haben könnte, dass er auf dem Heimweg tot blieb? Gab es zu der Zeit evtl. eine Hobe unter den Konventualinnen? -- LG, STA (Diskussion)). 20:16, 6. Mai 2018 (CEST)

Hallo Erichson, die von Hobe waren schon zu Nonnenzeiten im Kloster Dobbertin. Von den mir vorliegenden 16 Eintragungen seit 1696 im Einschreibebuch habe leider keine Ahnentafeln. Friedrich Eugen von Hobe's Besuch im Kloster Dobbertin 1809 könnte mit der dortigen Nr. 249 Ida Dorothea von Hoben, Frl. Tochter von Captian Cord von Hoben auf Berenshagen und Anna von Ahlefeldt Frl. Tochter, eingeschrieben 13. August 1738, kam 1777 ins Kloster und starb dort 1816, zusammen hängen. Mit der Nr. 350 war Ilsabe Maria Friederica von Hoben auf Carlewitz am 29. Juli 1750 eingeschrieben worden, sie kam 1800 ins Kloster und starb dort am 9. März 1827. Als Vater ist hier aber Joachim Ernst von Hobe eingetragen. Im Januar 2000 hatte ich im Schloss Reinbek bei HH mit Herrn Friedrich Edgar von Hobe Kontakt, sind aber von der Schleswig-Holstein-Linie, es gibt aber eine sehr gute Chronik. Die Klosterführung mit seinen Familienmitgliedern fand aber erst im Juni 2015 mit Herr Dr. Pocher aus Güstrow statt. Beste Grüße vom--Klostermönch (Diskussion) 13:34, 7. Mai 2018 (CEST)
Daaaanke! Sieht Deine Nr. 350 nicht sehr nach einer Schwester des Hofmarschalls aus? Dann wäre doch wohl ein Familienbesuch naheliegend. Leider kamen mir noch nicht wirklich gute Stammtafeln der Hobes unter. -- LG, STA (Diskussion)). 15:15, 7. Mai 2018 (CEST)
Bei Rechtschreibung habe ich als Schüler immer gefehlt--Klostermönch (Diskussion) 19:03, 7. Mai 2018 (CEST)

Hermann Münster oder von Münster?

Hallo Klostermönch, ich hatte den Namen so in den Schriften zur Nikolaikirche Wismar gelesen (da ich momentan unterwegs bin, kann ich keine genaue Literaturangabe liefern). So steht er auch im Artikel zur Nikolaikirche (Wismar). Deshalb meine Änderung und ich wollte fragen, woher Du die Angabe des Namens ohne "von" genommen hast. VG --Heiner Martin (Diskussion) 19:02, 28. Sep. 2018 (CEST)

Hallo Heiner Martin, im Artikel zur Dorfkirche Zurow habe ich hinter dem Namen des Wismarer Baumeisters Hermann Münster die Quelle (4) mit angegeben. Es handelt sich hier um die Veröffentlichung der Dissertation von Tilo Schöfbeck in Mittelalterliche Kirchen zwischen Trave und Peene, herausgegeben vom Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern im Lucas-Verlag Berlin 2014, S. 221 Weitere Beziehung von Stadt- und Landkirchen. Es scheint hier recht spannend zu werden, ist es ein Adelstitel oder die Bezeichnung für den Ort, aus dem der Maurermeister kam? Im Schlie Bd. II. ist bei der Nikolaikirche zu Wismar auf S. 131 zu lesen: ...macht man an St. Nikolai die die Wahrnehmung, dass die von Hinrich von Bremen und Hermann von Münster erbauten Theile den polnischen Verband (ein Läufer, ein Binder) zeigen .... Auf S. 128 schreibt Schlie. ...und die Arbeit mit dem uns von St. Jürgen (Georgenkirche) her bekannt gewordenen Maurermeister Hermen Münster in St. Nikolai wieder aufnimmt... Schlie oder Schöfbeck? Das ist die Frage. Über adlige Maurermeister in den damaligen Zeiten aus Mecklenburg habe ich bisher nirgends etwas gelesen, doch Architekten mit Adelstitel habe ich in der heutigen Zeit selber kennen gelernt. Beste Grüße vom--Klostermönch (Diskussion) 13:21, 29. Sep. 2018 (CEST)
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Dein Zitat, den Schöfbeck habe ich bemerkt, kurz nachdem ich die Frage gepostet hatte. Den werde ich mir auch einmal besorgen. - Unabhängig davon habe ich auch inzwischen im Dehio MV 2016 nachgelesen, dort steht tatsächlich auch nur Hermann Münster, während z.B. im Christlichen Denkmal der Nikolaikirche Hermann von Münster steht. Also ist Deine Korrektur jeden Falls mit mehr als einer aktuellen Quelle belegt, und so wollen wir es erst einmal stehen lassen. - Jedenfalls gibt es eine ganze Reihe namentlich bekannter Baumeister aus dem Mittelalter, die einen Ortsnamen mit "von" führen (z.B. Hans von Burghausen, Gerhard von Rile, Erwin von Steinbach, Arnold von Westfalen usw.) Das waren aber mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Adligen (nur Gerhard könnte eventuell Adliger gewesen sein) sondern zumeist weitergebildete Handwerker, die man mit der Leitung eines Baubetriebs beauftragt hat. In den meisten Fällen sind das nur Ortsnamen des Baubetriebs, wo der Meister vorher gearbeitet hat, die man ihm zur Unterscheidung von anderen gleichnamigen Personen beigefügt hat. Belege hierfür habe ich zur Zeit wie gesagt nicht dabei, ich kann aber später noch einmal nachlesen. Viele Grüße--Heiner Martin (Diskussion) 19:16, 29. Sep. 2018 (CEST)
Eine Weile hat es gedauert, aber nun habe ich den Schöfbeck auch zur Verfügung. Das ist ja eine gute Empfehlung und eine richtige Fundgrube. Ich hatte mich bei der Dorfkirche Kuppentin immer über die von der älteren Literatur abweichende Dendrodatierung gewundert, die bei Schöfbeck plausibel begründet wird. Ohne die Dendrodaten sollte man nicht glauben, dass das Langhaus jünger sein soll als der Chor. Vielen Dank und viele Grüße --Heiner Martin (Diskussion) 19:13, 9. Okt. 2018 (CEST)