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Der Codex Alexandrinus (von Rahlfs bezeichnet als A, von Gregory-Aland bezeichnet als A oder 01) ist eine koine-griechische Vollbibel aus dem 5. Jahrhundert. Sie befand sich im Besitz des Ökumenischen Patriarchen Kyrillos Loukaris, der sie 1627 dem englischen König Karl I. schenkte. Heute befindet sich das neuzeitlich in vier Volumen gebundene Manuskript in der British Library (MS Royal 1. D. V–VIII).

Zusätzlich zum Alten und Neuen Testament enthält der Codex Alexandrinus zwei frühchristliche Schriften: den ersten und zweiten Clemensbrief. Laut Inhaltsverzeichnis standen am Ende des Manuskripts als eine Art Anhang zur Bibel die Psalmen Salomos. Ihr Text blieb im Alexandrinus nicht erhalten.

Verglichen mit dem Codex Sinaiticus, dessen Hauptteil ebenfalls in der British Library verwahrt wird, ist der Erhaltungszustand des Alexandrinus schlecht. Durch Tintenfraß sind viele Seiten fragil geworden; die Forschung arbeitet weitgehend mit den historischen Foto-Faksimile-Editionen und nicht mit dem originalen Manuskript. Im 18. und 19. Jahrhundert zog der Alexandrinus großes Interesse auf sich, das seitdem geschwunden ist.

Provenienz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kyrillos Loukaris

Der Ökumenische Patriarch Kyrillos Loukaris schenkte den Codex Alexandrinus am Neujahrstag 1627 dem englischen König Karl I. Vermittelt wurde die Schenkungsaktion durch den englischen Botschafter in Konstantinopel, Thomas Roe. Als Gegenleistung für diplomatische Unterstützung wurde auf Loukaris Druck ausgeübt, alte Bücher und Kunstwerke nach England zu schicken.[1] Roe schätzte den Codex nicht besonders hoch ein. Im Februar 1626 schrieb er dem Erzbischof von Canterbury: „Welchen Wert er haben mag, geht über mein Verständnis, er [= Loukaris] hat eine hohe Meinung davon und hält ihn für die größte Antiquität der griechischen Kirche. Die Schrift ist sehr schön; die Buchstaben sind von einer Art, die ich noch nie gesehen habe. [Die Bibel] ist vollständig, abgesehen vom Anfang des Matthäusevangeliums. Er bestätigt eigenhändig, dass sie von der Jungfrau Thekla geschrieben worden sei …, einer frommen gelehrten jungen Frau, die in Asien Opfer der Verfolgung wurde, und der Gregor von Nazianz viele Briefe geschrieben hat. … Das Buch ist sehr groß und sieht wirklich alt aus. Ich zweifle nicht, dass Seine Majestät es wertschätzen wird wegen der Hand, die es geschenkt hat.“[2]

In London nahm der königliche Bibliothekar Patrick Young den Codex in Empfang; er veranlasste wahrscheinlich auch, dass er neu in vier Volumen gebunden wurde. Von Youngs Hand stammen die Paginierung, die Einfügung der modernen Kapitelzählung und weitere Anmerkungen. Im Englischen Bürgerkrieg legte Young sein Amt nieder und erhielt die Erlaubnis, einige Bücher in Verwahrung zu nehmen, darunter den Codex Alexandrinus. Nach Youngs Tod scheint der Alexandrinus gut ein Jahrzehnt in Familienbesitz geblieben zu sein; das Datum der Rückgabe an die Royal Library ist unbekannt.[3]

Der Klassische Philologe Richard Bentley wurde 1694 zum Königlichen Bibliothekar ernannt. Er befasste sich mit der Textkritik des Neuen Testaments und hielt den Codex Alexandrinus für dessen wertvollste Handschrift. Als die im Ashburnham House aufgestellte Privatbibliothek des Königs 1731 in Brand geriet, rettete Bentley eigenhändig den Codex Alexandrinus aus den Flammen. Nach Gründung des Britischen Museums 1753 wurden die Bestände der Königlichen Bibliothek dorthin überführt. Der Codex Alexandrinus wurde in einem Schaukasten der dortigen Handschriftenabteilung ausgestellt, bis die British Library 1973 nach St. Pancras umzog.[4]

Arabische Glosse am Anfang des Buchs Genesis
(BL, MS Royal 1. D. V, fol. #)

Die Vorgeschichte des Codex Alexandrinus, bevor Loukaris ihn in seinem Besitz hatte, ist umstritten. Einer arabischen Marginalglosse auf der ersten Seite des Buchs Genesis zufolge gehörte der Codex als unveräußerliche Stiftung (waqf) „der Kammer des Patriarchen in der Festung Alexandria“, und es war verboten, ihn von dort zu entfernen. Der Glossator bezeichnete sich selbst als „der demütige Athanasios“ und wurde versuchsweise mit dem Patriarchen Athanasios III. von Alexandria identifiziert. A. S. Fulton datierte diese Glosse paläographisch ins 13./14. Jahrhundert. In der Bibliothek des orthodoxen Patriarchats von Alexandria befinden sich zwei Handschriften, in die ein griechischer Besitzvermerk „des demütigen Athanasios, des Erzbischofs von Alexandria“ eingetragen wurde. Das macht wahrscheinlich, dass Athanasios III. seine Bücher in dieser Weise zu signieren pflegte. Theodore C. Skeat wies auf die langen Aufenthalte des Athanasios in Konstantinopel hin und schloss daraus, dass der Codex Alexandrinus von Athanasios in Konstantinopel erworben und zwischen 1308 und 1316 nach Alexandria gebracht worden sei. Ein Besitzvermerk dieser Art spricht dafür, dass der Codex Anfang des 14. Jahrhunderts neu in die Bibliothek des alexandrinischen Patriarchen gelangte. Scot McKendrik fand einen vergleichbaren arabischen Besitzvermerk „des demütigen Athanasios“ in einem mittelalterlichen griechischen Psalmenkommentar, welcher der Bibliothek des alexandrinischen Patriarchats geschenkt worden war; Loukaris hatte diesen Psalmenkommentar an Roe ausgehändigt. Das stärkt die Wahrscheinlichkeit, dass Loukaris auf die Bestände der Alexandriner Bibliothek zugriff, um Roe mit alten Manuskripten beliefern zu können.[5]

Kodikologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreibmaterial[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Codex Alexandrinus sind 773 Pergamentblätter erhalten (630 im alttestamentlichen und 143 im neutestamentlichen Teil).[6] Sie sind etwa 32 cm hoch und 26 bis 26,4 cm breit. Es gibt Hinweise auf Mängel bei der Pergamentherstellung, die teilweise für den schlechten Erhaltungszustand des Codex verantwortlich sind. So beklagte Frederick H. A. Scrivener 1875, dass sich die Tinte leicht vom Beschreibmaterial löse und der Codex deshalb mit großer Vorsicht angefasst werden müsse.[7]

Tintenfraß hat massive Schäden verursacht. Carl Gottfried Woide stellte 1788 stichprobenartig fest, dass es zwei Pergamentsorten im Neuen Testament des Alexandrinus gab, ein durch Tintenfraß stark geschädigtes dünnes Pergament und ein festeres Pergament von besserer Qualität, das weniger Schäden aufwies.[8]

Lagen und Linierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ursprünglichen Codex bildeten im Regelfall vier Bögen (= 8 Blätter = 16 Seiten) eine Lage. Bei der neuzeitlichen Bindung des Codex wurden die Blätter neu in Sechsergruppen angeordnet.

Alle Lagen sind auf der jeweils ersten Seite mit griechischen Zahlzeichen nummeriert; daran waren mehrere Hände beteiligt. Als erste und letzte Seite jeder Lage wurden die Haarseiten des Pergaments gewählt. Dies gilt als Merkmal von Codices aus dem weströmischen Reich und lateinischen Codices generell, während Codices aus dem Oströmischen Reich, beispielsweise der Codex Sinaiticus, im Regelfall die Fleischseite des Pergaments auf der ersten und letzten Seite jeder Lage zeigen.[9] Abweichungen von der Regel, dass eine Lage 8 Pergamentblätter hatte, sind meist damit zu erklären, dass ein biblisches Buch endete und das nachfolgende auf der ersten Seite der neuen Lage begonnen wurde. Beispielsweise hat Lage 16 mit dem Ende des Buchs Deuteronomium nur vier Blätter, ebenso Lage 21 mit dem Ende des Buchs Rut. Lage 26 mit dem Ende des 1. Buchs der Königtümer (= 1. Samuelbuch) hat sechs Blätter, Lage 32 mit dem Ende des 4. Buchs der Königtümer (= 2. Buch der Könige) wurde auf zwei Blätter reduziert.[10]

Außerdem wurden alle Blätter auf der Vorderseite in der oberen linken Ecke mit arabischen Ziffern nummeriert, was aber teilweise beim Buchbinden und durch nachträgliches Beschneiden der Blätter verloren ging. Von der Hand des Londoner Bibliothekars Young (17. Jahrhundert) stammt die Nummerierung mit Tinte auf der Vorderseite jedes Blattes mittig am oberen Rand; außerdem gibt es eine mit Bleistift eingetragene Blattnummerierung in der rechten oberen Ecke, die wohl aus dem 19. Jahrhundert stammt.

Tinte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Haupttext des Codex Alexandrinus wurde mit der in der Antike üblichen sepia-braunen Tinte geschrieben, die im Lauf der Jahrhunderte verblasst ist und sich dabei teilweise gelblich, teilweise rötlich verfärbt hat. Tintenfraß deutet darauf hin, dass es sich um Eisengallustinte handelt. Besser erhalten ist die zum Rubrizieren verwendete rote Tinte. Da durch Korrosion teilweise eine Schwarzfärbung eingetreten ist, enthält diese Tinte wahrscheinlich Mennige (Pb3O4).[11]

Bindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Codex wurde nach seinem Eintreffen in London 1627 in vier Volumen neu gebunden. Die Buchdeckel waren mit feinem Ziegenleder bezogen. Auf der Vorderseite trugen sie das Wappen Karls I. Die Vorgehensweise des frühneuzeitlichen Buchbinders verursachte erhebliche Schäden am Manuskript. Die Folia wurden ohne Rücksicht auf Textverluste an allen vier Seiten beschnitten, wodurch nicht nur Überschriften am oberen Rand verloren gingen. Manchmal traf es auch die vom Londoner Bibliothekar Young gerade erst eingetragene Seitenzählung.[12]

Foto einer Seite aus den Clemensbriefen (1856)

Im 19. Jahrhundert wurden die Einbände des 17. Jahrhunderts abgelöst und die Folia noch einmal neu gebunden. Bereits 1856 fotografierte Roger Fenton der beiden Clemensbriefe. Dafür brauchte er Tageslicht, und die Blätter mussten zuvor geglättet werden. Fürs Fotografieren fixierte er sie dann an der Außenwand der Bibliothek. 1879–1880 wurden alle Folia für die große Faksimile-Edition des Alexandrinus fotografiert.[13]

Nach zwei modernen Neubindungen sind Aussagen über die Bindung des Codex Alexandrinus vor seiner Ankunft in England unsicher. Giovanni Mercati vermutete, das der Alexandrinus zunächst in zwei Volumen (Band 1: Genesis bis 4. Makkabäerbuch, Band 2: Psalter bis Psalmen Salomos) gebunden war. Die Blätter, die sich am Anfang und am Ende dieser Teilbände befanden, sind besonders schlecht erhalten. Mercati führte für seine Vermutung eine Glosse in Minuskelschrift am Ende der Erzählung von Bel und dem Drachen an, der zufolge das Buch insgesamt 66 Lagen enthielt; dies kann sich niemals auf den ganzen Alexandrinus bezogen haben, der über 100 Lagen besaß; es passt aber halbwegs für den ersten Teilband. Für die Existenz zweier Teilbände spricht das aus dem 5. Jahrhundert stammende Inhaltsverzeichnis, das zwei ungleich lange Kolumnen aufweist: Genesis bis 4. Makkabäer und Psalter bis Psalmen Salomos. Zu einem späteren Zeitpunkt, möglicherweise bei der Aufnahme in die Bibliothek des Patriarchen von Alexandria, wurden die beiden Volumen aber zu einem einbändigen Codex neu gebunden und eine durchlaufende Seitenzählung mit arabischen Ziffern eingetragen. Auch bei der Übergabe des Codex von Loukaris an Roe ist stets eine Bibel und nicht mehrere Teilbibeln vorausgesetzt.[14]

Schreiber und Korrektoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhaltsverzeichnis des 5. Jahrhunderts

Am Beginn des Codex Alexandrinus findet sich ein Inhaltsverzeichnis, das aufgrund paläographischer Kriterien als geringfügig jünger als der Haupttext des Codex gilt und demnach im 5. Jahrhundert erstellt wurde. In zwei Kolumnen, ohne Überschrift, listet es die biblischen Bücher und ordnet diese in Gruppen. Die erste Gruppe ist der Oktateuch (Bücher Genesis bis Rut), die nächste Gruppe bilden die vier Bücher der Königtümer zusammen mit den beiden Chronikbüchern. Darauf folgt die Gruppe der 16 Prophetenbücher, welche durchnummeriert werden. In dieser Aufzählung sind Baruch, Klagelieder und Brief des Jeremia nicht eigens genannt, wahrscheinlich, weil sie mit dem Buch Jeremia als eine Einheit (Jeremiaschriften) betrachtet wurden. Den Rest der ersten Kolumen füllen ohne Einordnung in eine Gruppe: Ester, Tobit, Judit, zwei Esdrasbücher und vier Makkabäerbücher. Die zweite Kolumne beginnt mit den Psalmen und Oden, ohne die als Einleitung zum Psalter gebotenen Paratexte zu erwähnen. Ijob, Sprichwörter, Kohelet, Hoheslied, Weisheit und Jesus Sirach schließen sich an. Mit der Überschrift „Das neue Testament – 4 Evangelien“ folgt wieder eine Gruppe biblischer Schriften; die Evangelien werden namentlich genannt. Danach folgen die Apostelgeschichte und zwei Gruppen von Briefen: sieben Katholische Briefe und 14 Paulusbriefe. Nach der Johannesoffenbarung, dem Ersten Clemensbrief und dem Zweiten Clemensbrief. Die folgende Zeile enthielt die Summe aller kanonischen Bücher (hier ist die Zahl durch eine Beschädigung des Manuskripts ausgefallen), und darunter, von diesen also abgesetzt, die Psalmen Salomos.[15]

Die vier Bände, in denen der Codex heute vorliegt, haben folgenden Inhalt:

  1. Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium, Josua, Richter, Rut, vier Bücher der Königtümer, zwei Bücher der Chronik.
  2. Hosea, Amos, Micha, Joel, Obadja, Jona, Nahum, Habakuk, Zefanja, Haggai, Sacharja, Maleachi, Jesaja, Jeremia, Baruch, Klagelieder, Brief des Jeremia, Ezechiel, Daniel (Susanna, Bel und der Drache), Ester, Tobit, Judit, 1. und 2. Buch Esdras, vier Makkabäerbücher.
  3. Athanasius: Brief an Marcellinus; Eusebius: Hypothesis zum Psalter, Periochae und Kanon der Psalmen. Psalter und Oden, Ijob, Sprichwörter, Kohelet, Hoheslied, Weisheit, Jesus Sirach.
  4. Matthäus, Markus, Lukas, Johannes; Apostelgeschichte; Jakobusbrief, 1. und 2. Petrusbrief, 1.-3. Johannesbrief, Judasbrief, Römerbrief, 1. und 2. Korointherbrief, Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief, Kolosserbrief, 1. und 2. Thessalonicherbrief, Hebräerbrief, 1. und 2. Timotheusbrief, Titusbrief, Philemonbrief, Johannesoffenbarung, 1. und 2. Clemensbrief.

Altes Testament (Septuaginta)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Alte Testament ist nahezu vollständig erhalten. Zehn Blätter sind verloren. Infolgedessen gibt es eine kleinere Textlücke im 3. Buch der Königreiche (= 1 Kön 12,20 – 1 Kön 14,9) und eine größere Textlücke im Psalter (Psalm 49,20 – Psalm 79, 10). Als Einleitung zum Psalter bietet der Codex Alexandrinus AthanasiusBrief an Marcellinus.

Der im Alexandrinus gebotene Text des Alten Testaments ist uneinheitlich. Im Buch Levitikus steht er dem Codex Vaticanus nahe. Im Buch Ruth, den vier Büchern der Königreiche, Esther und Daniel ist der Text des Alexandrinus ein Zeuge für die hexaplarische Rezension, während der hexaplarische Einfluss bei den übrigen Prophetenbüchern geringer ist.

Neues Testament[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Neuen Testament fehlt ein Großteil des Matthäusevangeliums, dessen Text erst ab Mt 25,6 erhalten ist. Eine kleinere Textlücke weist das Johannesevangelium (Joh 6,50–8,52) auf. Vom Zweiten Brief des Paulus an die Korinther fehlen 2 Kor 4,13 – 2 Kor 12,6.

In den Evangelien kommt der Alexandrinus der byzantinischen Textform relativ nahe, weist aber viele individuelle Züge auf. In der Apostelgeschichte, den Paulusbriefen, Katholischen Briefen und der Offenbarung des Johannes bietet der Alexandrinus einen deutlich älteren Text, wieder mit vielen Eigenheiten. Die im Institut für Neutestamentliche Textforschung in Münster durchgeführten Testkollationen (1987–2005) ergaben, dass der Codex Alexandrinus mit keinem anderen Manuskript eng verwandt ist.

Für die Johannesoffenbarung ist der Codex Alexandrinus die wichtigste Handschrift.

Es fehlt die Pericope Adulterae (Johannes 7,53–8,11).[16]

Frühchristliche Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Inhaltsverzeichnis des Codex werden die Psalmen Salomos nach dem 2. Clemensbrief aufgeführt; ihr Text ist im Codex Alexandrinus nicht erhalten.

Forschungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Textausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Dormandy: Building a Book of Books. Textual Characteristics of the Early Greek Majuscule Pandects (= Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung, 54). De Gruyter, Berlin/Boston 2024. ISBN 978-3-11-099457-5.
  • Herbert J. M. Milne, Theodore C. Skeat: The Codex Sinaiticus and the Codex Alexandrinus. 2. Auflage. University Press, Oxford 1955.
  • Douglas C. Mohrmann: Deuteronomion: A Commentary Based on the Text of Codex Alexandrinus (= Septuagint Commentary Series). Brill, Leiden 2023. ISBN 978-90-04-53653-1.
  • William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands (= New Testament Tools, Studies and Documents, 48). Brill, Leiden 2014. ISBN 978-90-04-26783-1.

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Patrick Andrist: La structure des codex Vaticanus, Alexandrinus et Sinaiticus. Questions ouvertes sur le canon, la fabrication et la circulation de ces Bibles. In: Chiara Ruzzier, Xavier Hermand (Hrsg.): Comment le Livre s’est fait livre. La fabrication des manuscrits bibliques (IVe–XVe siècle). Bilan, résultats, perspectives de recherche (= Bibliologia, 40). Brepols, Turnhout 2015, S. 11–37. (Online)
  • Patrick Andrist: Au croisement des contenus et de la matière: les structures des sept pandectes bibliques grecques du premier millénaire. Étude comparative sur les structures des contenus et de la matérialité des codex Vaticanus, Sinaiticus, Alexandrinus, Ephrem rescriptus, Basilianus, «Pariathoniensis» et de la Biblia Leonis. In: Scrineum Rivista 17/2 (2020), S. 3–106. (Online)
  • Dan Batovici: The Apostolic Fathers in Codex Sinaiticus and Codex Alexandrinus. In: Biblica 97 (2016), S. 581–605.
  • John H. Bowman: The Codex Alexandrinus and the Alexandrian Greek Types. In: The British Library Journal 24 (1998), S. 169–183.
  • Gregory Goswell: Early Readers of the Gospels: The Kephalaia and Titloi of Codex Alexandrinus. In: Journal of Greco-Roman Christianity and Judaism 6 (2009), S. 134–174.
  • Silva Tipple Lake, David Ole Voss: Family Π and the Codex Alexandrinus. The Text according to Mark. Christophers, London 1937. Digitalisat im Internet Archivehttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3DMN41429ucmf_4~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DDigitalisat%20im%20Internet%20Archive~PUR%3D
  • Scot McKendrik: The Codex Alexandrinus or the Danger of Being a Named Manuscript. In: Scot McKendrick, Orlaith O’Sullivan (Hrsg.) The Bible as Book: The Transmission of the Greek Text. The British Library, London 2003, S. 1–16.
  • Marcus Sigismund: Formen und Verwendung der Diplé im Codex Alexandrinus. In: Martin Karrer (Hrsg.): Von der Septuaginta zum Neuen Testament: textgeschichtliche Erörterungen (= Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung, 43). De Gruyter, Berlin/Boston 2010, S. 115–143.
  • Marcus Sigismund: Schreiber und Korrektoren in der Johannes-Apokalypse des Codex Alexandrinus. In: Martin Karrer (Hrsg.): Von der Septuaginta zum Neuen Testament: textgeschichtliche Erörterungen (= Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung, 43). De Gruyter, Berlin/Boston 2010, S. 319–338.
  • Matthew Spinka: Acquisition of the Codex Alexandrinus by England. In: Journal of Religion 16 (1936), S. 10–29.
  • Theodore C. Skeat: The Provenance of the Codex Alexandrinus. In: The Journal of Theological Studies, New Series 6 (1955), S. 233–235.
  • Klaus Wachtel: Alexandrinus, Codex. In: Encyclopedia of the Bible and Its Reception (EBR). Band 1, De Gruyter, Berlin/Boston 2009, ISBN 978-3-11-018355-9, Sp. 767–769.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Codex Alexandrinus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 8.
  2. Hier zitiert nach: Matthew Spinka: Acquisition of the Codex Alexandrinus by England, 1936, S. 25 f.
  3. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 11.
  4. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 12.
  5. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 18–25.
  6. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 38.
  7. Frederick H. A. Scrivener: Six lectures on the text of the New Testament and the ancient manuscripts which contain it: chiefly addressed to those who do not read Greek. Deighton, Bell & Co., Cambridge 1875, S. 52. (Online)
  8. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 39 f.
  9. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 75.
  10. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 91.
  11. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 39 f.
  12. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 40 f.
  13. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 42 f.
  14. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 45–48.
  15. William Andrew Smith: A Study of the Gospels in Codex Alexandrinus: Codicology, Palaeography and Scribal Hands, Leiden 2014, S. 64–67.
  16. NA26, S. 273