Bernd Engler
Bernd Engler (* 21. April 1954 in Speyer) ist ein deutscher Amerikanist und Literaturwissenschaftler. Seit 2006 ist er Rektor der Universität Tübingen.
Leben
Engler studierte Anglistik, Germanistik und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der University of Kent in England. Nachdem er dort bereits sein Erstes Staatsexamen abgelegt und einen Magister Artium erhalten hatte, wurde er 1983 in Freiburg promoviert und habilitierte dort 1989. Nachdem er an einigen Universitäten Professuren vertreten hatte, erhielt er 1992 einen Ruf an die Eberhard Karls Universität Tübingen, wo er den Lehrstuhl für Amerikanische Literatur und Kultur innehat und die Abteilung für Amerikanistik leitet. Engler leistete wichtige Beiträge zur Erzähltheorie.
Am 27. April 2006 wurde er zum Rektor der Universität Tübingen gewählt. Bernd Engler trat sein Amt am 1. Oktober 2006 an. Seit dem 27. September 2015 ist er Präsident der Görres-Gesellschaft. 2007 wurde er als ordentliches Mitglied in die Heidelberger Akademie der Wissenschaften aufgenommen.
Werke
- Metzler Lexikon Amerikanischer Autoren.
- Fiktion und Wirklichkeit: Zur narrativen Vermittlung erkenntnisskeptischer Positionen bei Hawthorne und Melville. Duncker und Humblot, Berlin 1991, ISBN 3-428-07070-4.
Auszeichnungen
- Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (1990)
Weblinks
- Literatur von und über Bernd Engler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bernd Engler auf der Website der Universität Tübingen, Englisches Seminar, Abteilung Amerikanistik
Personendaten | |
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NAME | Engler, Bernd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Amerikanist und Literaturwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 21. April 1954 |
GEBURTSORT | Speyer |