Bistum Breda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juli 2015 um 14:24 Uhr durch Wischmat (Diskussion | Beiträge) (→‎Einleitung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bistum Breda
Karte Bistum Breda
Basisdaten
Staat Niederlande
Metropolitanbistum Erzbistum Utrecht
Diözesanbischof Johannes Liesen
Emeritierter Diözesanbischof Hubertus Ernst
Generalvikar V.G.P.J.M. Schoenmakers
Gründung 1853
Fläche 3368 km²
Pfarreien 66 (31. Dezember 2011 / AP 2013)
Einwohner 1.118.000 (31. Dezember 2011 / AP 2013)
Katholiken 437.000 (31. Dezember 2011 / AP 2013)
Anteil 39,1 %
Diözesanpriester 102 (31. Dezember 2011 / AP 2013)
Ordenspriester 130 (31. Dezember 2011 / AP 2013)
Katholiken je Priester 1884
Ständige Diakone 24 (31. Dezember 2011 / AP 2013)
Ordensbrüder 228 (31. Dezember 2011 / AP 2013)
Ordensschwestern 585 (31. Dezember 2011 / AP 2013)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Niederländisch
Kathedrale Kathedrale St. Antonius von Padua
Website www.bisdombreda.nl

Das Bistum Breda (lat.: Dioecesis Bredanus) ist eines der sieben römisch-katholischen Bistümer der niederländischen Kirchenprovinz. Das Bistum umfasst Teile der Provinzen Zeeland und Nordbrabant.

Vorläufer des heutigen Bistums Breda ist das am 22. März 1803 aus dem Apostolischen Vikariat ’s-Hertogenbosch heraus gegründete Apostolische Vikariat Breda. Am 14. März 1853 wurde das Vikariat mit zusätzlichen Gebieten aus dem Erzbistum Mechelen und dem Bistum Gent zum Bistum erhoben.

Die heutige Kirche St. Antonius im Zentrum von Breda war schon von 1853 bis 1876 Kathedrale des Bistums. Danach ging der Titel an die neu erbaute St.-Barbara-Kirche über, die 1970 abgerissen wurde. Seit 1968 war die Bischofskirche auf die St.-Michaels-Kirche im Brabantpark übergegangen, welche wiederum 2007 abgerissen wurde. Seit 2001 ist die 1837 erbaute Kirche St. Antonius wieder Kathedra des Bischofs von Breda.

Bischöfe

Weblinks

Sint-Antonius-Kathedrale