Brandenburgische BKK
Brandenburgische BKK | |
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Sozialversicherung | Gesetzliche Krankenversicherung |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. Januar 1991 |
Zuständigkeit | Brandenburg |
Sitz | Eisenhüttenstadt |
Vorstand | Kathrin Wormann |
Website | www.brandenburgische-bkk.de |
Die Brandenburgische BKK ist eine für das Land Brandenburg geöffnete Betriebskrankenkasse mit Sitz in Eisenhüttenstadt. Sie ist eine Krankenkasse mit der Rechtsform einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Geschichte
Die Brandenburgische BKK wurde am 1. Januar 1991 für die Beschäftigten der damaligen EKO Stahl GmbH (heute ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH) unter dem Namen Betriebskrankenkasse EKO Stahl gegründet. Anfangs waren nur die Mitarbeiter des Unternehmens und einiger Tochterunternehmen versichert. Mit der Einführung des Rechts auf freie Krankenkassenwahl öffnete sich die Brandenburgische BKK für alle gesetzlich Versicherten mit Wohn- oder Arbeitsort im Land Brandenburg. Heute werden Beschäftigte aus über 1.600 Firmen von der Brandenburgischen BKK betreut. Seit dem 1. Januar 2004 trägt die Krankenkasse den Namen Brandenburgische BKK.
Unternehmen
Die Brandenburgische BKK ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Der Verwaltungsrat der BKK setzt sich aus 12 Mitgliedern zusammen. Vorsitzender des Verwaltungsrates ist Volker Cassens. Die Krankenkasse hat drei Geschäftsstellen. Neben dem Hauptsitz in Eisenhüttenstadt hat die Brandenburgische BKK eine Geschäftsstelle in Frankfurt (Oder) und in Beeskow. Die BKK hat 2014 22 Mitarbeiter und ca. 11.500 Versicherte.
Beitragssätze
Seit 1. Januar 2009 werden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben. Die BKK erhebt ab dem 1. Januar 2015 einen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag in Höhe von 1,3 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens.