Brase (Neustadt am Rübenberge)
Brase Stadt Neustadt am Rübenberge
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Koordinaten: | 52° 38′ N, 9° 35′ O |
Höhe: | 32 m |
Fläche: | 5,9 km² |
Einwohner: | 111 (2011) |
Bevölkerungsdichte: | 19 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 31535 |
Vorwahl: | 05073 |
Brase ist ein nördlicher Ortsteil der Stadt Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover in Niedersachsen. Das Dorf liegt östlich der L 191 und ist nördlich, östlich und südöstlich von der Leine umschlossen. Südlicher Nachbar ist Mandelsloh, östlicher Warmeloh und nördlicher Dinstorf. Westlich liegen in größerer Entfernung Lutter, Laderholz und Rodewald.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung ist bereits für das Jahr 1250 unter dem Namen Brase belegt.[1] Brase gehörte im 13. Jahrhundert zum Kirchspiel Mandelsloh, denn der Mindener Bischof Voloqin übertrug dem Kloster Mariensee im Jahr 1282 den Kirchenzehnten des Ortes Brase aus dem Kirchspiel Mandelsloh, wohingegen das Kloster der Propstei des Johannesstiftes, welcher dieser Zehnt zustand, 60 Mark Bremer Silber übertrug.[2]
Am 1. März 1974 wurde Brase in die Stadt Neustadt am Rübenberge eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
- 1689: [4] 88 Einwohner
- 1768: 101 Einwohner[4]
- 1852: 152 Einwohner[4]
- 1910: 126 Einwohner[5]
- 1925: 111 Einwohner[6]
- 1933: 133 Einwohner[6]
- 1939: 138 Einwohner[6]
- 1961: 147 Einwohner[3]
- 1970: 112 Einwohner[3]
- 2011: 111 Einwohner
Politik
Brase hat mit Amedorf, Mandelsloh, Evensen, Lutter, Niedernstöcken, Stöckendrebber und Welze einen gemeinsamen Ortsrat.
Ortsbürgermeisterin ist Annegret Messerschmidt.[7]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ehlich, Hans: Bauern Bürger brennende Dörfer, Nr. 4 der Calenberger Blätter, Wunstorf: Oppermann Verlag, S. 130
- ↑ Boetticher, Annette von: Die Urkunden des Neustädter Landes, Band 1. 889 - 1302, Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2002, S. 202f
- ↑ a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 198.
- ↑ a b c Mandelsloh 985-1985, hrsg vom Komitee 1000 Jahre Mandelsloh 1985, S. 341
- ↑ gemeindeverzeichnis.de, Landkreis Neustadt am Rübenberge, abgerufen am 4. Dezember 2011
- ↑ a b c verwaltungsgeschichte.de, Landkreis Neustadt am Rübenberge (Neustadt i. Hannover), abgerufen am 4. Dezember 2011
- ↑ Ortsrat der Ortschaft Mandelsloh. 4. April 2016, abgerufen am 5. April 2016.