Bronson Maschmeyer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
  Bronson Maschmeyer

Geburtsdatum 29. April 1991
Geburtsort Bruderheim, Alberta, Kanada
Größe 175 cm
Gewicht 73 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2004–2007 Fort Saskatchewan Rangers
2007–2008 St. Albert Steel
2008–2009 Vancouver Giants
2009–2012 Kamloops Blazers
2012–2016 St. Francis Xavier University
2016–2018 Fischtown Pinguins Bremerhaven

Bronson Maschmeyer (* 29. April 1991 in Bruderheim, Alberta) ist ein kanadisch-deutscher Eishockeyspieler, der zuletzt bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Jugendlicher spielte Maschmeyer für St. Albert Steel in der Alberta Junior Hockey League (AJHL) und anschließend in der Western Hockey League (WHL), zunächst für die Vancouver Giants, ab der Saison 2009/10 dann drei Jahre für die Kamloops Blazers. Er absolvierte in vier Jahren insgesamt 264 WHL-Partien.[1]

Zwischen 2012 und 2016 spielte Maschmeyer für die Eishockeyauswahl der St. Francis Xavier University und verbuchte in 109 Einsätze für die „X-Men“ zwölf Treffer sowie 32 Torvorlagen.[2] Anfang April 2016 unterschrieb er bei den Fischtown Pinguins seinen ersten Profivertrag.[3] Zu jenem Zeitpunkt war die Bremerhavener Mannschaft noch Zweitligist, bekam aber im Juni 2016 dann eine Lizenz für die Deutsche Eishockey Liga (DEL) zugesprochen.[4] Mit den Bremerhavenern erreichte er 2017 und 2018 die DEL-Play-offs, nach dem Ende des Spieljahres 2017/18 kam es zur Trennung.[5]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013 CIS (AUS) All-Rookie Team

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Urgroßvater kam aus Deutschland und wanderte nach Nordamerika aus: Über die Stationen New York und Nebraska kam er nach Kanada.[6]

Maschmeyer ist das zweitälteste von fünf Geschwistern und wuchs auf einem Bauernhof nahe dem Ort Bruderheim in der kanadischen Provinz Alberta auf.[7] Seine Schwester Emerance wurde bei der Weltmeisterschaft 2016 als beste Torhüterin des Turniers ausgezeichnet.[8][9] Auch seine anderen Geschwister, die Brüder Brock[10] und Kache[11] sowie Schwester Brittaney spielen Eishockey. Brittaney spielte in der Saison 2014/15 für die Frauenmannschaft der ZSC Lions in der Schweiz.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. SCHABER AND MASCHEMEYER TO UNIVERSITY – Kamloops Blazers. In: blazerhockey.com. Abgerufen am 8. Juli 2016.
  2. Bronson Maschmeyer - St. Francis Xavier University Athletics. In: goxgo.ca. Abgerufen am 8. Juli 2016.
  3. Fischtown Pinguins: „Eine gute Gelegenheit für beide Seiten“. In: fischtown-pinguins.de. Archiviert vom Original am 8. Juli 2016; abgerufen am 13. Januar 2023.
  4. Fischtown Pinguins: Bremerhaven erhält 14. DEL-Lizenz für Saison 2016/17. In: fischtown-pinguins.de. Archiviert vom Original am 2. Juli 2016; abgerufen am 13. Januar 2023.
  5. https://www.eishockeynews.de/aktuell/artikel/2018/03/29/fischtown-pinguins-bremerhaven-geben-acht-abgaenge-bekannt-zukunft-von-kris-newbury-und-brock-hooton-offen.html
  6. Interview mit Bremerhavens Bronson Maschmeyer ...habe deutsche Wurzeln! (Memento vom 25. Januar 2021 im Internet Archive)
  7. Maschmeyers make hockey a family affair. In: www.hockeycanada.ca. Abgerufen am 8. Juli 2016.
  8. FanRag Sports Network: Emerance Maschmeyer to play in CWHL, league confirms. In: todaysslapshot.com. 6. Juni 2016, archiviert vom Original am 8. Juli 2016; abgerufen am 13. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  9. MVP goes to Knight. Abgerufen am 8. Juli 2016.
  10. Brock Maschmeyer. In: Northern Michigan University. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2016; abgerufen am 8. Juli 2016.
  11. Fort Saskatchewan Minor Hockey. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2016; abgerufen am 8. Juli 2016.
  12. Ein Dreikampf an der Spitze der SWHL? sport-fan.ch, abgerufen am 8. Juli 2016.