Cabaret Maxime (Film)

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Film
Titel Cabaret Maxime
Produktionsland Portugal, USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2018
Länge 94 Minuten
Stab
Regie Bruno de Almeida
Drehbuch Bruno de Almeida
Johnny Frey
Produktion Bruno de Almeida
Michael Imperioli
Jason Kliot
Musik Manuel João Vieira
Kamera Lisa Rinzler
Schnitt Bruno de Almeida
Besetzung

Cabaret Maxime ist ein amerikanisch-portugiesischer Spielfilm aus dem Jahr 2018 des portugiesischen Regisseurs Bruno de Almeida. Er lief am 31. Mai 2018 in den portugiesischen Kinos an.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benni Gazza betreibt einen Nachtklub, das Cabaret Maxime. Mit zunehmendem Interesse an der Immobilie steigt der Druck von verschiedenen Akteuren aus der Unterwelt und anderen Geschäftsleuten. Gazza widersetzt sich jedoch den Versuchen, mit Prostitution oder Immobiliengeschäften das schnelle Geld zu machen. Er möchte statt des leichten Profits lieber seinen liebgewonnenen Nachtklubbetrieb in gewohnter Weise fortführen. In diesem Konflikt stehen ihm gefährliche Figuren gegenüber, aber auch Freunde bei, insbesondere seine Gefährtin, die trinkfeste Tänzerin Stella.

Rezeption und Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der atmosphärische Independentfilm spielt in seinem Titel an den traditionsreichen Lissabonner Nachtklub Cabaret Maxime an. Die Handlung orientiert sich an klassischen Gangsterfilmen, behandelt im Kern aber die in Lissabon fortschreitende Gentrifizierung.

Gedreht wurde der Film im Ausgehviertel am Cais do Sodré, wo der fiktive Nachtklub zwischen anderen Bars und Klubs funktioniert (der originale Nachtklub Cabaret Maxime befand sich am Praça da Alegria-Platz, unweit der Avenida da Liberdade).

Wie in The Lovebirds spielen auch hier wieder Michael Imperioli und Ana Padrão das zentrale Paar.

Die Kritik hob die gelungenen Schauspielleistungen und die melancholische, nostalgisch anmutende Stimmung des Filmes hervor,[1] insbesondere seine von Lopes, Cassavetes und Scorsese beeinflusste, vom urbanen Nachtleben erzählende Geschichte, die aber mitunter auch als zu nostalgisch bezeichnet wird.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. «Cabaret Maxime» por Hugo Gomes (Memento des Originals vom 29. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ftp.c7nema.net, Filmkritik vom 2. Juni 2018 auf www.c7nema.net, abgerufen am 14. Juni n2018
  2. Entre o Cais do Sodré e Queens, Filmkritik vom 6. Juni 2018 des Ípsilon, der Kulturbeilage der Zeitung Público, abgerufen am 14. Juni 2018