Carl Schmidt (Politiker, 1854)

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Carl Adolf Schmidt (* 8. Januar 1854 in Halle (Saale); † 7. Juni 1909 ebenda) war Unternehmer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmidt besuchte die Bürger- und Realschule I. Ordnung der Franckeschen Stiftungen in Halle. Vom 1. April 1874 bis 1875 war er Einjährig-Freiwilliger im Füsilier-Regiment Nr. 36. Er widmete sich der kaufmännischen Laufbahn und übernahm 1884 die väterliche Weizenstärkefabrik in Halle.

Politische Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmidt war Stadtverordneter in Halle, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses seit 1903 bis zu seinem Tode[1] und Mitglied des Provinzial-Landtages der Provinz Sachsen. Ab 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Merseburg 4 (Halle (Saale), Saalkreis) und die Freisinnige Volkspartei.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 345 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 431–434.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]