Charlotte Van den Broeck

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Charlotte Van den Broeck (geboren 29. Juni 1991 in Turnhout) ist eine belgische Dichterin und Redakteurin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Van den Broeck studierte Literatur- und Sprachwissenschaft, Englisch und Deutsch an der Universität Gent und absolvierte eine Ausbildung im Fach Wortkunst (woordkunst) am Koninklijk Conservatorium Antwerpen.

2012 und 2013 stand sie in der Top 100 des nationalen Gedichtewettbewerbs. (Turing Nationale Gedichtenwedstrijd).[1] Ein Jahr später, 2014, veröffentlichte sie einige Gedichte in den Zeitschriften Het Liegend Konijn, De Revisor und Deus ex Machina, worauf 2015 ihr Erstlingswerk Kameleon (deutsch: Chamäleon) erschien.

Kameleon wurde eines der besten Lyrikdebüts des Jahres. 2016 gewann sie damit den Herman-de-Coninck-Preis.[2] 2019 wurde sie für Nachtroer mit dem Paul-Snoek-Poesiepreis ausgezeichnet.[3]

Van den Broeck bringt ihre Gedichte auch auf die Bühne (Poetry Slam). 2013 schaffte sie es ins Finale von DichtSlamRap. Sie ist Redakteurin der literarischen Zeitschrift DW B.

Als Ehrengast eröffnete Van den Broeck zusammen mit Arnon Grunberg die Frankfurter Buchmesse 2016.[4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. nachtvandepoezie.nl: Nacht van de Poëzie – Charlotte Van den Broeck (Memento vom 29. Juni 2016 im Internet Archive) (niederländisch)
  2. meandermagazine.net: Een veelbelovend debuut (Memento vom 25. Februar 2016 im Internet Archive). Rezension zum Gedichtband Kameleon
  3. Charlotte Van den Broeck wint de 9e Paul Snoekprijs, poeziecentraal.be, 7. April 2019, abgerufen am 12. Juli 2022.
  4. Ehrengastprogramm Flandern und die Niederlande. Arnon Grunberg und Charlotte van den Broeck eröffnen Buchmesse Ehrengastprogramm Flandern und die Niederlande / Arnon Grunberg und Charlotte van den Broeck eröffnen Buchmesse Pressemitteilung Buchmarkt, 28. Juni 2016