Claus Reichel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Claus Reichel, 2019

Claus Reichel (* 1986 in Friedberg) ist ein deutscher Filmproduzent.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reichel besuchte das Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg, wo er 2006 das Abitur machte.[3] Bereits während seiner Schulzeit engagierte er sich im Schultheater.[3] Reichel studierte im Anschluss Regionalstudien Lateinamerika/Sozialwissenschaften an der Universität Köln.[1] Zudem war er an der Kunsthochschule für Medien Köln aktiv.[4]

Sein gemeinsam mit Bastian Klügel produzierter Erstlingsfilm Oray von Mehmet Akif Büyükatalay feierte 2019 auf der 69. Berlinale in der Sektion Perspektive Deutsches Kino Weltpremiere[5] und wurde dort mit dem „Best First Feature Award“ prämiert.[6]

Der von Reichel produzierte Kurzfilm Berzah wurde 2020 für den Deutschen Kurzfilmpreis nominiert,[7] der Dokumentarfilm Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod von Cem Kaya wurde 2022 auf der 72. Berlinale uraufgeführt und gewann den Panorama Publikumspreis.[8][9]

Mit Bastian Klügel und Mehmet Akif Büyükatalay gründete Reichel 2017 die filmfaust GbR in Köln.[10] 2020 gründete er mit Selina Orthaus und Mehmet Akif Büyükatalay die filmfaust GmbH.[11]

Filmografie (Produzent)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Claus Reichel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ a b Claus Reichel bei Crew United, abgerufen am 7. März 2021.
  2. ↑ Claus Reichel | filmportal.de. Abgerufen am 18. Februar 2019.
  3. ↑ a b Zwei Augsburger über Nacht auf internationaler Bühne. In: Augsburger Allgemeine. 22. Februar 2019, abgerufen am 1. März 2019.
  4. ↑ Kollegen. In: khm.de. Abgerufen am 1. März 2019.
  5. ↑ Pressemitteilungen: Perspektive Deutsches Kino 69. Berlinale. Internationale Filmfestspiele Berlin, abgerufen am 17. Februar 2019.
  6. ↑ GWFF Preis Bester Erstlingsfilm. Internationale Filmfestspiele Berlin, abgerufen am 17. Februar 2019.
  7. ↑ Deutscher Kurzfilmpreis 2020: Kulturstaatsministerin Monika Grütters gibt die Nominierungen bekannt. Abgerufen am 11. April 2023.
  8. ↑ Panorama Publikums-Preise. Abgerufen am 11. April 2023.
  9. ↑ — Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark Ve Ölüm. Abgerufen am 11. April 2023 (amerikanisches Englisch).
  10. ↑ Filmfaust. Abgerufen am 17. Februar 2019 (amerikanisches Englisch).
  11. ↑ Mediengründerzentrum NRW: 11 Nachwuchsunternehmen starten einjähriges Gründerprogramm. In: Mediennetzwerk.NRW. 28. Januar 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. März 2020; abgerufen am 3. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/medien.nrw.de
Personendaten
NAME Reichel, Claus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmproduzent
GEBURTSDATUM 1986
GEBURTSORT Friedberg, Deutschland
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Claus_Reichel&oldid=239912455“