Clemens Pötzsch

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Clemens Pötzsch, während Studiosession 2012

Clemens Pötzsch (auch Clemens Christian Poetzsch; * 12. März 1985 in Dresden) ist ein deutscher Pianist und Komponist.

Leben

Pötzsch besuchte das St. Benno-Gymnasium, erhielt bis 2003 eine musikalische Ausbildung am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden und studierte von 2004 bis zum künstlerischen Diplom im Jahr 2010 Klavier an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (HfM) bei Michael Fuchs und Matthias Bätzel. Daran schloss sich ein Kompositionsstudium bei Thomas Zoller an.

Er war Mitglied im Bundesjugendjazzorchester, spielte beim Dozentenkonzert im Rahmen der Jazztage Dresden 2012 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Fachrichtung Jazz/Rock/Pop an der HfM[1] und gehörte zum Ensemble des Staatsschauspiels Dresden.[2] Des Weiteren ist Clemens Pötzsch Gründungsmitglied des deutsch-libanesischen Quartetts Masaa, mit dem er seit 2012 konzertiert, mit Auftritten unter anderem im Libanon und 2013 auf Einladung des Goethe-Instituts in Ostafrika. Für das Sorbische National-Ensemble komponierte er 2013 die Ballettmusik Što zwostanje – Abschied.

An der Hochschule Lausitz unterrichtete Pötzsch Klavier und Korrepetition.

Auszeichnungen und Preise

Pötzsch wurde mit mehreren Stipendien und Preisen ausgezeichnet, unter anderem war er Preisträger in der International Jazz Haus Piano Competition Freiburg (2008), Finalist im Concours de piano-jazz Martial Solal (2009), Stipendiat der Kulturstiftung des Landes Sachsen und gewann den Solistenpreis des Krokus Jazz Festiwal[3] in Jelenia Góra (2012). Mit Masaa gewann er 2012 den mit 10.000 Euro dotierten ersten Bremer Jazzpreis.[4][5]

Diskografie (Auswahl)

  • Poetzsch/Lauer/Rolnik live in Straubingen (2012)
  • Clemens Poetzsch und Slavicon (2012)[6]
  • „Freedom Dance“, Masaa (2012)
  • live @ Jazzfest Berlin, Masaa (2013)
  • „Resound“, Peuker 8 (2013)
  • „Afkar“, Masaa (2014)

Fußnoten

  1. 50 Jahre Jazz/Rock/Pop an der Hochschule für Musik Dresden. Abgerufen am 15. März 2015.
  2. Clemens Pötzsch, Bühnenmusiker. Staatsschauspiel Dresden, abgerufen am 15. März 2015.
  3. Eine Siegerliste des Krokus Jazz Festiwal findet sich im polnischsprachigen Wikipediaartikel des Festivals.
  4. Bremer Jazzpreis: Masaa. In: Jazzthing. 4. Oktober 2012, abgerufen am 15. März 2015.
  5. Frank Schindelbeck: Bremer Jazzpreis 2012 – die Sieger: Masaa. 29. September 2012, abgerufen am 15. März 2015.
  6. Clemens Pötzsch & Slavicon: SLAVICON. Bauer Studios Ludwigsburg, abgerufen am 15. März 2015.

Weblinks