Commissario Laurenti – Die Toten vom Karst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2016 um 18:49 Uhr durch Albrecht 2 (Diskussion | Beiträge) (Ergänzung der Darstellerangaben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Commissario Laurenti – Die Toten vom Karst
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Sigi Rothemund
Drehbuch Sigi Rothemund
Produktion ARD Degeto
Musik Fabian Römer
Kamera Dragan Rogulj
Besetzung

Commissario Laurenti – Die Toten vom Karst ist ein deutscher Kriminalfilm von Sigi Rothemund aus dem Jahr 2006. Es ist der erste Fall für Commissario Proteo Laurenti (Henry Hübchen). Der Krimi orientiert sich an der Romanvorlage von Veit Heinichen.

Handlung

Commissario Laurenti hat private Probleme: Seine Frau Laura hat ihn vorübergehend verlassen, um sich über ihre Gefühle für ihn klar zu werden, und sein Sohn Marco wird wiederholt bei Demonstrationen gegen „Faschisten“ verhaftet.

In dieser Situation wird Laurenti mit einem Mordfall konfrontiert: Bei einem nächtlichen Bombenanschlag auf ihr Haus sind der Feinkosthändler Manlio Gubian und seine schwangere Frau ums Leben gekommen. Wenig später geht bei einer mysteriösen Nacht-und-Nebel-Aktion des alten Fischers Ugo Marasi auf stürmischer See einer seiner Fischer über Bord und ertrinkt. Als Ugo Marasi kurz darauf brutal ermordet aufgefunden wird, scheint es zunächst keinen Zusammenhang mit dem Fall Gubian zu geben. Nachdem jedoch Marasis Witwe Bruna den alten Antonio Gubian, Manlios Vater, öffentlich als Mörder ihres Mannes bezeichnet, setzen sich für Commissario Laurenti die Puzzle-Teile allmählich zusammen:

Den kroatischen Kommunisten Antonio Gubian und die Familie Marasi verbindet eine uralte Feindschaft, seit Gubian vor Jahrzehnten angeblich für die Ermordung von Marasis Schwester verantwortlich war. Trotz dieser Feindschaft hatte Marasis Tochter Nicoletta früher eine Affäre mit Manlio Gubian, der sie dazu anstiftete, auf den Fischerbooten ihrer Väter Kokain von Kroatien nach Italien zu schmuggeln. Als Manlio sich einer jüngeren Frau zuwandte, sie heiratete und mit ihr das erste Kind erwartete, rächte sich Nicoletta durch den Bombenanschlag auf sein Haus. Ugo Marasi wiederum wurde nicht vom alten Gubian getötet, sondern von seinem Angestellten Mario Scarpi, der seinen ertrunkenen Kollegen rächen wollte.

Produktionsnotizen

Commissario Laurenti – Die Toten vom Karst hatte am 4. Juni 2006 seine Premiere zur Hauptsendezeit auf Das Erste.[1]

Kritik

Die TV Spielfilm vergab eine mittlere Wertung (Daumen zur Seite) und befand: „Laurentis erster Fall ist nur Krimischonkost“.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Starttermine für Commissario Laurenti – Die Toten vom Karst. In: IMDb.de. Abgerufen am 29. Juni 2016.
  2. Vgl. tvspielfilm.de