Corrado Giaquinto
Corrado Giaquinto (* 18. Februar 1703 in Molfetta; † 1765 oder 1766 in Neapel) war ein italienischer Maler aus dem Zeitalter des Rokokos.
Seine Eltern hatten ursprünglich eine kirchliche Laufbahn für Giaquinto vorgesehen. Er konnte jedoch seinen Willen durchsetzen, indem er bei dem lokal bekannten Maler Saverio Porta in die Künstlerlehre ging. Von 1719 bis 1723 lernte er in den Ateliers in Neapel bei dem Künstler Francesco Solimena mit einigen anderen werdenden Künstlern seiner Zeit, wie etwa Giuseppe Bonito.
Werke (Auswahl)
- 1742: Die Erholung während der Flucht nach Ägypten
- 1744: Die dreiste Schlange
- 1750: Satan vor dem Herren
- 1750: Der Heilige Geist
- 1750: Die Geburt Marias
- 1750: Winter
- 1755: Heilige in Glorie
- 1760: Gerechtigkeit und Frieden
Literatur
- Pietro Amato (Hrsg.): Corrado Giaquinto (1703–1766). Atti del Il convegno internazionale di studi. Mezzina, Molfetta 1985.
- Mario d’Orsi: Corrado Giaquinto. Arte della Stampa, Rom 1958.
- Michaela Scolaro (Hrsg.): Corrado Giaquinto – il cielo e la terra. Minerva Editorial, Argelato 2005, ISBN 88-7381-134-5.
Weblinks
Commons: Corrado Giaquinto – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Quellen
- Giaquinto in der Artcyclopedia
- Sammlung der Werke Giaquintos
- Abbildung Giaquintos Werke
- Biographie Giaquintos
Personendaten | |
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NAME | Giaquinto, Corrado |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Rokoko-Maler |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1703 |
GEBURTSORT | Molfetta |
STERBEDATUM | 1765 oder 1766 |
STERBEORT | Neapel |