Curth Georg Becker
Curth Georg Becker (* 26. Februar 1904 in Singen; † 29. Dezember 1972 ebenda) war Maler und Grafiker.
Leben und Werk
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Beckers Bilder wegen seiner unliebsamen Kunstauffassung beschlagnahmt. 1946 kehrte er aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Singen zurück. In den 1950er Jahren richtete sich Becker, zu dessen Freundeskreis Hans Purrmann gehörte, in Montagnola ein Atelier ein. 1961 entstand dort ein Porträt Purrmanns. Der schriftliche Nachlass Beckers liegt im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum. 1958 wurde er mit dem Hans-Thoma-Preis ausgezeichnet,
Literatur
- Claus Pese: Mehr als nur Kunst. Das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum, Ostfildern-Ruit 1998 (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum, Bd.2), S.84.
- Günther Wirth: Kunst im deutschen Südwesten von 1945 bis zur Gegenwart. Hatje, Stuttgart, 1982.
- Berner, Herbert / Schumacher , Klaus (Hrsg.) : Curth Georg Becker 1904–1972 / Vlg. Friedr. Stadler Konstanz 1978 *
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Becker, Curth Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Graphiker |
GEBURTSDATUM | 26. Februar 1904 |
GEBURTSORT | Singen (Hohentwiel) |
STERBEDATUM | 29. Dezember 1972 |
STERBEORT | Singen (Hohentwiel) |