Cyclopentadienylnatrium
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Cyclopentadienylnatrium | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H5Na | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 88,08 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Dichte |
0,938 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Cyclopentadienylnatrium ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Cyclopentadienyle und zählt zu den Natriumsalzen.
Gewinnung und Darstellung
Cyclopentadienylnatrium kann durch Reaktion von Cyclopentadien mit Natrium oder Natriumhydrid gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
Cyclopentadienylnatrium ist ein weißer, sehr luft- und hydrolyseempfindlicher Feststoff, dessen Lösungen in Tetrahydrofuran bei Abwesenheit jeglicher Verunreinigungen, insbesondere Spuren von Sauerstoff und Wasser, farblos, ansonsten rosa oder rotviolett sind. Er reagiert mit Wasser zu Natriumhydroxid und Cyclopentadien.[3]
Verwendung
Cyclopentadienylnatrium wird als universell einsetzbares Reagens für die Synthese von Metallocenen und Cyclopentadienyl-Metall-Komplexen verwendet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Datenblatt Sodium cyclopentadienylide, 2.0 M in THF bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b c Georg Brauer: Handbuch der präparativen anorganischen Chemie. 3., umgearb. Auflage. Band 3. Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1811.