Dachsberg (Hinterer Dachsberg, Darmstadt)

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Dachsberg (Hinterer Dachsberg)
Höhe 256,3 m ü. NHN
Lage Hessen, Deutschland
Gebirge Vorhöhen des Odenwaldes, Bergstraße
Koordinaten 49° 50′ 40″ N, 8° 41′ 1″ OKoordinaten: 49° 50′ 40″ N, 8° 41′ 1″ O
Dachsberg (Hinterer Dachsberg, Darmstadt) (Hessen)
Dachsberg (Hinterer Dachsberg, Darmstadt) (Hessen)
Gestein Kristalliner OdenwaldFrankenstein-Komplex
Alter des Gesteins ca. 360 Millionen Jahre

Der Dachsberg (auch: Hinterer Dachsberg) befindet sich im nordwestlichen Odenwald, ca. 1,2 km südöstlich von Darmstadt. Der Berg in der Waldgemarkung Darmstadt ist stark bewaldet. Am nordöstlichen Fuß des Berges befindet sich das „Wilbrand-Brünnchen“ das zum Naturschutzgebiet Darmbachaue gehört. Unmittelbar westlich des „Wilbrand-Brünnchens“, am nordöstlichen Fuß des Dachsberges, befindet sich die Schutzhütte „Paul-Trinkglas-Tempel“. Ca. 250 m westlich des Dachsberggipfels befindet sich der Dommerberg mit dem Bismarckturm. Am Südosthang, unterhalb des Gipfels, befindet sich eine Felsformation. Die B 449 (Nieder-Ramstädter Straße/Odenwaldstraße) verläuft am Südwesthang des Dachsberges.[1]

Toponyme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1567: am Dachsberg
  2. 1597: uff der Dachswießen
  3. undatiert: Dachsberg
  4. undatiert: Die Dachswiese
  5. heute: Dachsberg

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Althochdeutsch und Mittelhochdeutsch dahs mit der Bedeutung „Dachs“. Der Name Dachsberg bezieht sich auf die bevorzugten Aufenthaltsorte und Bauten des Dachses.[2] Den Beinamen „Hinterer Dachsberg“ trägt der Berg um ihn von dem nahegelegenen „Vorderen Dachsberg“ unterscheiden zu können.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtatlas Darmstadt und Umgebung, Amtlicher Stadtplan Darmstadt, Vermessungsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Abteilung Kartographie, 2016, S. 33
  2. Hans Ramge et al.: Südhessisches Flurnamenbuch, Hessische Historische Kommission Darmstadt, 2002, ISBN 3-88443-045-9, S. 283.