Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer

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Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer
Gegründet 1989
Gründungsort Zürich
Präsidentin Dagmar Rösler (Zentralpräsidentin)[1]
Vorstand Geschäftsführung: Antoinette Killias, Dorothee Miyoshi, Christian Hugi, Daniel Gebauer, Sandra Locher Benguerel und Beat A. Schwendimann
Mitglieder 55.000
Verbandssitz Zürich
Website www.lch.ch

Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) ist ein Schweizer Berufsverband mit Sitz in Zürich. Mit 55'000 Lehrpersonen aus allen Schulstufen ist er nach Eigenangaben der stärkste Lehrpersonenverband und einer der grössten Arbeitnehmerverbände der Schweiz.[2] Er besteht aus zahlreichen Kantonalsektionen und Stufen- und Fachverbänden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ging 1989 aus der Fusion des 1849 gegründeten Schweizerischen Lehrervereins (SLV) und der 1970 gegründeten Konferenz der Schweizerischen Lehrerorganisationen (KOSLO) hervor.[3] Der Verband setzt sich für ein verbessertes Ansehen des Lehrerberufs ein. Er tritt als Verhandlungspartner der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) und Vernehmlassungspartner des Bundes auf.[2]

Stufen- und Fachverbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der LCH setzt sich unter anderem aus einer Reihe von Stufen- und Fachverbänden zusammen:

  • BCH FPS Berufsbildung Schweiz
  • BHS Berufsverband Heil- und Sonderpädagogik Schweiz
  • DLV Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband
  • FH-CH Verband der Fachhochschuldozierenden Schweiz
  • LBG Verband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer Bildnerische Gestaltung | Bild und Kunst
  • SGL Schweizerische Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung
  • SMPV Schweizerischer Musikpädagogischer Verband
  • SVSS Schweiz. Verband für Sport in der Schule
  • swch.ch schule und weiterbildung schweiz
  • VLKB Schweiz. Verband der Lehrerinnen und Lehrer an Kaufm. Berufsschulen
  • VSG-SSPES-SSISS Verein Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer
  • VSSM Verband Schweizer Schulmusik

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1893 gegründete Schweizerische Lehrerinnenverein gab zusammen mit dem Schweizerischen Lehrerverein die Schweizerfibel heraus. Das Erstlesebuch zum Schriftspracherwerb (Lesenlernen) für Kinder in der ersten Klasse der Volksschule wurde von 1925 bis in die 1980er Jahre in mehreren Auflagen herausgegeben.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Solothurnerin wird höchste Lehrerin der Schweiz, Aargauer Zeitung, 17. Juni 2018
  2. a b Zweck und Ziele (Memento des Originals vom 23. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lch.ch, Website des LCH, abgerufen am 2. September 2013.
  3. Geschichte (Memento des Originals vom 30. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lch.ch, Website des LCH, abgerufen am 2. September 2013.