Dagny Holle-Lee

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Dagny Natascha Holle-Lee geb. Holle (* 30. Dezember 1979 in Mainz als Dagny Natascha Holle) ist eine deutsche Neurologin, Kopfschmerzexpertin[1] und Buchautorin. Sie leitet das Westdeutsche Kopfschmerz- und Schwindelzentrum in der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Essen[2] und ist seit Januar 2022 Mitglied der Leitlinien-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.[3] Zudem ist sie Mitgründerin einer digitalen Migränetherapie.[4]

Beruflicher Werdegang und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dagny Holle-Lee leitet seit 2014 das Westdeutsche Kopfschmerz- und Schwindelzentrum der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Essen und ist dort Teil der Leitung der Klinik für Neurologie. Sie studierte Humanmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der Tufts University Boston/USA und an der Hebrew University-Hadassah Medical Center Jerusalem. Die Facharztausbildung zur Neurologin absolvierte sie am Universitätsklinikum Essen.[5]

Holle-Lee ist zertifizierte Kopfschmerzexpertin der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. (DMKG)[6].

Forschungsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu ihren Schwerpunkten zählt die Erforschung von Kopfschmerzen und Schwindel.[7]

Bücher und Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diagnose Kopfschmerz und Migräne: Antworten zu Ursachen-Diagnose Therapien; Herbig Sprechstunde 2021; ISBN 978-3968590219
  • Die Kopfschmerz-Ambulanz: Formen und Ursachen von Kopfschmerzen-DIe richtige Diagnose und wirksame Therapien; Herbig Expertenrat 2021, ISBN 978-3968590134
  • Die Schwindel-Ambulanz: Formen und Ursachen des Schwindels/Die richtige Diagnose und wirksame Therapien. Herbig Expertenrat 2019, ISBN 978-3-7766-2825-8
  • Der Kopfschmerz-Kompass: Erkennen, Vorbeugen und Behandeln; Herbig Gesundheitsratgeber 2015, ISBN 978-3776627596

Öffentliche Wahrnehmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dagny Holle-Lee ist gefragte Expertin und Interviewpartnerin zum Thema Kopfschmerz und Schwindel für verschiedene TV-, Print- und Online-Medien, wie zum Beispiel ARD[8], WDR[9], Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)[10], Apothekenumschau[11], Bild-Zeitung[12] oder Bild der Frau[13].

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neues aus der Leitlinien-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Neurologie - Deutsche Gesellschaft für Neurologie e. V. In: Deutsche Gesellschaft für Neurologie e. V. Abgerufen am 1. September 2022 (deutsch).
  2. Westdeutsches Kopfschmerzzentrum. Abgerufen am 1. September 2022.
  3. Neues aus der Leitlinien-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Neurologie - Deutsche Gesellschaft für Neurologie e. V. In: Deutsche Gesellschaft für Neurologie e. V. Abgerufen am 1. September 2022 (deutsch).
  4. Lerne, mit deiner Migräne umzugehen. Erfahre mit dem headacy-12-Wochen-Therapiekurs, was dir helfen kann. Abgerufen am 31. Januar 2023.
  5. Prof. Dagny Holle-Lee | Neurologin und Schmerzspezialistin. Abgerufen am 1. September 2022 (deutsch).
  6. Dagny Holle-Lee - dmkg.de. Abgerufen am 1. September 2022.
  7. Dagny Holle-Lee - Search Results - PubMed. Abgerufen am 20. September 2022 (englisch).
  8. Morgenmagazin: Service: Kopfschmerzen und Migräne | ARD Mediathek. Abgerufen am 14. September 2022.
  9. Live-Sprechstunde mit Doc Esser. 2. August 2019, abgerufen am 14. September 2022.
  10. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH: Hirnerkrankungen (2): Warum die Migräne so oft missgedeutet wird. Abgerufen am 14. September 2022.
  11. Wolfram Eberhardt: Kopfschmerzen: Die unterschätzte Volkskrankheit. 9. September 2022, abgerufen am 14. September 2022.
  12. Kopfschmerzen bei Kindern: Bauchweh kann ein Anzeichen für Migräne sein. Abgerufen am 14. September 2022.
  13. Sind Kopfschmerzen in einem bestimmten Areal gefährlicher? - bildderfrau.de. Abgerufen am 14. September 2022.